Medizin. Verwendung von Cannabis ab 2003

Dieses Thema im Forum "Wissensdatenbank (Knowledge Base)" wurde erstellt von kukana, 9. September 2003.

  1. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    Bei über 65 Mio über 18-jährigen, ein winziger Teil.
    Ich denke auch, in der Gesamtbevölkerung sieht die Quote ganz anders aus.
     
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  2. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Die sehen aber gut aus. Gib mal laut, wenn du die ersten Proben genommen bzw genossen hast. Ich bin ja auch noch auf der Suche nach der richtigen Sorte.
    Warum hast du eigentlich nicht gleich feminisierte genommen?
     
  3. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Hast du schon mal Ableger gemacht? Mein 'Gärtner' will das demnächst mal ausprobieren.
     
  4. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Cappuccino? Wie geht das denn?
     
  5. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Na, ob ich das ausprobieren will? Dann bleib ich vielleicht lieber beim Rauch, damit hab ich Erfahrung. Danke trotzdem für das 'Rezept'.
     
  6. Tusch

    Tusch Bekanntes Mitglied

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    Moin
    Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema

    Hab den Vortrag von „meinem „ Rheumatologen gefunden

    Finde ich interessant und gut erläutert.

    Es geht um die Wirkung auf Entzündungen
    Schmerztherapie wird an den schmerztherapeuten abgegeben
    Die Erklärung finde ich einleuchtend. Trotzdem schade, dass man immer mehrere Ärzte ins Boot holen muss

    Hier der Link
    Ich hoffe, er ist okay


    View: https://www.youtube.com/watch?v=oG3hWJb6GCA


    LG
    Tusch

    Ps ich habe mir hier nicht alles durchgelesen , falls der Link schon besteht. Sorry
     
  7. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Tusch, etwas polemisch ist der Herr da schon oder? Klar, sind wir keine israelische Mäuse. Aber es gibt Vorgaben in der Medizinforschung, einen Stufenplan nachdem man vorghen muss und bevor man klinische Studien am Menschen vornimmt, werden alle noch nicht zugelassenen Medikamente an Mäusen getestet.

    Ich will gar nicht behaupten, dass Cannabis bei Rheuma angebracht wäre oder auch nicht. Dazu fehlt mir die Kompetenz. Aber diese Polemik und sarkastische Tonfall ... na ja. ich finde man sollte immer sachlich an eine Thematik herangehen.

    In Berling ibts inzwischen eine Schmerzambulanz, die sich 1 Mal die Woche nur um das Thema Cannabis kümmert.
     
  8. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Und selbst, wenn sich rausstellen sollte, dass es nicht entzündungshemmend ist, sondern wie jetzt schon wissenschaftlich, wie der Herr ja selbst zugibt, belegt ist, dass es schmerzstillend ist, dann hat es doch seine Berechtigung. Ich finde, wenn jemand durch die Verwendung eines Medikaments weniger Schmerzen hat, nachdem alles andere vorher versagt hat, dann ist es doch zu begrüßen und nicht ins Lächerliche zu ziehen ...
     
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  9. Tusch

    Tusch Bekanntes Mitglied

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    Moin allina
    So ist er der Herr Dr Aries :)

    Ich wollte auch nur die durchaus interessanten Infos teilen.

    LG
    Tusch
     
  10. Lavendel14

    Lavendel14 Die Echte ;)

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  11. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Danke für den Link!
     
  12. Tusch

    Tusch Bekanntes Mitglied

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    Ich sage auch Danke
    Sehr interessant
     
  13. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ist doch sehr interessant, wie die unterschiedlichen Auffassungen bei gleichen Studien sind. Vielleicht sollte man diesen Artikel dazulegen, wenn man einen Antrag stellen will.
     
  14. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest


    Es ist auch interessant, wie unterschiedlich sich ein einzelner Mensch äußern kann, wenn sich das Publikum ändert.
    Besagter Dr. hatte mir mal auf eine persönliche Anfrage mitgeteilt (es war ungefähr Ende 2016 oder sogar schon in 2017), dass in seiner Schmerztherapie Cannabis keine Rolle spiele.
    Immerhin ist er ja Mitglied im Bundesvorstand der Schmerztherapeuten......

    Jetzt täte mich doch ernsthaft interessieren, welche Erkenntnis denn nun aktuell und ganz real in die praktische Arbeit Eingang findet.
     
  15. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Also hier hat die größte Schmerzambulanz eigens einen Tag in der Woche für Cannabis eingerichtet.
     
  16. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    allina, so macht es ja auch Sinn - dass eben nicht jeder Einzelne damit herumfuhrwerkt, sondern solide der Einsatz geprüft und gemanaget wird.
    Dr. E. arbeitet seit Jahrzehnten in eigener Praxis und seit einigen Jahren zusammen mit seinem Sohn.
     
  17. teamplayer

    teamplayer Bekanntes Mitglied

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    Der Vortrag von Herrn Dr. Aries strotzt nur so vor fehlerhaften Informationen, deshalb habe ich ihn mir gar nicht bis zum Ende angetan. So kann man auch dafür sorgen, dass die Verordnungsbereitschaft noch weiter sinkt.

    In einer Schmerzambulanz einen »Cannabistag« einzuführen, finde ich großartig. Das sollte Schule machen.

    Nachtrag: Eins noch, wegen der mangelnden Studienlage: Mein ehemaliger Orthopäde (rheumatologisch) hat ein Jahr lang die Blutwerte überwacht im Hinblick auf die Wirkung von Cannabis. Ergebnis: Das subjektive Gefühl, einem Schub begegnen zu können, ließ sich in Labor belegen. (Mein) CRP und (meine) BSG haben sich verbessert.

    Als ich stationär auf der Rheumatologie lag, wurde mir dort eine Dosiserhöhung für den Bedarf empfohlen. Der zugezogene Schmerztherapeut lehnte Cannabis ab. In seiner Ambulanz wird es leider keinen solchen Tag geben.
     
    #557 24. August 2018
    Zuletzt bearbeitet: 24. August 2018
  18. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    teamplayer,
    wo lebst du in einer Stadt oder auf dem Land?

    Vielleicht könntest du ja schauen, ob es eine Schmerzambulanz in der nächsten Großstadt gibt, die Erfahrung mit Cannabis hat.
     
  19. teamplayer

    teamplayer Bekanntes Mitglied

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    Ich lebe in einer Stadt mit Uniklinik im hohen Norden. Versorgt bin ich, das ist (derzeit) nicht das Problem. Ich wollte nur darstellen, wie absurd die Situation teilweise ist. Die Rheumatologen haben kein Problem damit, auch auf Station, aber der Chefarzt der Schmerzambulanz verweigert die Behandlung mit Cannabinoiden, weshalb sie dort nicht verordnet werden.
     
  20. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Na ja teamplayer, beschränkte Leute gibt es halt überall. Es wundert mich nur wirklich sehr. Als ich dieses Jahr iim Krankenhaus war, da hat ein Patient vor dem Eingang des Krankenhauses (Vorplatz) einen Joint geraucht und unterhielt sich mit anderen Patienten, die Zigaretten rauchten.

    Ich muss zugeben, dass dies meine Neugier weckte. Also setzte ich mich dazu auf die Bank und nach einer Weile fragte ich ihn, ob das kein Problem sei ,auf dem Krankenhausgelände, gar vor dem Haupteingang, einen Joint zu rauchen. Worauf er antwortete, dass er Blüten ganz offiziell gegen seine Schmerzen verschrieben bekommt. Er hatte ein paar Erkrankungen, aber kein Krebs.

    So unterschiedlich wird es anscheinend gehandhabt.
     
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