Hallo an @, 2 Jahre nach der Diagnose, musste ich meinen Beruf leider aufgeben. Das war eine schwere Entscheigung,hat ja auch was mit Existensangst zu tun. Ich habe jetzt eine EM-Rente befristet, eine Sorge weniger,wir zahlen einen hohen Preis,Gesundheit ist eben ein hohes Gut. Lg Kecky
Bin seit über 30 Jahren im öD, aber mal abwarten, was jetzt kommt. Klage gegen die Entscheidung des Landesamtes läuft..... Warten wirs ab.
Bin knapp 20 Jahre verbeamtet, habe von meinem Arbeitgeber einen höhenverstellbaren Schreibtisch, neuen Schreibtischstuhl, ergonomische Tastatur und Vertikal-Maus bekommen (da scheine ich wirklich Glück gehabt zu haben, nachdem, was ich hier schon gelesen habe von anderen aus dem öffentlichen Dienst). Habe eine verständnisvolle Chefin - wie es mit Versetzungen in andere Dienststellen aussieht, kann ich nicht wirklich beurteilen, habe meine Diagnose erst im letzten Sommer bekommen, aber soweit ich es mitbekomme, wird häufig nicht "über den Kopf des Betroffenen weg" entschieden. Problem bei vielen Dauerkranken ist natürlich die Gefahr der Zwangspensionierung. Bis jetzt bin ich zum Glück wenig ausgefallen, deshalb habe ich mich damit auch noch nicht beschäftigt.
Gibt es hier eigentlich nur Leute mit Beamten/Bürojobs? Bin gelernter Kfz-Mechatroniker und muss mir jetzt in der Reha Gedanken machen wie es für mich weitergeht. Auf lange Sicht gesehn ist mein Job reines Gift für meine Bechterew Wirbelsäule. Da is nix mit "ergonomisch heben" Buckeln oder Daheim bleiben... die Wahl hab ich...
Diese Gedanken haben wir doch alle mehr oder weniger gleich. Sitze als Beamter gerade im Büro; habe mir nee Wärmflasche ins Kreuz gepackt und warte bis meine Katadolon s endlich wirkt. Die knallt mich jetzt erst mal 2 Stunden weg und dann kann man langsam was mit mir anfangen. Und das soll noch die nächsten 10 Jahre so weiter gehen? Macht mich auch nicht gerade glücklich
Kann als Beamter keine Waffe mehr führen und es geht ab ins Büro. Geld...., tja das wird dann auch weniger.
Hi, setz dich in der Reha mit dem Rehaberater zusammen und überlge mal ob du z.B. in der theoretischen Ausbildung tätig sein könntest z.B. an einer Berufsschule? Auch wenn die Praxis sicher mehr Spaß macht, aber das wäre zumindest berufsnah. Gruß Kuki
Hallo. Bin Zahntechniker und habe RA in beiden Handgelenken und mehreren Fingergelenken. Extrem blöd für den Job. Dank Reha vor 2 Jahren und Behandlung mit MTX und Humira bin ich seit ca. 2 Jahren voll arbeitsfähig. Der Rententräger hat mir eine ergonomisch geformte Turbine (Fräsgerät) bezahlt. Das hilft auch bei der Arbeit.
Ich hole die Umfrage mal hoch, als Beleg, dass die meisten hier trotz Behinderung noch arbeiten. Auch wenn das jetzt kein objektives Bild gibt, da es nur eine Momentaufnahme ist, kann es doch aufzeigen, dass in D sehr wohl auch behinderte Mitbürger eingestellt werden.
Hallo, sorry, muss mal blöd fragen....woran erkennt man denn an der Grafik, dass jemand mit Behinderung eingestellt wurde? Der Parameter wurde ja nicht abgefragt und ist deshalb auch nicht ausgewiesen, oder habe ich Tomaten auf den Augen? Das Gros der Behinderten dürfte wohl eher im Laufe des Arbeitslebens Schwerbehindertenstatus erwerben.
Habe auch von meinem AG ( als Beamter ) einen ergonomischen Stuhl und einen elektrisch höhenverstellbaren Tisch bekommen. Aber nur auf Nachfrage und über den BAD ( Betriebsärtzlichen Dienst ) , dort mußte vorher ein Termin vereinbart werden und die Einzelheiten wurden durchgesprochen.