Oh, danke der Nachfrage. Ehrlich gesagt, nicht so besonders gut. Die Schmerzen sind trotz transtec heftig und ich kann fast gar nicht laufen. Ich vermute, dass das ISG auch blockiert ist, aber es traut sich kein Arzt, irgendetwas zu machen. Ich habe heute nochmal beim Orthopäden angefragt, ob er noch eine Idee hat...
Ohje, das hört sich nicht gut an. Dauert ja ganz schön lange. Ich wünsch dir, dass es nun bald überstanden ist.
Menschenkind, dich hats aber gewaltig erwischt, wenn die Schmerzen immer noch so heftig sind. Wegen dem ISG könntest du mal beim Heilpraktiker oder Osteopathen nachfragen, meine HP hat eine sanfte Methode, die ISG wieder frei zu bekommen, sowas müsste doch eigentlich trotz Bruch bei dir auch funktionieren. Denk ich mir zumindest als Laie. Vielleicht ist auch einfach 'nur' die Muskulatur verkrampft? Ich glaube nicht, dass ein Orthopäde da wirklich helfen kann. Ich wünsch dir weiterhin gute und vor allem schnelle gute Besserung!
So stelle ich mir das auch vor, Maggy. Das Problem ist, das sich bei meiner Vorgeschichte niemand mehr etwas traut, auszuprobieren... Eigentlich sollte das Hämatom auch stationär ausgeräumt werden. Aber der Aufenthalt vor Weihnachten im KH war ja auch ein Desaster...
Das würde bedeuten, solange das Hämatom nicht abgebaut ist, bleiben dir die Schmerzen treu, oder? Was kann man denn tun?
Ja, Chrissi, so würde es mir erklärt. Durch das Eliquis hat es auch schön lange eingeblutet. Jetzt hat das ganze geleeartige Konsistenz. Das dauert, bis dss weg ist...
Ach Du Übel. Das ist ja äußert blöd. Verträgst Du vielleicht Methocarbamol? Das entspannt die Skelettmuskulatur, könnte darüber die ISG entlasten und einiges an reflektorischen Schmerzen lindern. Ich drücke Dir weiterhin die Daumen für eine schnelle Besserung.
Liebe Sumsemann! Das hört sich nicht gut an. Schlimm mit den Schmerzen. Ich wünsche dir viel Geduld und dass es dann endlich-endlich doch mal erträglicher wird mit den Schmerzen. Gute Besserung wünscht Ruth
sumsemann, das ist ja wirklich langwierig 2018 hatte ich durch einen sturz u.a. eine große verkapselte einblutung, ich habe mich gegen eine op entschieden und es ausgesessen, geschätzt ein halbes jahr, die schmerzen hörten aber nach einigen wochen auf. wichtig war die begleitende antibiotikatherapie und das ist eigentlich auch der grund meines schreibens hier. hast du kein antibiotikum verschrieben bekommen? ich bin ein bisschen verwundert darüber, so als laie ;-) auf jeden fall wünsche ich dir rasche besserung deiner beschwerden! marie
Antibiotika gibt man doch bei bakteriellen Infekten/Infektionen, oder auch nach OPs. Wie sollen denn beim Kreuzbein Bakterien hinkommen? Oder hab ich da einen Denkfehler?
ich kann deine frage durchaus nachvollziehen ;-) ich erinnere mich, dass dies als notwendig angesehen wurde, um den abbau komplikationsfrei zu gestalten. vermutlich ist der ort des geschehens wohl nicht ausschlaggebend. lg marie
Ich weiß jetzt nicht, was ein AB da helfen sollte, aber durch meine GPA nehme ich sowieso regelmäßig cotrim.
Warum da ein AB mit verabreicht wird, weiß ich auch nicht. Aber ich bin vor einigen Jahren aus meinem Kirschbaum gefallen. Es gab eine Oberarmtrümmerfraktur mit ausgedehntem Weichteiltrauma. Mein Arm war nach wenigen Tagen komplett dunkelblau. Mein damaliger Rheumi kam auf meine Station, um nach mir zu schauen. Er war erschrocken über die großflächige Verfärbung und hat schleunigst veranlasst, dass ein AB angesetzt wird. Das wurde dann auch so gemacht.
Aber wissen tuts von uns niemand, warum Bakterien dort hin kommen, wenn von außen die Körperhülle unversehrt ist, und auch keine Verbindung zu Darm und Blase usw. besteht. Der Grund fürs Antibiotikum interessiert mich wirklich, denn ich hab schon gehört, dass auch bei Schwellungen im Knie Antibiotika eingesetzt worden sind. Demnach befinden sich wohl Bakterien im Blut, die dort Entzündungen machen können. Dann würde Antibiotikumbehandlung Sinn machen.
Ja das mit der AB-Behandlung würde mich auch interessieren. Ich hatte ein geschwollenes Knie bekam wegen einer anderen Erkrankung AB und die Schmerzen im Knie und die Schwellung waren recht schnell weg.
hi, ich habe nicht mehr alles in erinnerung und deshalb eben beim googeln diese seite gefunden, die erklärungen zum hämatom bietet, erwähnung von entzündung. wie lange ich AB genommen habe weiss ich nicht mehr genau. dann kann eigentlich nur infektiöses geschehen in den gelenken gewesen sein, schön, dass es parallel geholfen hat und lieben gruß, marie https://www.chirurgie-portal.de/allgemeinchirurgie/bluterguss-haematom-operation/bluterguss-operieren.html
Chrissi, nein, kein Denkfehler. Dennoch können Bakterien (sind im Körper allüberall milliardenfach vorhanden....) auch wandern - und zwar sowohl lymphogen als auch hämatogen als auch migratorisch, das heißt auf dem Lymphweg, auf dem Blutweg oder einfach "durch"wandernd. Da immunsupprimierte Patienten (wie hier sumsemann oder Marie2) für Infektionen prinzipiell anfälliger sind und Blut - auch wenn es irgendwo scheinbar "steril" lagert - ein prima Nährboden ist, gehen in Blutseen (nichts Anderes ist ein Hämatom) auch gerne Infektionen an, und dann wird es eben unangenehm. Ob aktuell bei sumsemann eine AB-Therapie (eigentlich ja eine Prophylaxe) erforderlich ist, bleibt davon unberührt und will ich nicht beurteilen. Übrigens gibt es eine derartige Prophylaxe typischerweise auch bei bestimmten Eingriffen an Menschen mit künstlichen Herzklappen, Schrittmachern, Defibrillatoren oder sonstigen Fremdkörpern wie Gelenkersatz, um eine "Verschleppung" von Keimen aus dem Eingriffsgebiet (Eingriffe an Zähnen, Magen-Darm-Bereich oder sonstigen unsterilen Arealen - z. B. Operationen an der Haut besonders im Gesicht! - sind Bakterienverteiler par excellence) zu vermeiden und damit Protheseninfektionen und Herzinnenhautentzündungen vorzubeugen, deren Verlauf und Behandlung statt Vorbeugung wesentlich aufwändiger und riskanter wären. Alles Gute, sumsemann, auch weiterhin!
Danke für die Info. Wenn mans weiß.... ich hätte mit Sicherheit mit dem Arzt eine Diskussion begonnen und mich gesträubt, ein Antibiotikum einzunehmen.