Hallo, Ich bin ja noch auf Forschung, daher meine Frage: Kennt das jemand oder hat das selbst. Bei mir sind es die beiden Handinnenflächen. Immer sehr rot und warm. Geschwollen, meistens brennende Schmerzen. Morgensteifigkeit. Blutwerte alle gut. Ein Dermatologe vermutet dennoch was autoimmunes. Röntgen unauffällig, sono zeigt Wassereinlagerungen in den Fingergelenken. Ansonsten sind Gelenke ohne Befund. Ich bin froh, dass ich schon mal weiß, wie die Rötung heißt. Mehr aber auch nicht. Leberwerte sind gut, Hepatitis hab ich auch nicht gehabt! Ich freue mich auf Antworten LG Milli
Ein Palmarerythem gehört zu den so genannten "Leberhautzeichen", das heißt, dass es Leberkrankheiten anzeigen KANN, aber keineswegs muss. Es gibt auch Rötungen der Handinnenflächen, die keinerlei Bezug zu Krankheiten haben, und es gibt sie beispielsweise auch familiär gehäuft. Eine spezifische Bedeutung hat eine solche Rötung nicht.
Hallo, es gibt außer des normalen Ultraschalls, auch noch andere Ultraschalluntersuchungen mit einem speziellen Ultraschallgerät mit dem man z.B. die Elastizität der Leber messen kann oder es gibt auch Ultraschalluntersuchungen mit Kontrastmittel (kein Jod) der Leber. Allerdings nur bei sehr spezialisierten Praxen. Ich habe seit 35 Jahren immer leicht erhöhte Leberwerte, keiner weiß warum. Und das obwohl ich keinen Tropfen Alkohl trinke. Deshalb kenne ich diese Unteruschungen. Also falls das jemand braucht, einfach mal googlen und schauen, obs das auch an seinem Wohnort gibt.
Danke für eure Antworten, aber eine Lebererkrankung wurde ausgeschlossen. Die Hände tun weh, werden dick, sind steif, brennen und vertragen keine Wärme. Rot sind sie mit Beginn meiner anderen Beschwerden geworden und das geht auch nicht mehr weg. Erst würde Polyarthritis vermutet, würde aber nicht bestätigt, was mir auch klar war, weil nicht die Gelenke Schmerzen, sondern eher das Gewebe und manchmal die Sehnen ( hatte schon einige Sehnenentzündungen). Man riet mir jetzt eine Biopsie zu machen. ANA Titer war nur leicht positiv und fein gesprenkelt. Was das heißt, weiß ich auch nicht genau. Nachdem ich mit der Diagnose Fibro entlassen werden sollte, hieß es beim Abschlussgespräch plötzlich, dass eine Autoimmunerkrankung nicht ausgeschlossen ist. Ich muss dran bleiben, sagte man mir. Ich dachte vielleicht kennt das jemand im Zusammenhang mit Rheuma und kann mir einen Hinweis geben. Wenn sie nur gerötet wären, würde ich mir kein Kopf machen. Aber ich kann an manchen Tagen nix heben, greifen oder mich abstützen, Faustschluss unmöglich,anziehen usw. Erst nur rechts, jetzt seit 2 Monaten ca auch links.
Ps Ergotherapie hab ich jetzt oft gehabt. Dad Problem dabei: die Therapeuten trauen sich kaum ran, weil sie nicht wissen, ob es dadurch schlimmer wird. Danach wurden sie nur noch wärmer und brannten. Die sagen alle unabhängig voneinander sieht wie ne Entzündung aus. Das einzige, was gut tut, sind Massagen an den Fingergelenken und kaltes rapsbad
So sehen sie aus, wenn ich nix gemacht. Wenn ich sie benutze oder mir warm wird, werden sie noch dunkler rot und es sieht aus, als wenn feine Äderchen platzen. Bei Kälte sind sie lilagefleckt.
Schau dir mal die Bilder an die Hände mit Raynaud zeigen. Auch die werden bei Kälte lila blau. Generell könnte man einen Gefäßarzt aufsuchen, der schaut ob die Durchblutung der Hände intakt ist.
Danke Kukana, Raynaud wurde auch ausgeschlossen, da ich keine weißen Finger oder ähnliches bekomme. Alles ist rot, bis auf die Mitte, die bleibt weiß oder normal. Bei Kälte werden nur die außenhandflächen lila, nicht weiter oben, auch nicht am Daumensattel oder die Finger. Aber ein Gefäßarzt ist ein genialer Tip. Danke