huhu, ihr müßt mir nun mal bitte ganz ehrlich sagen, ob ich nun vollends einen an der klatsche habe. wo soll ich anfangen??? ich überlege schon ganz ganz lange, was ich mal sinnvolles tun könnte. also, ich mein: ärzte helfen menschen. manche ärzte fehlen auch unheimlich, wenn sie dann aufhören. tierpfleger pflegen tiere. in den kinderdörfern sind mütter, die was sinnvolles tun. oder vor walfängerboote schmeißen oder städte wieder mit aufbauen. oder sich für die 3te welt einsetzen. ich bin ja nun durch meine krankheit sehr eingeschränkt. kann mich nicht so vor die wale werfen. oder mich nicht auf gleise schmeißen. und geld hab ich ja auch nicht. ich denke eigentlich schon seit jahren über sowas nach. und dann halt nicht sowas allgemeines. oder was weit weg ist. natürlich habe ich meinen patenbären pedro. aber ich mein nun irgendwas anderes. heut nacht nun hatte ich folgende idee: (ogott, wie peinlich. alle denken nun, ich werd total gaga...) es gibt bestimmt auch hier bei mir in wohnortnähe viele alte menschen, kranke menschen, arme menschen, die ein haustier haben und sich das eigentlich finanziell garnicht mehr leisten können.oder aus gesundheitsgründen ein tier nicht mehr ständig versorgen können. viele tiere landen daraufhin bestimmt im tierheim oder haben keine optimale pflege. nun muß es doch aber auch menschen geben, die bereit wären, eine patenschaft für so ein tier zu übernehmen. also, nicht irgendwo im zoo oder allgemein für eine tierrasse (was natürlich auch superwichtig ist). also, der patenmensch übernimmt vielleicht einen teil der futterkosten. das geld dürfte dann aber dem halter nicht überwiesen werden, sondern man sorgt direkt dafür, das das futter ankommt. oder übernimmt die kosten einer tierarztbehandlung. oder übernimmt das tier mal für 3 wochen, wenn der besitzer krank ist. es geht mir halt darum, das alte menschen z.b. ihr geliebtes haustier behalten können... vielleicht könnten sich bei mir betroffene aus der region melden, die wirklich keine andere chance mehr sehen, ihr tier zu behalten. und ich könnte dann paten suchen... oder menschen, die an einer tierpatenschaft interessiert sind, melden sich vorab bei mir. evtl. könnte ich auch mit günstigen tierpensionen zusammenarbeiten. oder mal mit tierärzten sprechen. und pflegestellen vermitteln. in erster linie aber paten, die dem alten, armen oder kranken menschen helfen, ihr tier behalten zu können...und dann halt hier ortsnah. nicht deutschlandweit. aber wie fange ich das an??? ich selber habe ja kein geld, um irgendwas groß zu finanzieren. würde sowas laufen??? bin ich bekloppt? an wen könnte ich mich wenden??? es ist alles nur ein großer grundgedanke. noch garnicht ausgereift. oder gibt es sowas in einer anderen stadt schon??? da könnte ich ja fragen, wie man das hier in der heide realisieren könnte. sagt mir ehrlich: hab ich den letzten schuß nicht mehr gehört??? liebe grüße von frau puffel
liebe puffel, dicker knutsch an dich !!! ich finde das ist eine sehr schöne idee !!! aber.......................bei uns gab es das ................die initiatoren haben völlig resigniert aufgegeben.....................war nicht wirklich interesse da sorry,hätte dir sehr gerne eine erfogsstory geliefert. liebe grüße katjes ps:nur weil es bei uns nicht funktioniert hat...............kann es in soltau ja prima laufen
Liebe "Frau Puffel" NEIN, Du hast keinen an der Klatsche !!! Deine Idee finde ich sehr gut. Ich wünsche Dir, das Du diese auch umsetzen kannst und gutes gelingen. Liebe Grüße Flopy
http://www.kisskoeln.de/ Schau doch mal ob es bvei dir etwas ähnliches gibt wie hier in Köln, Kisskoeln hilft bei der Erstellung von solchen Gruppen die ja auch unter "Selbsthilfe" laufen können. Bzw. Hilfe zur Selbsthilfe. Nächste Anlaufstelle wären die Frauennetzwerke. http://www.braunschweig.de/informationen/frauen/leben_kultur_gesundheit/fnw_frauennetzwerke_niedersachsen.html Gruß Kuki
muss man denn wirklich erst so eine gruppe gründen? oder darf man vorab überhaupt erstmal die lage schecken??? ist ja blöd. man gründet sone gruppe, was ja auch mit arbeit verbunden ist. und dann meldet sich nicht ein einziger.. ich würde sonst vielleicht mal über einen artikel hier in der tageszeitung die resonanz austesten oder mal mit dem tierheim reden, wie viel bedarf besteht. muß ich denn dazu überhaupt irgendwas gründen??? ich meine, ich vermittel ja ehrenamtlich. und die patenschaften laufen ja über dritte. praktisch. es verdient ja eigentlich keiner geld dabei. hhm.
Tolle Idee!!!! Aber leider kann ich dir auch gar nicht sagen, wie man sie am Besten verwirklicht .......
