Mary68, warum sollte das "die" Impfbefürworter (zu denen ich mich auch zähle) aufbringen? Jeder hat doch das Recht auf sein eigenes Russisch Roulette - wenn er oder sie sich damit wohlfühlt
Na, ich bin die Spiderwoman gegen Schleimmonster In Wirklichkeit heiße ich Rosi von Riva zu Rocci. *off-topic aus* - das hier ist ja ein Impfthread.
Manchmal glaube ich ich bin hier etwas falsch ..... so generell.... und jetzt schreibt mir nochmal sowas nettes bitte
Hallo Mary, bei Grippeschutzimpfungen stimme ich Dir zu, dass es jeder, der nicht im Gesundheitswesen arbeitet oder mit vielen Menschen zu tun hat, selbst entscheiden kann. Bei z.B. der Masernschutzimpfung finde ich das schon fast fahrlässig nicht zu impfen. Es ist eines, das eigene Kind nicht zu impfen aber Du solltest Dir gewahr sein, dass eine Masern- oder Windpocken oder andere Kinderkrankheit für Menschen mit Immunsuppression schlimme Folgen bis zum Tod haben kann! Da Du nicht weisst, ob der Mensch, der Dir gegenüber steht nicht ein reduziertes Immunsystem hat kann das ungewollt böse enden. Auch Kinder können angeborene Immunschwächen oder durch chronische Erkrankungen oder auch Krebserkrankungen oder Transplantationen ein stark beeinträchtigtes Immunsystem haben. Kommt Dein Kind (das angenommenerweise eine Kinderkrankheit hätte) mit einem o.g. Kind in Kontakt kann dies also böse Folgen haben. Das bitte ich zu bedenken.
Catwoman, auch wenn ich Dir im Rest Deines Beitrags nahezu vollständig UND inhaltlich zustimme: Klar entscheidet jeder selbst (außer im Falle der Betreuung von Kindern oder sonstigen "Betreuten") - das tut sie oder er IMMER. Ich bin mit Dir nicht einer Meinung, dass sich die Pro´s für die Grippeimpfung auf Menschen im Gesundheitswesen oder sonstigen "Massen"betrieb beschränken. Meine Eltern (77 und 81 Jahre alt, beide eher Couchsitzer als Stadiongänger) sind glücklicherweise seit vielen Jahren so klug und lassen sich jährlich impfen. Beide sind übrigens schon gut 10 Jahre gegen Pneumokokken geimpft. Sie waren in den letzten Jahren NIE erkrankt durch eine schwere (z. B. Grippe-) Infektion der oberen Atemwege und auch noch NIE wegen einer solchen im Krankenhaus. Das finde ich angesichts meiner sonstigen Erfahrungen in dieser Population durchaus erwähnenswert und ist zum Teil ganz sicher dem entsprechenden Schutz zu verdanken!
Hallo catwoman, Meine Kinder wurden damals geimpft zwar mit Vorsicht, da ich auch eine nervenkrankheit habe. Jetzt sind sie 24 und 26 und sind selbst dafür verantwortlich. Ich habe mich auch seinerzeit nochmal als erwachsener auffrischen lassen. Ich kränkle schon seit meiner Geburt in Richtung Allergie sowohl Nahrungsmittel als auch Medikamente und sonstiges Färbemittel ect. Glaube mir es kommt dann eine Zeit wo man so einiges hinterfragt, anscheinend hat der Satz : ich werde die impfbefürworter jetzt gegen mich aufbringen....... hat leider angeeckt was nicht meine Absicht war.
Hallo Resi, Ja, da stimme ich Dir natürlich zu. Ich habe ja auch zuvor schon mal erwähnt, dass ich mich seit einer bösen Grippe regelmässig impfe und auch mein Mann lässt sich impfen. Ich hatte diese Berufsgruppen jetzt nur erwähnt, da sie viel mit diesen Viren zu tun haben und die Durchimpfung bei z.B. Grippe im medizinischen Bereich nur bei 20-30% liegt! Ich hätte vielleicht dazuschreiben sollen, dass dies nur als Beispiel und nicht vollständig ist. Ich bin grundsätzlich eine Impfbefürworterin.
@Resi Ratlos Hier sollte eigentliche das OK-Smiley aus meinen Emoticons stehen. Hat nicht ganz geklappt. ;-)
@catwoman..........bin auch eine impfgegnerin, obwohl ich im gesundheitswesen gearbeitet habe und unter vielen menschen lebe!
Vielleicht gerade deswegen, meine Tochter ist auch Krankenschwester und lässt sich nicht gegen Grippe impfen, der leitende Arzt empfiehlt es nicht, auch ihre Freundinnen, die meist aus Krankenschwestern bestehen lassen sich nicht impfen. Ich habe mich auch noch nie gegen Grippe impfen lassen, meine Mutter mit 82 Jahren auch nicht und die hatte auch noch nie mehr als eine Erkältung im Winter. Eine Grippeschutzimpfung bietet keinen hundertprozentigen Schutz vor einer Grippeinfektion. Deshalb ist es sehr wohl möglich, dass man trotz der Immunisierung doch daran erkrankt, denn jeder Mensch reagiert anders auf die Impfung und bildet dementsprechend auch mehr oder weniger starke Abwehrkräfte. Auch wer sich kurz nach der Impfung ansteckt, kann erkranken – weil der Körper noch keine Zeit hatte, seinen Impfschutz aufzubauen. Zudem gibt es verschiedene Virenstämme. So kann es passieren, dass das Grippevirus, das sich aktuell ausbreitet, nicht das Virus ist, gegen das die Impfung schützt. Auch der weit verbreitete Glaube, dass eine Grippeschutzimpfung schon Erkältungskrankheiten wie Husten, Schnupfen oder Heiserkeit vorbeugt, führt in die Irre. Muss jeder selbst wissen, was er tut, Mara
Ich bin für das Impfen und ich denke, es gibt viele Gründe es zu tun. Auch meine Kinder sind geimpft. Damit Impfungen wirken, auch für die, welche sich nicht impfen lassen können, ist es wichtig, dass möglichst viele geimpft sind (Herdenimmunität). Aber letztlich muss jeder für sich entscheiden. Auf der Seite des RKI gibt es Antworten auf die 20 häufigsten Einwände gegen das Impfen: http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html#doc2378400bodyText13 LG B.one
@B.one dein link führt auf eine alte seite,die mir mit gibt es nicht mehr angezeigt wird..........da von 2012
Katjes, bei mir auch......aber wenn du in der leiste auf zb. gesundheitsmonitoring gehst und dann auf Impfung, kannst du dann alles andere auch öffnen!