Umwelt, Natur, Lebensmittel -Lob und Kritik

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Snoopiefrau, 28. Februar 2014.

  1. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    31. Juli 2011
    Beiträge:
    10.313
    Ort:
    Bayern
    Das war sicher belastend für dich, vorallen weil du damals ja noch nicht wusstest warum dein Kind die Nähe nicht so ertragen konnte.

    Muttermilch geht aber auch aus dem Fläschchen, also abpumpen und umfüllen in Fläschchen. Das musste ich eine längere Zeit beim zweiten Kind tun, da es nach der Geburt sehr krank war und sofort ins Kinderklinikum in eine andere Stadt musste und dort auch länger bleiben musste. Das Baby bekam einen Blutaustausch.

    Mein Mann fuhr die abgepumpte Muttermilch täglich in die Kinderklinik. Ich bekam für zuhause dann leihweise auch eine elektrische Pumpe gestellt.
     
  2. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    31. Juli 2011
    Beiträge:
    10.313
    Ort:
    Bayern
    Die Wahrheit, wie es wirklich abgeht bei der Massentierhaltung soll also demnach weiter vertuscht werden ? Heimliches Filmen von solchen krassen Missständen sehe ich nicht wirklich ganz als Einbruch an. Es soll also quasi einfach so weitergehen.
     
  3. Tinchen1978

    Tinchen1978 Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    20. Januar 2014
    Beiträge:
    5.003
    Ort:
    BW
    Genau so ging es dann weiter ;).
     
  4. Snoopiefrau

    Snoopiefrau Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    8. Februar 2006
    Beiträge:
    3.857
    Ort:
    Puppenkistentown
    Ich fand das Klasse!
    Habe mir allerdings einen juckenden Ausschlag und extrem schuppende Kopfhaut eingehandelt.
     
  5. Snoopiefrau

    Snoopiefrau Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    8. Februar 2006
    Beiträge:
    3.857
    Ort:
    Puppenkistentown
    Erdbeeren sind die leckeren Botschafter des Sommers. Bald startet die Erdbeersaison 2018. Warum sich Selbstpflücken lohnt.

    VON HEIDRUN SCHUBERT
    "Warum denn in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah …“ In dieser Erkenntnis wusste bereits Goethe poetisch zu schwelgen. Gerade im Lebensmittelbereich tun wir gut daran, regionale Lebensmittel zu bevorzugen. Und da lohnt sich vor allem das Warten auf die heimische Erdbeerzeit ganz besonders. Das liegt zum Beispiel daran, dass heimische Erdbeeren, was die Schadstoffbelastung betrifft, seltener zu beanstanden sind als die aus anderen EU-Ländern. Das heißt: Wer Importware kauft, muss mit deutlich mehr Rückständen rechnen.

    Allein in Spaniens Region Almeria ist nahezu jeder Quadratmeter einer über 60.000 Hektar großen Fläche mit Plastikfolie bedeckt. Dazu kommt: Durch das Bewässern der Erdbeerfelder sinkt der Grundwasserspiegel seit Jahren und immer öfter trocknen Zuflüsse aus. Das Wasser wird mittlerweile aus bis zu 200 Metern Tiefe gepumpt, oft illegal. So viel zur „Import-Frischware“. Wie sieht es mit zu verarbeitenden Früchtchen aus?

    Verarbeitete Erdbeeren stammen zu über 80 Prozent aus China
    Heute stammen rund 80 Prozent aller in der Nahrungsmittelindustrie verbrauchten Erdbeeren aus China. Sie landen in der Konfitüre im Kompott oder als Zutat in Joghurt, Süßigkeiten, Backwaren und Eiscreme. Auf den Etiketten gibt es nach wie vor keine Kennzeichnungspflicht, woher die einzelnen Zutaten stammen. Der Anbau im großen Stil ist lukrativ, immerhin werden allein in Spanien rund 400 Millionen Euro pro Jahr durch den Erdbeeranbau umgesetzt. Neun Zehntel der Ware geht in den „Frische“-Export, ein Drittel davon nach Deutschland. Südspanien baut dermaßen große Mengen an, dass sie in manchen Jahren gar nicht verbraucht werden können. Ein Drittel der Ernte kauft der Staat schon mal auf, um sie anschließend zu vernichten. Höchste Zeit, dass wir Verbraucher das tun, was wir vor langer Zeit vielleicht das letzte Mal getan haben: uns das ganze Jahr über auf den Frühsommer freuen und auf heimische Erdbeeren.

    Quelle Tageszeitung
     
  6. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    25. März 2006
    Beiträge:
    8.852
    Ort:
    Stuttgart
    Ich hole mir meine Erdbeeren schon seit vielen Jahren von einem Bauern, der hier einige Felder hat. Selbst pflücken ist mir zu mühsam, ich zahle dann halt ein wenig mehr für bereits auf dem Feld gepflückte. Diese Erdbeeren sind aromatisch und saftig; ich freue mich schon darauf.:1luvu:
     
    Snoopiefrau und Resi Ratlos gefällt das.
  7. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest


    Wir machen das auch so - 300 m von zuhause entfernt. Selbstpflücken finde ich persönlich gar nicht so mühsam - letztes Jahr hatten wir in weniger als einer halben Stunde (mein Göga und ich) 10 kg gepflückt.
    Während der Saison gibt es hier immer Erdbeeren satt - für alles Mögliche....und Spargel vom gleichen Hof.
     
