Ich hab die Nutzung auch runtergeschraubt. Im Moment sind mir andere Dinge wichtiger und außerdem strengt das meinen Kopf zu sehr an. Wieviel Generationen konnten bis zur Erfindung dieser Technik ohne das Zeug überleben! Manchmal könnte ich losschreien, wenn jemand jammert und nölt, dass er überhaupt keine Zeit hat und völlig im Stress ist, aber permanent nur das Handy in der Hand und vor Augen hat...
Wenn ich 9-10 Std bei der Arbeit bin kann ich höchstens mal in der Pause gucken ob ne Nachricht von meinem Mann kam, damit ich weiß wie es ihm geht. Auf dem Weg nach Hause guck ich, ob ich noch was bestimmtes einkaufen muss, meinem Mann noch was einfiel. Bin froh darüber dass ich da Nachrichten empfangen kann. Nochmal zu Fuß, Bus oder Bahn los müssen kostet zusätzlich Zeit. Am Abend, wenn ich alles erledigt habe guck ich nach den neuesten Rezept Vorschlägen, und lese von meinen Kindern und Enkeln. Telefonieren,könnte man jetzt sagen, aber die Enkel schlafen, ein Kind hat Spätschicht und so weiter. Ich möchte nicht verzichten, hänge auch nicht permanent mit Handy oder PC online, da ich ja nebenbei noch eine Arbeit und den Haushalt zu erledigen habe, koche essen usw. Es hat immer einen Grund online zu sein. Entweder hat jemand zu viel freie Zeit (auch das sei jedem gegönnt), hat viel Verwandtschaft und hält so den Kontakt (auch das soll es geben) oder ist "faul", muss zu Hause nichts gebacken kriegen, oder ist einsam, ist nicht so mobil und hat so seine Unterhaltung. Seit kurzem bin ich bei FB. Da bekomm ich viel Anregungen zum Kochen und Backen. Eine Bekannte ist Rentnerin seit 2 Jahren, kommt nicht so viel unter Leute und postet dort häufig über Politik und dies und das. Dann lass sie doch. Hier wird ja auch viel gepostet und nicht nur über Krankheit und dann ist man zwangsläufig online. Pause vom "Internet" hab ich mir auch schon mal gegönnt. WhatsApp möchte ich nicht missen. So ist jeder anders und denkt anders. @Marly gönn dir ne Pause wenn dir danach ist , genieß das gute Wetter und die Spaziergänge mit Mann und Hund. Irgendwann kommst du sicher auch mal hierher zurück und kannst erzählen was ihr alles erlebt habt. Lass es dir gut gehen
Ich bin heilfroh, dass ich meinen Läppi hab. Als ich vor 20 Jahren verwitwet und dann gekündigt wurde, machten meine dann Ex-Kollegen alles mögliche, um mich ans Netz zu kriegen. Bin ihnen heute noch dankbar, so verlor ich den Kontakt zur Außenwelt nicht. Kinder hab ich ja nicht. Technik, Fluch und Segen zugleich.
Ich bin Meine Geräte sind viel online, ich bin aber auch ein IT-affiner Mensch und beschäftigte mich seit mehr als 20 Jahre sehr intensiv damit. Auf IT verzichten möchte ich nicht mehr, muss aber nicht jeden Tag online sein.
Ich will doch nicht die Technik an sich kritisieren, ich finde das alles ja auch klasse. Was ich allerdings richtig blöde finde, wenn sich die Leute ihr Leben von den Dingern kontrollieren lassen. Bei jedem 'Pling' gleich aufspringen und nachsehen müssen, wer jetzt was gepostet hat... Oder junge Mütter, die ihre Kinder vernachlässigen, weil sie permanent mit FB beschäftigt sind...
Bei mir ist zwar gerade das Datenvolumen an Handy und Router hochgeschraubt, was aber eher daran liegt, weil ich am Handy viel Hörbücher runterlade. Am Laptop hilft es um ihn Foren aktiv zu bleieben. Ich bin mitterlweile selten am Laptop,eher am Handy. Hier sind wenig Menschen mit denen man gut reden kann. Um 20 Uhr sind meine Mitbewohner in der Falle In den alten Wohnbereich gehe ich einmal die Woche und Bedarf einer Genehmigung (ab 20.00außerhalb des eigenen Wohnbereiches) Von daher bin ich auf das Internet angewiesen.
und kreative Ideen gibt es auch noch und nöcher-da könnte man sagen, kaufe dir bücher, gehe in die vhs aber das ist leider nicht jedem gegeben
Alternative Bambusbecher für Kaffee to go Laut Warentest sind über die Hälfte der Bambusbecher gesundheitsgefährdend. Die Bambusfasern werden mit Melaminharz vermischt. Bei Kaffee, der oft heißer als 70Grad ist, gehen Schadstoffe in das Lebensmittel über, die Blasen oder Nierenerkrankungen verursachen können. Auch angebliches Recycling ist nicht möglich, da sich die Mischung nicht wieder in ihre Komponenten aufteilen lässt. Reine Bambusprodukte wie Schneidbretter sind davon natürlich nicht betroffen. Quelle: Verbraucherzentrale
Ein Gläschen Wein am Abend trinken, wohin mit dem Korken? In der Regel landet dieser im Müll. Das muss nicht sein. Korken sammeln und bei der Korkampagne des Nabu abgeben. Langzeitarbeitslose und Menschen mit Behinderung zerkleinern das Material, aus dem Dämmmaterial hergestellt wird. Mehr über Kork Recycling und den Schutz von Kranichen: https://hamburg.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/korkampagne/index.html
Bei uns kann man Korken in der Stadtbücherei abgeben. Sie leiten die dann weiter. Ich ärgere mich über Nachbarn, die gewissenlos Ameisengift auf die Gehwege streuen. Überall wird über Insektensterben berichtet, aber niemand denkt daran, dass er auch seinen Teil dazu beiträgt. Bzw. es ist ihnen einfach egal. Wann hatter ihr das letzte Mal eine von Insekten verdreckte Windschutzscheibe? Ich kann mich nicht mehr daran erinnern.
Unsre Scheibe ist immer zugekleistert. Und Ameisen vernichte ich auch. Sie finden sogar von der Terrasse ins Esszimmer einen Weg, wenn wir paar Tage im Urlaub sind. Sowas geht halt nicht, und da kenn ich keine Gnade. Auch nicht bei Feuerwanzen. Es ist einfach eklig, wenn ich mir beim Fernsehen an den Nacken fasse, weils kribbelt, und hab dann eine Feuerwanze in der Hand. Also auch die werden bei mir ums Haus herum nicht geduldet.Sie krabbeln am Fliegenvorhand hoch und setzen sich auf mich, wenn ich druch gehe. Wir sind ja viel mit dem Wohnmobil unterwegs. Wir fahren oft Strecken, an denen man kilometerweit keine Menschen trifft. Auch keine Ansiedlungen. Es gibt in Deutschland tatsächlich noch riesige Wälder und Wiesen, und dementsprechend summt und brummt es dort. Die Stadt ist einfach nicht der richtige Lebensraum für Insekten. Und wird es auch nicht werden. Genauso wie ich Mäuse im Haus nicht dulde. Ich brauch keine Krankheiten durch Ungeziefer. Mir reichen die Mückenlarven in Müll- und Biotonnen.
Feuerwanzen habe wir reichlich im Garten. Aber da sie keine Schädlinge sind, dürfen sie bleiben. Verirrt sich mal eine ins Haus, wird sie eben wieder rausgesetzt (haben aber überall Fliegengitter/-türen wegen der Fliegen). Unser Garten ist pestizidfrei und das finde ich auch gut so.
Ameisen kann man wunderbar mit Backpulver vertreiben, da braucht man kein Gift. Hält vielleicht auch anderes Geziefer fern. Bei uns summt und brummt es gerade wieder wie verrückt im wilden Wein am Haus. Ich bin froh, dass ich mich damals mit der Pflanzung durchsetzen konnte. Da nisten manches Jahr auch Vögel drin.
Ich vertreibe die Ameisen auch mit Backpulver und alles was bei uns in der Wohnung krabbelt, wird nach Draußen getragen........ Leben und Leben lassen..... Nur Motten die jage ich, weil ich einmal meine ganzen Lebensmittelvorräte an die verloren habe und es sehr lange dauerte bis ich der Plage bei kam. Fliegengitter haben wir auch,das würde ohne gar nicht gehen.10m weiter ist die erste Weide mit Kühen und die ziehen die Fliegen magisch an . Mäuse fange ich auch mit einer Lebendfalle und trage sie auf die Weide.
