Hallo, die Tage bei Rheumaliga.ch einen Artikel gelesen wo eine Betroffene genau Beschreibt was ihr SEHR geholfen hat. Sollte man meiner Meinung nach jeder Lesen ! Setze mal ohne Verlinkung rein, da ich nicht weiß ob das gern gesehen ist. In der vorletzten BAMS ( Bild am Sonntag ) auch eine Dame die ihre Rheuma sehr gut mit Heilfasten in den Griff bekommen hat, denke Ernährung und Fasten im Zusammenspiel ist bestimmt nicht Schlecht ! Gruß rheumaliga.ch/blog/2017/genussvoll-gegen-entzuendungen
Das ist jetzt mal nicht soo neu. Es gibt hier mittlerweile an die 100 Threads, die sich damit beschäftigen.
So hat sie zumindest gesagt. Und nach wochenlangem Fasten konnte sie angeblich auf alle Medikamente verzichten und springt wieder rum wie ein junges Reh...
..Ja, und Christine Neubauer hat Bechterew, sie hat aber aufgehört zu diäten. Ich glaub Susanne kommt im Frühstücksfernsehen Sat 1 am Montag. Sie schrieb aber schon vor vielen Jahren über ihr Moppel-Ich und Gewichtsabnahme. Über ihre Rheumaart hab ich nix gefunden.
Ihr Motto ist: "Bewegung ist mein Medikament, Bewegung lindert Schmerzen, Stillstand produziert sie" Ich persönlich bin davon überzeugt, dass durch die richtige Ernährung / Trinken (Kräutertees), vorwiegend basische Ernährung, etliches bewirkt werden kann seinen Zustand zu verbessern. Heilen wird das nicht, doch das unterstützt das Wohlbefinden ungemein! Vitamine und Enzyme tragen bei und ein Idealgewicht sowieso, körperlich wie auch psychisch. Sich wohl fühlen im eigenen Körper ist ein großer Schritt für eine Linderung, daran glaube ich und halte mich auch meist daran. Und selbstverständlich regelmäßige Psychohygiene nicht vergessen ;-). Mara
@Mara Das ist ja auch völlig in Ordnung. Ich mag nur nicht, wenn jemand so tut, als wäre das jetzt was total neues, obwohl es dazu schon einiges an Threads gibt.
Hallo zusammen, hat denn jmd von euch schon mal gefastet nach Buchinger? Ich habs mal versucht, 10 Tage lang unter ärztlicher Aufsicht mit leberwickel und Darmreinigung und allem Pipapo - und mir ging es tatsächlich über diesen Zeitraum besser. Jedoch danach war alles wie vorher. Und länger als 10 Tage - ehrlich? Ich hatte Hunger und obwohl mein Körper das ausgehalten hätte, wollte ich wieder essen. Bei aller Selbstdisziplin... Liebe Grüße Lu
Wenn Dir das Fasten gut getan hat, könntest Du die ketogene Ernährung versuchen (bitte bei der Umsetzung zu Anfang Hilfe ins Boot holen, sonst typische Anfängerfehler, die auch nach hinten losgehen können) - das ist im Grunde Fastenstoffwechsel während man isst. Beim Fasten kommt man in die Ketose - das ist ein bei vielen, beispielsweise degenerativen oder entzündlichen Prozessen, heilsam wirkender Stoffwechselmodus. Man kann dabei durchaus sehr "grün" = gemüsereich essen, sofern man ausreichend gute Fette zu sich nimmt. Eiweiss wird moderat gegessen. Es gibt auch von den großen Autoimmun-Ernährungs-Vertretern wie Wahls beispielsweise ketogene Varianten. Dahlke hat sogar eine vegane Version proklamiert, ob die funzt, kann ich allerdings nicht beurteilen.
