Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder hindurch finden zu den großen Gedanken, die einen stärken. (D. Bonhoeffer)
"Die Gelegenheit, einem geliebten Menschen entgegenzukommen, sollten wir nie vorübergehen lassen." (E. Ferstl)
Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist, Abschied zu nehmen von Menschen, Gewohnheiten, sich selbst irgendwann. Plötzlich heisst es damit umzugehen, ihn auszuhalten diesen Abschied, diesen Schmerz des Sterbens, dieses Zusammenbrechen, um neu aufzubrechen. (Margot Bickel)
Man muß nie verzweifeln, wenn einem etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muß, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muß in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, dem gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt. Rainer Maria Rilke
Vieles auf Erden ist uns verborgen, als Ersatz dafür aber ward uns ein geheimnisvolles heimliches Gefühl zuteil von unserer pulsierenden Verbindung mit einer anderen Welt, einer erhabenen und höheren Welt, und auch die Wurzeln unserer Gedanken und Gefühle sind nicht hier, sondern in anderen Welten. (F. M. Dostojewski)
Sich sehnendes Streben und die Gnade, die dem antwortet, sind nicht einfach Mythen, sie sind große Wirklichkeiten. (Sri Aurobindo)
Denken was wahr, und fühlen was schön, und wollen was gut ist: Darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens. (Platon)
Ein schlechter Ehemann ist zuweilen ein guter Vater, aber eine schlechte Gattin ist nie eine gute Mutter. Unbekannt
Vor Fehlern ist niemand sicher. Das Kunststück besteht darin, denselben Fehler nicht zweimal zu machen. (E. Heath)