Erstaunlich, dass sich Ameisen bei Euch von Backpulver vertreiben lassen... dabei habe ich extra Backpulver aus Deutschland mitgebracht...nix. Nach 2 Wochen habe ich aufgegeben. Ich vernichte Ameisen, sonst werde ich nicht Herr des Hauses. Leider züchten Ameisen auch Läuse. Diese kriege ich nur mit Gift von den Pflanzen. Also sind die Ameisen draußen nur so lange toleriert, bis sie keine Läuse melken... wenn ich das sehe, dann kommt auch da Ameisengift hin und die Pflanze wird gewaschen. Ich bin kein Freund von Insekten.... ich brauche sie nicht im Haus. Meine Freundin war letztes WE in der Notaufnahme. Sie ist von etwas gebissen worden - ca. 30 Mal - auf der Brust und in der Armbeuge. Das Gift greift auch die Nerven an. Sie hatte Fieber und ein versautes WE... die Stellen an Brust und Arm werden wohl noch über Jahre dunkel bleiben. Das Mädel ist 30 Jahre alt, nicht gerade ganz nett! Wenn ich über Deutschland fliege, sehe ich kaum große, zusammenhängende Waldflächen. Deutschland ist total zersiedelt. Das ist nicht das beste für TIere - große und kleine. Ein Zusammenleben zwischen Mensch und TIer in der Stadt, dem stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Das Wildschwein, was in den frühen Morgenstunden in der Stadt (wo es zusammen mit Füchsen usw. wohnt) über die Straße lief, kostete kürzlich einem 17-jährigen Mopedfahrer das Leben... Dafür sollte das Bauen überall verboten sein. Auch Straßen braucht es nicht überall... aber dafür ist es wahrscheinlich schon zu spät. Da aus wirtschaftlichen Gründen auch die Bevölkerung nicht rückläufig werden darf, wird sich daran auch die nächsten Jahrzehnte nichts ändern. Kati
Ich wohne ziemlich ländlich...einmal über die Straße und es fängt ein kleines Naturschutzgebiet an. Wir jaben an jedem Fenster einen Insektenschutz. Es kommt nur sehr selten etwas ins Haus. Unter der Terrasse leben Herrscharen von Ameisen, die ich gerne dabei beobachte, wie sie fleissig den Sand nach oben transportieren. Den ich dann alle paar Tage wieder in die Fugen fege. Einmal im Jahr setzt mein Mann die abgerutschten Steine wieder hoch, damit wir nicht stolpern. Sie stören uns überhaupt nicht und sie stechen auch nicht, dass man in die Notaufnahme muss. Ich habe in meinem kleinen Garten viele unterschiedliche Wildbienen und gestochen wurde ich dieses Jahr nur einmal. Da hatte ich auch selber Schuld. Insektenstiche gehören zum Leben dazu. Wenn man nicht allergisch reagiert, muss man da durch. So ist das Leben. Wir können ja nicht alles umbringen, was uns verletzen könnte... Wir zerstören deren Lebensraum, da müssen wir sie halt in unserem tolerieren. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn hier mehr aufgeforstet wird. Auch die Gartenbesitzer können ihren Teil dazu beitragen. Wir haben 3 Bäume gepflanzt, als wir hier eingezogen sind und es ist mir egal ob das den Nachbarn gefällt oder nicht.....weil Laub in ihren Garten bzw. auf ihre Steinwüsten weht.
Meine Ameisen auf der Terrasse bekamen eine flache Schale mit Honigwasser in der äußersten Ecke, da sind sie dort geblieben. In diesem Jahr hat mein neues Terrassentier die Jagd übernommen.
Erdbienen haben wir jedes Jahr Hunderte. Sie kommen im Frühjahr alle gleichzeitig raus und dann schwirrt der ganze Vorgarten. Passanten bleiben sogar stehen, weil sie solche Massen noch nie gesehen haben. In dieser Zeit gieße ich im Vorgarten nicht, sonst vertreibe ich die Erdbienen. Sie mögen trockenen Sandboden. Für die Bienen und Hummeln hab ich ca. 20 große Lavendel im Garten verteilt und ein Bienenbeet neben dem Haus. Es ist also nicht so, dass ich Insekten nicht mag. Dort, wo sie hingehören, dürfen sie in Ruhe leben. Auch die Mäuse. Und unterm Holz überwintern die Kröten.