Liebe Banditensocke, ketane Ernährung bekomme ich nicht hin, weil mir dafür einfach die Selbstdisziplin fehlt, fürchte ich. Ich esse schon beinahe vegan, bis auf hin und wieder mal Käse nehme ich auch keine Milchprodukte zu mir. Und ich versuche täglich meine 14-Stunden- Essenspause hinzubekommen, also kein Frühstück und abends ab 20h nichts mehr essen. Klappt nicht immer, das Kortison schürt den Heißhunger und ist nicht eben hilfreich. Danke dennoch für deinen Tipp! Liebe Grüße Lu
Wie nimmst du Kalzium zu dir, wenn du auf Mildprodukte verzichtest? Als Nahrungsergänzungsmittel sollte mans ja nicht nehmen, weils in den Adern abgelagert wird. Aber bei unsrer Erkrankung bzw.Therapie braucht der Körper Kalzium zur Verhinderung einer Osteoporose.
Ich nehme von den Kalziumtabletten nur eine am Tag, obwohl bis zu zwei nehmen dürfte. Manchmal vergesse ich sie aber auch. Und wo überall Kalzium noch drin ist außer in Milch und Milchprodukten hat @Heike68 ja schon geschrieben. Wie oben bereits geschrieben, ich war im Oktober bei der Knochendichtemessung, alles im grünen Bereich.
Milchprodukte sind durchaus kritisch zu betrachten - es gibt Untersuchungen, die nahe legen, dass MiPros das Frakturrisiko eher erhöhen. Darüber hinaus muss jedem klar sein, dass Milchprodukte NICHT natürlich sind. Das wäre nur die Rohmilch direkt aus der Kuh. Das, was wir einkaufen, sind künstliche Produkte - und genau deshalb gibt es viele Ansätze, die MiPros als ungeeignet für Autoimmunerkrankungen erachten. Sinnstiftend ist dagegen, den Vitamin D Spiegel im Blick zu behalten. Kalziumlieferanten sind, wie schon genannt, Brokkoli, Rosenkohl, Senfgemüse, Grünkohl, grüne Blattgemüse, ausserdem Mandeln, Sesam, Leinsamen. Der entscheidenste Baustein scheint jedoch Bewegung zu sein.
Nicht nur deshalb, sondern auch, weil Milch u.A. Wachstumsfaktoren enthält. Milch ist ein hochspezifisches diätetisches Lebensmittel,um kleine, unfertige Körper groß und stark werden zu lassen. Darin sind jede Menge Hormone, Antikörper und Enzyme enthalten, der sog. Nestschutz. Jedes Tier hat seine eigene Bedürfnisse, die nicht immer die eines Menschen sind. Und seien wir mal ehrlich, vor Muttermilch ekelt es die allermeisten Menschen, Tiermilch ist aber nichts anders. Oh weia, das ist schon ein beinahe ethischer Ansatz. Zum Diskutieren bin ich zu müde, bitte nicht wundern, falls das jemand vor hat.
Mir gings eher um Milchprodukte wie Käse und Kefir. Denn diese beiden nehme ich zu mir und es wurde mir auch von der Ärztin empfohlen, während von Kalzium-Brausetabletten und ähnlichem abgeraten wurde. Das hätte man früher bei Kortisonbehandlung zugeführt, und heute wüsste mans besser. Ich hab noch nie im Leben Milch als Nahrungsmittel getrunken, weil ich schon als Kind loktoseintolerant war. Damals nannte an es allerdings Milcheiweißunverträglichkeit.
Keine Ahnung, auf wen Du Dich beziehst, Chrissi. Milchprodukte werden aus Milch hergestellt und enthalten (mehr oder weniger), was in ihr ist. Bei den Tabletten kommt es darauf an, wie viel man auf einmal zu sich nimmt, zu viel schadet oft. Ich lebe vegan und regle alles über Sonne, Mineral- und Leitungswasser, Gemüse und Nüsse. Mein Serumcalcium ist gut, nehme ich Tabletten, ist es zu hoch. Meine Knochen sind leider ziemlich entkalkt, aber das liegt an meinen Erkrankungen und ich bin schon froh, wenn das Calcium drin bleibt. Dafür nehme ich Vit. D3.