@merlinda bei Stress, chron. Infektionen, Autoimmunerkrankungen etc. kann die Serotonin Produktion gestört sein. Das kann Müdigkeit, Antriebslosigkeit und anderes zur Folge haben. Ein SSRI soll das verhindern.
War ein Denkanstoß zum Beitrag obendrüber "weil deine Seele krank ist, ist dein Körper krank", bzw. "AI-Erkrankungen können die Seele krank machen".
Aber ich verstehe noch nicht wie die Wirk-kette dann ist, bzw. WIE das eine auf das andere genau wirkt.
Das freut mich merlinda, dass du was mit der Doku anfangen kannst und sie dich interessiert . Ich hatte ja geschrieben, dass das meine persönliche Ansicht ist, dass die Seele krank sein muss, sonst würde der Körper nicht erkranken. Irgendwas stimmt da nicht in der Seelenwohlfühligkeit und dann schreit der Körper und bringt den Ausdruck durch eine Krankheit. Das bedeutet jedoch nicht "psychisch krank" so wie wir das als Depression beispielsweise kennen; sondern das was im Unterbewusstsein (Seele) passiert. Eine Autoimmunkrankheit ist sehr schlimm, da sich der Körper versucht selbst zu vernichten, somit könnte das mit dem Seelengleichgewicht schon ziemlich arg im Ungleichgewicht sein ;-). Das ist ein Ausschnitt aus meiner persönlilchen Denke. Und klar merlinda, es stimmt, eine Autoimmunkrankheit kann einen so verzweifeln, dass man auch psychisch krank werden kann / könnte - aber dennoch ist aus meiner Sicht, die Seele sowieso schon im Vorfeld am Schreien, sonst würde der Körper nicht erkranken. Mir hilft es das so zu betrachten, ich fühle auch, dass das so ist, ohnmächtig ausgeliefert sein fühlen muss ich mich nicht, ich kann handeln für mich. Wie sieht du das linda? Ich grüße dich, Mara
@Mara, verspreche, dass ich wirklich nur noch einmal was dazu sagen werde........meine seele schrie nicht, hatte keine Depression oder eine sonstige psychische erkrankung.......und bekam eine RA! ich habe nach 4 jahren RA alle möglichen schäden, aber ganz sicher lebe ich noch heute im einklang mit mir! du schreibst wer eine autoimmunerkrankung bekommt....dem sein seelenleben ist/war arg im ungleichgewicht! Glaube mir, mein seelenleben war vor und auch nach meiner erkrankung, im einklang! auch wenn es tage gibt, wo ich mehr mit meiner krankheit konfrontiert bin ....zb. wenn ich zu meinen infusionen gehe oder nach meiner op.... dann kommen schon mal gedanken , so im stil von.......eigentlich hätte ich das nicht gebraucht!! mir ist es aber völlig egal, warum ich krank wurde.......denke nämlich, das niemand das seriös beantworten kam!
Ist ja auch egal aischa, da hast du Recht; mir hilft es dennoch es so zu betrachten, als Chance sozusagen mich weiter zu entwickeln. Ich meinte mit "Ungleichgewicht der Seele" das was im Unterbewusstsein abläuft, das nehmen wir nicht aktuell wahr, so stelle ich mir das zumindest vor. Für mich muss meine Krankheit einen Sinn machen aischa; sonst würde ich doch vollkommen verzweifeln ;), lieben Gruß Mara
Mara, und wie erklärst du dir dann, dass Kinder krank geboren werden? Nur weil es für dich Sinn machen muss, bedeutet es nicht, dass es auch Sinn macht. She-Wolf
Das weiß ich nicht She-Wolf, doch einen Sinn wird es für Mutter bzw. Kind haben, wenn man das so betrachten mag und diesem Gedanken eine Bedeutung schenken möchte. Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare, sagte der Dichter Christian Morgenstern. Jeder wird es wohl so betrachten, wie er / sie am besten damit umgehen und das Leid annehmen kann. Mara
Mara, gell.... wenn ich hier ein wenig "kritisch" argumentiere, dann ist das keinesfalls persönlich gemeint.... Beim Lesen deines Beitrags fragte ich mich gestern spontan: warum muss die Ursache einer Erkrankung Sinn machen?? Oder, weshalb muss ich einer Krankheit eine seelische Ursache geben, damit sie Sinn macht für mein Leben? So ähnlich, und noch ein wenig härter, haben die Menschen schon zu allen Zeiten gefragt: -> "womit habe ich das verdient?" oder in der Bibel fragten die Phaisäer Jesus beim Anblick eines Kranken: wer schuldig/sündig geworden sei, der Kranke oder seine Eltern oder seine Vorfahren? Tja, und Jesus ist auf die Schuldfrage gar nicht eingegangen. Aber er hat gesund gemacht. [Sorry für den religiösen Exkurs, wollte ich nicht vertiefen, fiel mir aber nur grade so ein] Was ich sagen will, die Frage nach der Ursache ist auch immer eine Frage nach dem Schuldigen. Und die macht nur Sinn, wenn ich diesen auch klar benennen kann.: Z. B. weil Herr x jeden Tag und über viele Jahre gegen seine Schmerzen nur NSAR genommen hat, sind heute seine Nieren krank. Aus dieser Ursachenerklärung lässt sich eine klare Handlungsstrategie ableiten wie in Zukunft die Nieren nicht mehr weiter geschädigt werden. Ein "Ungleichgewicht in der Seele" ist für mich zu wenig greifbar. Was mach ich dagegen? Was macht das kleine Kind oder gar der Säugling dagegen, wenn es eine AI-Erkrankung bekommt? .... Ich finde die Frage nach dem "Schuldigen" ist immer noch ziemlich müßig. Bislang hat die medizinische Wissenschaft lediglich ein paar Verdächtige im Visier, aber noch keine klare Erklärung. Aber die Frage nach dem Wozu finde ich schon ein wenig hilfreicher. Da ist eine Krankheit. Sie verlangt Aufmerksamkeit. Mit dieser Tatsache kann ich unterschiedlich umgehen. Mich dagegen wehren.... oder die Dinge konstruktiv angehen...., trotz dem Negativen der Krankheitssymptome das Leben noch Positiv nehmen. Dabei denke ich z.B. an den user "bechti to go" hier im Forum. Ich könnte zwar nicht so wie er mit der Erkrankung umgehem..... aber er hat SEINEN Weg gefunden und hat sich auf diesem Weg auch eine total positive Ausstrahlung.... Er sagt auch immer mal wieder, die Krankheit habe ihn etwas gelehrt.... Also eine Krankheit an sich kann einen in der Persönlichkeitsentwicklung vorwärts bringen. So würde ich das sehen. LG linda
Mara, bevor wir aneinander vorbei reden. Meine Frage bezog sich auf den Aufschrei der Seele, den Du (grundsätzlich) mit Krankheit in Verbindung bringst. Wie passt das mit Neugeborenen zusammen, die teilweise übelst krank zur Welt kommen? Auch ein Aufschrei der Seele während der körperlichen Entwicklung? She-Wolf
Hallo Linda, ich habe auch Bechtis Thread gelesen und alle seine Videos angesehn und finde es bewundernswert und vor allem Kraft gebend und Mut machend was Bechti über sich und seine Krankheit berichtet. Er hat sie angenommen, hat sich neu kennen gelernt und lebt gut, so gut wie es für ihn möglich ist. Da habe ich große Hochachtung vor. Er berichtet davon, wie er sich von der Schulmedizin abwendete und anfing sich mit seinem Inneren zu beschäftigen und aufhörte Medikamente einzunehmen... Und er einen Selbsterkennungsprozess im Inneren durchgemacht hat, tiefes Erleben, großes Leid und eine Reue indem er falsch lag und mit dieser Erkenntnis konnte er erst was ändern.und dann kann sich das so ändern, dass es von Herzen kommt. Er sieht die Krankheit als großes Geschenk für seine persönliche Entwicklung. Und wie viel ihm die Krankheit bringt, als Begleiter in seinem Leben. Und dass er seine Krankheit lieben lernte. Diese Liebe kam mit der Auseinandersetzung in ihm selbst. Dieser Weg passierte nur in seinem Inneren, zur inneren Reife und Erkenntnis. Es war ein Nachdenken über seinen Sinn des Lebens und wie ihn die Krankheit dazu aufforderte. Und wie sehr er die Krankheit dazu brauchte um dort hin zu kommen wo er nun ist, dass es ihm ohne die Krankheit nicht gelungen wäre und er es auch nicht getan hätte. Und er glaubt an ein Leben nach dem Tod und an ein Leben vor dem Leben. Er glaubt an Gott und eine höhere Führung, die dahinter steht, die der Rahmen ist für Gesetzmäßigkeiten mit denen er wirken und spielen kann und die er lernen muss zu benutzen und wie groß die Aufgabe für ihn ist, das für sich herauszufinden. Und wie er erntet, was er vorher säte und das Schicksal doch gerecht ist und ein Sinn dahinter liegt hinter seiner Krankheit... und wie ihm das persönlich weiter hilft. Und er macht jetzt das beste daraus wie es eben IST, doch weiterhin ist die Seelenarbeit für ihn nach wie vor wichtig ist.... Ich selbst sehe das auch so. Für mich macht meine Krankheit einen Sinn. Ich spreche nicht von Schuld, sondern meine das Unterbewusstsein das in uns schlummert und dieSeele die aufbegehrt und dann folgt der erkrankte Körper... – so könnte das nach meinem Gefühl durchaus möglich sein. Jeder darf einen anderen Gedanken dazu haben oder auch keinen. Ich lese auch hin und da in der Bibel, da steht auch: Jesus fragte nicht nach der Schuld, er legte Hand auf und heilte, doch jeweils Seele und Körper zugleich. Mein Lieber, ich wünsche, dass es dir in allen Stücken gut gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht. 3 Johannes 1:2 Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. Psalm 147:3 Ich denke mir jeder hier von uns allen wird für sich selbst das beste aus seiner Krankheit machen und ihr jene Bedeutung geben mit der er / sie am besten mit umgehen kann oder diese eben als Schicksal, dummen Zufall oder sonst was betrachten.
She-Wolf, wieso fragst du mich das? Du selbst hast doch eine vollkommen andere Meinung und es würde mich sehr freuen, wenn du mir davon berichten würdest. Ich persönlich könnte mir vorstellen, wobei ich das nicht weiß, dass es mit seinem Leben vorher zusammen hängen könnte oder dass es eine spezielle Bedeutung für gerade diese / jene Familie hat in der das Kind geboren wird. Ich weiß es nicht, ich denke lediglich darüber nach und versuche zu erahnen wie es sein könnte. Ich kenne eine Frau, die hatte eine Totgeburt. Sie und ich redeten darüber und ihr half immer der Gedanke, es so zu betrachten, dass die Seele des Kindes auf halben Weg zu uns Erdenmenschen umkehrte wieder zurück in sein Himmelreich, da es die Erfahrungen hier auf Erden nicht mehr benötigte und es inzwischen heil ist. Sie hat mittlerweile zwei gesunde Buben und betrachtet das noch immer so und lebt damit im Frieden.
Ich denke, jeder versucht auf seine Weise, mit seiner Erkrankung so gut wie möglich umzugehen. Und wenn es die Ansicht ist, dass hinter jeder Krankheit ein tieferer Sinn steht, dann soll man demjenigen seinen Glauben lassen. Beweise dafür oder dagegen gibt es nicht, darüber diskutieren könnte man bis in alle Ewigkeit. Amen. In gewisser Weise kann ich diese Denke verstehen. Wenn ich im Nachhinein auf mein (nicht wirklich leichtes) Leben zurückblicke, so denke ich doch, dass mich die schweren Zeiten und schlimmen Erlebnisse stärker gemacht haben. Und zwar in der Hinsicht, dass mich oberflächlicher Kleinkram nicht aus der Bahn wirft. Dass eine 5 in Mathe nicht das Lebensende bedeutet. Dass es scheißegal ist, wie das Wetter ist..... Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine, ich wollte das nur eben mal loswerden.
Ich persönlich sehe auch einen Sinn eine Botschaft hinter der Krankheit Bechterew für mich. Es hat für mich etwas damit zu tun dass ich selbst meinem Körper gegenüber nicht aufrecht bin und ihn lange Zeit missachtet habe und er für mich nur funktionieren musste. Er hat Schluss gesagt und ich versuche das anzunehmen. Auch wenn man es so will, im Leben geht es für mich nicht darum um jeden Preis etwas zu erreichen manchmal stellt der Körper uns eine Grenze. Ich für mich möchte diese annehmen. Die Schmerzen versuche ich nicht länger als Störenfriede wahrzunehmen was natürlich oft noch nicht klappt sondern als Botschaften genau hinzuschauen. Mein Körper bekämpft sich selbst das heißt aber nicht dass es für immer so bleiben muss. Ich habe mir vorgenommen ihn nicht mehr länger zu bekämpfen. Ich kämpfe nicht mehr mit Basismitteln gegen ihn an sondern arbeite mit ihm zusammen. Bei mir geht das aber auch nur da ich noch am Anfang der Krankheit bin und noch nicht viele Entzündungen habe. Ich habe festgestellt dass meine Gedanken viel mit der Entzündung zu tun haben. Ich arbeite für mich viel mit Assoziationen und guten Gedanken. Ich möchte deshalb auch keine Tnf Blocker weil ich damit meinen Körper bekämpfe und wer weiß was ich dann zurück bekomme? Indem ich so denke kann ich natürlich eine solche Therapie nicht annehmen und gehe nicht mit der Zeit. Aber ich kann es nicht da es sich für mich nicht stimmig anfühlt. Und ich finde eine solche teure Basistherapie muss vernünftig durchgeführt werden und da ich das nicht kann habe ich sie angebrochen. Natürlich weiß ich nicht wie ich in Zukunft darüber denke aber ich möchte das letzte Mittel nicht das erste sein lassen.
So ist das Maggy und letztendlich bleibt uns allen nichts anderes übrig als das Beste aus unserem Leben zu machen auch mit Krankheit und es stimmt, so Kleinkram regt einen mittlerweile überhaupt nicht mehr auf ...
Ja, Mädels mit den unterschiedlichen Meinungen, Erfahrungen, Denkweisen.......interessant ist das schon! Unterm Strich ist wichtig, dass jede/r , ob schulmedizinisch und/oder naturheilkundlich behandelt, dem Glauben oder anderen Sinn stiftenden Theorien anhängend, für sich Kraft daraus zieht für Bewältigung/Umgang/Annehmen/Leben mit den Autoimmunerkrankungen. Ein jeder nach seiner Fasson, heißt es doch manchmal so schön......und schön, dass eine jede ihren Weg gefunden hat und noch Suchende dabei unterstützen kann. Schmerzarme Silvesterstunden und gute Gedanken für und in 2018!!
Weil es mich interessiert, Mara. Diese Diskussion hatte ich auch schon mit einigen anderen Leuten und an der Kinderfrage scheitert diese Sichtweise jedes Mal. Vielleicht weißt du eine Antwort/hast eine Idee? She-Wolf
Ich bin jemand, der an Wiedergeburt glaubt. Jede Seele sucht sich davor ein geplantes Leben aus, in dem sie bestimmte Sachen lernen möchte. Dazu gehört u.a. auch das Leben mit einer Krankheit. Säuglinge, die nicht gesund auf die Welt kommen, erfahren so - in den meisten Fällen - Fürsorge und Liebe. Andere erfahren das Gegenteil, so wie jeder von uns bei seinen Wiedergeburten irgendwann beide Seiten der Medaille erlebt: Man quält andere, man wird gequält, man wird vergewaltigt, man vergewaltigt, etc. Durch diese Erfahrungen wird die Seele reifer und eines Tages ist sie auf dem höchsten Energielevel, dann geht kann sie als Geistführer oder Schutzengel wirken.
Oh was Schreck, man quält andere, man wird gequält usw... und so wird man dann irgendwann eine Autimmunerkrankung und deren Schmerzen aushalten müsen, weil "man" in vorherigen Leben die und das gemacht hat oder erlebt hat ? Sinela, wenn du daran glauben möchtest, ist das okay, aber ich tu das nicht und finde es absurd. Mich erinnert das an einige extreme Antrhoposophenanhänger, die ich früher einmal kennenlernte bzw. aus diversen Gründen mit denen Kontakt hatte. Näheres möchte ich diesbezüglich jetzt gerade öffentlich nicht dazu schreiben. Edit: Rechtschreibfehler