Das weiss ich leider nicht, ich hab zu der Zeit Leflunomid genommen, musste es aber wegen Nebenwirkungen absetzen, und war zur Zeit der Pneumokokken-Impfung schon einige Zeit ohne Basis-Medikament.
Ich denke, dass es ca. 3 Wochen sein sollten, denn 3 Wochen bestanden meine Probleme nach der Impfung. Ich habe aber nicht ausdrücklich gefragt, denn für mich stand fest, dass ich mich nicht nochmal impfen lasse. Der Rheumatologe sollte sich aber damit auskennen und wissen wie lange es dauert, bis der Körper Antikörper gebildet hat, bzw. die Impfung verdaut ist.
Also, ich wurde mit beiden Impfstoffen geimpft, da sie unterschiedliche Pneumokokkenstämme abdecken. Dazwischen lagen 6 Monate. Vertragen habe ich beide gut, aber nach der ersten ( Prevenar) tat mir der Arm schon ein paar Tage weg. Im anderen Arm bekam ich zeitgleich die Grippeimpfung (vierfach).
Ich wurde im Februar 2018 gegen Pneumokokken geimpft und zwar mit Pneumovax. Ich habe die Impfung gut vertragen, habe überhaupt nichts davon gemerkt (nehme Enbrel).
Ich danke euch für die Antworten! Das sind ja überwiegend positive Erfahrungen. Dann mache ich mir nicht mehr ganz so viele Gedanken.
Clödi, es gibt von der DGRh eine klare (und gut begründete) Empfehlung: zuerst Prevenar, dann zur Auffrischung Pneumovax. Näheres gerne auf Wunsch. Bei Immunsupprimierten ist das Kassenleistung.
Dazu hätte ich auch eine Frage (wollte nicht extra neuen Thread eröffnen): Der Pneumologe empfiehlt nach der Pneumocystis und unter MTX und Humira eine Impfung gegen Grippe, die meine Kinder eh bekommen, Pneumokokken und Keuchhusten. Hat das so auch jemand und in welcher Reihenfolge? Die Erkältungszeit naht...
Keuchhusten könnte man mit der nächsten Tetanusimpfung mitmachen (wird ohnehin empfohlen). Pneumokokken s.o. Mehr später per PN
Tinchen, mir wurde ebenfalls Grippe und Pneumokokken angeraten. Gegen Keuchhusten bin ich in einer Vierfachimpfung bereits geimpft (mit Tetanus, Diphtherie und Polio). Außerdem wurde noch eine mögliche Impfung gegen Gürtelrose erwähnt, die man aber wohl selber bezahlen müsse. Resi, vielen Dank!
Resi, habe da nochmal eine Frage. Prevenar ist ab 50 zugelassen laut dieser DGRh Empfehlung, wenn ich das richtig gelesen habe. Dann bekommt man unter 50 doch den anderen Impfstoff?
Das entscheidet Dein Arzt zusammen mit Dir - ich sehe kein Problem für Prevenar, denn die Impfung (unter 50 formal off-label, aber das ist ja ein willkürlicher Cut, der eben mal so festgesetzt wurde) ist gut begründet und kostet ja nicht die Welt. Die Empfehlung gründet auf immunologischen Daten.
Ich habe letztes Jahr Prevenar und dieses Jahr (12 Monate später) die Pneumovax bekommen und beide sehr gut vertragen. Und ich bin noch lange keine 50 Jahre, mir wurde es aufgrund der chronischen Erkrankungen vom Arzt empfohlen.
Hallo Zusammen, ich bin eine *Impfwillige*. Wegen der Cortisoneinname (täglich 5mg Predni) wurden mir von meinem Rheumadoc und von meiner Hausärztin die Grippeschutzimpfung und die Pneumokokkenimpfung empfohlen. Der RO-Statistik halber: am 01.10.18: *4-fach* Grippeschutzimpfung am 17.10.18: Pneumokokkenimpfung (Pneumovax) am 17.10.18: 1. FSME (2 Impfungen folgen noch) Ich vertrug bisher diese drei Impfungen gut. Die Einstichstellen in den Oberarmen spürte ich 2 Tage lang. Die Pneumokokkenimpfung und die FSME wurden bei mir zum erstenmal geimpft. Die FSME deshalb, weil ich in einem ermittelten Risikogebiet wohne.
Pasti, Dein Verhalten ist vorbildlich (my two pence) Schade finde ich aber, dass Dein Arzt die Pneumokokkenimpfung mit dem Polysaccaridimpfstoff und nicht mit dem Konjugatimpfstoff gemacht hat. Die Immunogenität ist bei dem Letzteren ungleich besser - und damit auch die Impfantwort.
Ich hatte heute meinen Termin bei der Rheumatologin, und dabei auch das Impfthema besprochen, denn letztes Jahr gings mir nach Grippe- und Pneumokokken-Impfung so mies, dass ich stationär gelandet bin. Nach langem Gespräch bin ich nun doch entschlossen, das (im Ernstfall) kleinere Übel zu wählen. Ich lasse mich gegen Grippe impfen und gehe davon aus, dass trotz MTX die Imfung "angeht". Aussetzen sei nicht nötig. Ich glaubs mal.
Hallo Chrissi50, den Impftiter kannst du bei deinem Hausarzt untersuchen lassen. Meine Hausärztin meinte, dass man den ca. 4 Wochen nach der Impfung untersucht, um zu sehen, ob die Impfung angegangen ist. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit, um sicher zu gehen. Liebe Grüße allina
Muss ich nicht haben, denn falls die Impfung nicht angegangen ist, lass ich mir die Impfung wegen der Zusatzstoffe nicht ein zweites Mal geben. Ich reagiere leider auf fast alle Medikamente, ich bin da vorsichtig geworden. Ich will glauben, dass es gut ist Ich will auch dran glauben, dass die 4 Stämme die richtigen sind, obwohl das natürlich jedes Jahr Lotteriespiel ist.