Hallo zsm bin neu hier erst mal und hab ne frage Also ich hab anscheinend Rheuma also als Diagnose steht es fest nur mir wurde und wird auch irgendwie trotzdem nicht wirklich geholfen und fühle mich so als würde ich überhaupt nicht erst genommen!!! Ich weiß es nicht wie die Ärzte sich das manchmal vorstellen muss man noch mehr leiden bis die was tun?! Jedenfalls ich kriege immer mehr schmerzen und weiß nicht was ich tun soll?
Hallo Herzlich Willkommen im Forum. Wer hat deine Diagnose gestellt? Und, seit wann hast du Beschwerden? Um dir hier etwas helfen zu können muss man wissen, welche Rheuma Form diagnostiziert wurde. Viele Grüße Sylke
hi Ja danke Also ich war bei einem rheumatologen und er meinte es sei spondyathritis..und das ich wohl keine Entzündung im Blut hab.. Und die Beschwerden habe ich ungefähr So seit 10 Jahren schon
Hallo S.kh! Herzlich Willkommen im Forum Was hat dann der Rheumatologe für eine Therapie bisher bei dir gemacht, wie lange bist Du schon in Behandlung? Wieviel Gelenke sind betroffen?
Moin S.KH auch von mir Herzlich Willkommen. Ich glaube auch, dass wir hier ein paar mehr Infos brauchen um dir weiter zu helfen, dir Tips, Ideen und eigene Erfahrungen zu geben. Vielleicht informierst du dich hier bei RO erst einmal über die Spondylarthritis - Bechterew https://www.rheuma-online.de/a-z/s/seronegative-spondarthritis.html Wenn man gut informiert ist, kann man deutlich besser mit dem Arzt sprechen. Und fült sich nicht mehr ganz so "ausgeliefert" Es gibt verschiedene Ansätze der Behandlung... aber fast immer wird ein Basis Medikament verordnet. Cortsion spielt eine Rolle und div. Schmerzmittel, neben Krankengymnatik und physikalischer Therapien usw. Ernährung und angepasste Bewegung sind sicherlich auch sehr wichtig. Also - komm hier erst mal an - es ist ein guter Weg selbstbestimmt mit dieser Erkrankung umzugehen. lieb gegrüßt Tusch
HAllo, @s.kh. Es wäre gut, wenn Du etwas genauer schreiben würdest, wie Deine Beschwerden aussehen und welche Unterstützung Du erwartest. Machst Du KG? Warst Du schon mal in Reha? Nimmst Du Medikamente? @Nuri Die Polyarthritis ist eine Autoimmunerkrankung und natürlich "schießt" das "fehlgeleitete" Immunsystem gegen köpereigene Zellen (steht sehr ausführlich in wiki). Aus diesem Grund wird häufig versucht mit Immunsystem unterdrückenden Medikamenten die Erkrankung in den Griff zu bekommen. Viele Grüße Jürgen
Hallo Nuri23, so, wie sich das liest, bist du derzeit ohne Basismedikation und nimmst nur noch 2,5 mg Cortison ein. Es wundert mich, ehrlich gesagt nicht, dass du über wechselnde Schmerzzustände klagst, wenn du alle Medikamente abgesetzt hast.
Infekte können auch Schübe auslösen. Außerdem ist es nicht ungewöhnlich das bei einer Erkältung-grippaler Infekt Gliederschmerzen dabei sind.
Aha, dann habe ich das falsch verstanden, dachte die Verschlechterung wäre jetzt dauerhaft eingetreten. Ich habe für mich auch festgestellt, dass Ernährung einen nicht unerheblichen Beitrag zur Verbesserung der rheumatischen Beschwerden leisten kann. Wenn sich die Schmerzen nur bei Erkältung verstärken, wodurch auch immer, und du damit leben kannst, ist das doch klasse. Diese Zeit dann mit herkömmlichen Schmerzmitteln zu überbrücken ist, wie ich finde, vertretbar.
Das habe ich doch geschrieben, es kann ein Schub sein, mit Schub sind Rheumaschmerzen gemeint, Schmerzen von deinem Rheuma. Man kann es auch vermehrte Krankheitsaktivität nennen.
Hallo zusammmen, auch ich habe seit 2005 Rheumatoide-Arthritis. Mein Immunsystem ist durch die Medikamente nicht stärker geworden, eher das Gegenteil. Ich komme auch nicht ohne Cortison, Arava und Schmerzmittel aus. Ernährungsumstellung hat mir auch nichts gebracht. Lg. Adolina
Ja natürlich und ich habe schon sehr viele Jahre eine entzündlich rheumatische Erkrankung! Ein Schub oder Krankheitsaktivität kann stärker oder weniger stärker ausgeprägt sein. Du hast doch eben geschrieben, du gehst davon aus das es Rheumaschmerzen sind. Es wäre wohl doch besser, du würdest wieder zu Kontrollterminen zum internistischen Rheumatologen gehen. Der Grund das du da in regelmäßigen Abständen zur Kontrolle kommen sollst, ist sicher nicht, damit der Rheumatologe überleben kann. Internistische Rheumatologen haben eh zu viele Patienten, so das Termine rar sind, es hat schon andere Gründe warum du da hin sollst.
Wenn du mehr Rheumaschmerzen hast, kann es eben sein das dann mehr Krankheitsaktivität drin ist, da muss sich nicht immer in einem Mega Schub äußern, das kann auch leiser fortschreiten.
Hallo Nuri, ich esse viel Biolebensmittel. Schweinefleisch gibt es fast nicht mehr, dafür Fisch und Biohähnchen. Früher haben wir viel Wurst zum Frühstück gegessen. Das habe ich auch reduziert. Es gibt dann noch selbstgemachte Marmelade und Schnittkäse. Was mir noch wichtig erscheint, ich lese mir bei allen Lebensmitteln und Süßigkeiten die Zutatenliste genau durch, und kaufe dann nur die Sachen mit ganz wenig Zutaten. Leider sind immer soviele Zusatzstoffe drinn. Lg. Adolina
Es gibt Krankheiten, die derzeit (noch) nicht heilbar sind. Das hat dann nichts damit zu tun, das ein Arzt nicht möchte das man gesund wird.
Es gibt Arthritis, die heilbar ist, zB. Infektarthritis. Es gibt aber entzündlich rheumatische Erkrankung in Form einer Autoimmunerkrankung und das ist derzeit in aller Regel nicht heilbar.
Hallo, leider bekommt man nicht immer alles rein Biologisch. Was ich bekomme kaufe ich. Rein vegetarisch werde ich meine Ernährung nicht umstellen können. Da macht mein Mann nicht mit, er ist bei uns der Koch. Mir wurde immer erklärt, dass Arthritis nicht heilbar ist. Man kann die Beschwerden nur lindern. Lg. Adolina
Ich habe meiner Krankheit kein Bett gebaut, du kennst mein Leben,mich und meine Erkrankung und dessen Verlauf doch gar nicht. Ich habe noch nie kapituliert usw., ungeheuerlich was du hier unterstellst! Jaja man muss nur wollen und dann wird jeder geheilt.