    Snoopiefrau gefällt das.
  8. Heike68

    Heike68 Moderatorin

    Registriert seit:
    8. Juli 2012
    Beiträge:
    6.709
    Ort:
    NRW/Rheinland
    Resi, da braucht der Bauer ja keine polnischen Saisonarbeiter mehr, bei dem Tempo was Ihr vorlegt!
     
    Marly und Snoopiefrau gefällt das.
  9. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    25. März 2006
    Beiträge:
    8.852
    Ort:
    Stuttgart
    @Resi Ratlos: Ich kann wegen meiner Schulter den Arm leider nicht so weit nach vorne strecken, komme deshalb schlecht auf den Boden runter. Außerdem ist das lange mit dem Kopf nach unten auch nichts, da spinnt mein Kreislauf. :(
     
  10. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest


    Inge, das sollte auch keine Kritik an Dir sein - ich kaufe die Erdbeeren meistens auch von Anderen gepflückt ;)
     
  11. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    25. März 2006
    Beiträge:
    8.852
    Ort:
    Stuttgart
    Da bin ich ja beruhigt, dass ich nicht die Einzige bin, die das macht. :)
     
  12. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Nö, ich kenne noch ein, zwei Andere :D
     
  13. Marly

    Marly Guest

    Ich kaufe die Erdbeeren auch von hiesigen Bauern und pflücke nicht selbst.
     
  14. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Der Spiegel pflegt wiederum einen ganz eigenen Blick auf das Bienensterben. Bienen sind gar nicht gefährdet, da sie sich als vom Menschen gehaltene Nutztiere leicht nachzüchten lassen. Es ist daher ungeschickt, ausgerechnet die Biene als Symboltier für das unzweifelhaft vorhandene Insektensterben zu verwenden:

    Weltbienentag: Die Honigbienen sterben nicht - SPIEGEL ONLINE

    Da werden die Leute wieder mal besänftigt, nach dem Motto, alles nicht so schlimm, weiter machen wie bisher :freak6:
     
  15. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    25. März 2006
    Beiträge:
    8.852
    Ort:
    Stuttgart
    Na klasse! :angryfire:
     
  16. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Pferdequälereien großen Ausmaßes auf dem Gestüt Falkenhorst! -->> VIDEO

    Unabhängige Tierschutz-Union Deutschlands – UT-DU – Newsletter vom 18.05.2018

    Jahrelange Pferdequälereien großen Ausmaßes auf dem Gestüt Falkenhorst! Unter “Aufsicht” der Tierärzte, des Amts u. der Justiz!...

    Quelle & zum Video
     
  17. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    31. Juli 2011
    Beiträge:
    10.313
    Ort:
    Bayern
    Grausam, hab mich fast nicht getraut den Film/Video zu gucken, nach längerer Überlegung hab ichs doch getan.

    Von meinem Onkel betreibt einer seiner erwachsenen Söhne zusammen mit seiner Partnerin einen Pferdegnadenhof. Das ist der Birkenhof - Pferdegnadenhof, wer eventuell mal googlen möchte. Weiss nicht ob ich das hier verlinken darf. Bei Facebook haben die auch eine Seite.

    Der Birkenhof - Pferdegnadenhof war auch schon In Gefahr, denn der Vermieter bzw. Verpachter der Grundstücke und Haus etc., da gabs vor ein zwei Jahren Probleme und sie sollten raus, weil die Pacht ablief. Zum Glück dürfen sie bis jetzt doch bleiben. Verdient wird dabei nichts, der Birkenhof ist mitunter und vorallem auch auf Spenden und auch Futterspenden angewiesen.

    Wen es interessiert, bei Google folgendes eingeben: Birkenhof Pferdegnadenhof
     
    #1117 22. Mai 2018
    Zuletzt bearbeitet: 22. Mai 2018
  18. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    25. März 2006
    Beiträge:
    8.852
    Ort:
    Stuttgart
    Ich finde es immer schlimm, dass manche Veterinärämter von Missständen wissen und nichts unternehmen.
     
  19. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

    Registriert seit:
    15. Februar 2011
    Beiträge:
    20.630
    Ort:
    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Dazu fällt mir ein Fall ein, bei dem ich mich engagiert habe, quasi für nichts und wieder nichts - es gab hier im Ort einen alten Mann, der immer mit seinem Hund hier vorbei ging. Der arme Hund wurde immer wieder geschlagen. Ich hatte den Mann schon mehrfach angesprochen, aber das juckte den nicht,der wurde nur ausfallend.
    Ich habe dann den Kreisveterinär informiert, der Hund wurde begutachtet und das wars dann auch. Das arme Tier blieb in dem Haushalt, weil a) der Hund dem Sohn gehört, und b) der Hund keine äußerlichen Verletzungen hatte.
    Trotz Zeugenaussagen wurde nicht s unternommen.
    In mir kocht grad wieder die Wut hoch. Hätte wahrscheinlich zu viel Aufwand bedeutet, sich weiter zu kümmern...
     
  20. Eumel2

    Eumel2 Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    26. Juni 2013
    Beiträge:
    4.643
    Ort:
    Ruhrgebiet
    Da könnte ich mich auch mal kurz übergeben, Maggy....unglaublich und traurig das Ganze, das macht mich auch unendlich wütend.

    Wie ich aus dem Tierheim weiß, wird hier bei uns das Ordnungsamt eingeschaltet, wenn denn
    Tiere-aus den unterschiedlichsten Gründen- sichergestellt werden.......auch aus schlechter Haltung...
    vielleicht hätte sich der Begutachter mal das Verhalten des Hundes anschauen sollen, wenn der alte Mann anwesend war.....aber wenn das Äußere stimmt, ist ja alles in Ordnung....
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden