Hallo Lenna, Du solltest deinen Vitamin D Spiegel kontrollieren lassen. Viele haben einen Mangel. Wenn dass bei dir auch so ist, würde ich dir Vitamin D3 empfehlen zusammen mit K2. Beim K2 solltest du auf eine hohe Bioverfügbarkeit achten. Außerdem darauf, dass es MK7 ist, dass hat in Studien die höchste Wirksamkeit für die Knochen ergeben. Das ganze heißt dann: K2MK7alltrans. Gibt es meines Wissens nur im Internet. Nehme es selber seit mehr als einem Jahr. Schaue mal im Netz nach, da findest du unter D3 mit K2MK7alltrans einiges. Schöne Ostern. Liebe Grüße Lieselotte
Bei K2 sollte man grundsätzlich den Arzt fragen. Bei anderen sogenannten Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminen übrigens auch. Bei Kortisontherapie kann Diabetes II vorliegen, da ist K2 kritisch. Und da ich Blutverdünner einnehme, darf ich keinesfalls K2 nehmen, weil es ebenfalls die Blutgerinnung beeinflusst. Soweit meine Erfahrung. Muss nicht bei jedem zutreffen, aber mein Doc hat mir das so gesagt.
@Chrissi50 Du hast Recht, wenn es um K1 geht, dass beeinflusst die Blutgerinnung, dass macht K2 nicht.
Kannst Du dafür Belege liefern? K2 ist die (im Körper rasch umgewandelte im Sinne von fertig gestellte, falls als z. B. Konakion = Vitamin K1 genommen) wirksame Form des Vitamin K und damit m. E. gerade die entscheidende Substanz für die (Vitamin-K-abhängige) Bildung von Gerinnungsfaktoren in der Leber. Die angesprochenen Blutverdünner (gemeint sind hier wohl Marcumar, Falithrom etc.) sind kompetitive Antagonisten (das heißt Gegenspieler im "Wettbewerb") des Vitamin K und damit dosisabhängig dem im Körper vorhandenen (fettlöslichen!) Vitamin K sozusagen entweder "über"- oder "unter"legen. Die Konsequenz: die Betroffenen brauchen im Falle einer zusätzlichen Einnahme von Vitamin K schlechter berechenbare, vermutlich deutlich höhere Dosen an Marcumar (ist ohnehin meist schwierig genug einzustellen) und sind gegen thromboembolische Ereignisse potenziell nicht mehr ausreichend geschützt. Außerdem werden engmaschige Kontrollen des INR nötig. Das ist bei Vorhofflimmern nicht ganz so dramatisch, aber sehr wohl im Falle künstlicher Herzklappen, wenn eine straffe, gleichmäßige Einstellung erforderlich ist. Eine thrombosierte mechanische Herzklappe ist nicht lustig..... Fazit: bitte - wie Chrissi bereits richtig sagte - nicht ohne meinen, deinen oder einen Arzt
Bist du sicher dass alleine K1 dafür zuständig ist? Ich denke Vitamin K grundsätzlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass meinem Kardiologen so ein Fehler unterläuft und er mir von einem Vitamin abrät, das doch so wichtig für Kalzium und D3 ist.
Hier finden sich z.B. Hinweise: https://www.osd-ev.org/osteoporose-therapie/osteoporose-ernährung/vitamin-k-k2/ vom Dachverband Osteoporose.
Und natürlich bin ich kein Arzt, sondern orientiere mich an den was meine Ärzte und mein Heilpraktiker mir geraten haben. Natürlich sollte jeder alle Massnahmen mit seinen behandelnden Ärzten absprechen. Aber ganz oft habe ich schon erlebt, dass Ärzten einfach die Ideen ausgehen oder neue Entwicklungen an Ihnen vorbei gegangen sind. Ich denke doch, das wir alle hier nur Ideen weitergeben können, was einem selbst geholfen hat. Für alles andere fehlt einfach die Übersicht über das Ganze.