Hey, Bei jeder (Geschäfts-)Idee prüft man vorab, ob überhaupt Bedarf besteht, man macht eine richtige Bedarfsanalyse. Einfach ins Blaue hinein irgendetwas planen funktioniert meist nicht, das siehst du auch an den vielen Auswanderern die reumütig nach Hause kommen weil sie weder die Sprache beherrschten noch Ahnung hatten welche Berufe überhaupt gefragt sind. 1. Bedarf prüfen 2. Umsetzbarkeit überlegen ( Internet, Flyer, Auslagen in Tierarztpraxen etc.) 3. Finanzen/Kosten überlegen, denn auch ehrenamtliche Arbeiten kosten was und sei es viel zeit 4. Schauen ob man das mit mehreren gemeinsam machen kann und sich somit die Arbeit teilt 5. prüfen ob es irgendwelche rechtliche Dinge zu beachten gibt Wenn es nur in der Nachbarschaft läuft dann kann man sowas sicher persönlich mit dem Bedürftigen besprechen, kurze Wege also. Wenn es aber etwas größer werden soll, dann siehe oben muss man einiges vorher überlegen und nicht einfach drauflosmachen. LG Kuki
Hallo Puffel! Die Idee wird doch mit der sogenannten Tiertafel schon umgesetzt. Es gibt sogar eine Tiertafel in Lüneburg. Ist das nicht bei dir ums Eck? An die könntest du dich doch mal wenden zwecks Infos. Die geben an Bedürftige Tierfutter aus, wenn sie es selber nicht mehr zahlen können. Finanziert wird es durch Patenschaften oder Spenden (Futter wo das MHD abgelaufen ist) soweit ich weiß. Versteh mich jetzt bitte nicht falsch. Aber du wolltest ehrliche Meinungen hören: Bist du dir sicher, dass du aktuell für so eine organisatorische Großaufgabe die Kraft und den Elan mitbringst? Wenn ja, finde ich deine Idee und den Einsatz toll! Wäre ja auch ein Weg, um sich mal abzulenken und positives Feedback zu bekommen. Ansonsten würde ich das verschieben auf bessere Zeiten. Du hast doch so viele Baustellen momentan, da mußt du doch nicht noch eine Neue aufmachen, oder? Das sind so meine lieb gemeinten Gedanken. Lg Clödi.
Die Idee ist von der Sache her gut und Edel... ...aber ich möchte mich clödie anschließen...der Kraftaufwand ist enorm...meist ziehen sowas Leute auf welche ohnehin schon auf ein größeres Netzwerk im Rücken bauen können. Clubmitgliedschaften ,vereine,etc... Für jemanden der Ohnehin mit seinen Kräften Haushalten muß , wäre eine solche Aufgabe der Sichere Ruin.... Ich bin auch jemand der nicht gern nein sagt, und hatte in den letzten 2Wochen einige Reparaturaufträge für Computer angenommen...normalerweise ist es ein Lacher für mich die Dinger wieder in Gang zu bekommen (in guten Zeiten habe ich das nach Feierabend gemacht), ...aber diesmal hatte ich echt zu tun ...alles so konzentriert wie nötig auf die Reihe zu bekommen obwohl vieles für mich Routine ist. Ich war Heilfroh als ich die Kisten vom Tisch hatte....und alle mit der Kraft...dabei habe ich ja den ganzen Tag Zeit... Im Moment hast Du möglicherweise ein Hoch...und etwas weniger Aua,was auch Euforisiert...,aber wie sieht das in zwei wochen aus, wenn Du kein Bein vors andere bekommst... Ich denke kleinere angemessene Beschäftigungen wären da besser geeignet... Ich weiß nicht ob es bei euch sowas gibt wie eine Ehrenamtlichenvermittlung oder "Hilfst Du mir,helf ich Dir Verein", irgentsowas , wo man sich melden kann für eine kleine Aufgabe, der man gewachsen ist, Kinder aus dem Kindergarten hohlen oder mal Kindersitten oder Omas was vorlesen... http://www.ehrenamtmesse.de/index.php?id=ueber_uns http://www.freiwilligenforum.de/
Liebe Puffelhexe, Ich finde Deine Idee absolut Klasse. Ich hätte auch gerne Jemanden der mir meinen Oskar auch mal abgenommen hätte während der Zeit wo es mir absolut besch.......ging....... Aaaabeeeer: ehrenamtliche Arbeit kann auch richtig in Arbeit ausarten. Ich arbeite nun schon seit 10 Jahren ehrenamtlich. Vor ein paar Jahren war das noch ein Klacks für mich. Mittlerweile bin ich echt am überlegen ob ich das Ganze nicht an den Nagel hänge, weil ich es mir gesundheitlich immer schwerer fällt.... Und dabei bin ich noch nicht mal so krank wie Du. Andererseits lenkt mich diese Arbeit auch wiederum so ab, dass ich nicht an meine Schmerzen denke, wenn ich tätig bin. Falle aber abends fast um und dann kommt die Rache......... Dein Ansatz ist absolut lobenswert, bedenke aber dass so eine Arbeit Dich auch psychisch und physisch an Deine Grenzen bringen kann / wird........ Ganz liebe Grüsse Louise
puffel? sorry, aber du hast einen an der klatsche... vor nichtmal ner woche hatte ich das gefühl, man müsste dich festtackern, damit du nicht von irgend nem dach springst und nu willst DU so ne sache aufzuiehen, als initiator... wer oder was hat bei dir diese euphorie (danke erzesel) ausgelöst? bist du manisch depressiv oder hast du die tollwut? nix dagegen, wenn du bei einem vorhanden verein mittust, so du denn kannst. aber ehrlicherweise sollten wir hier bei ro mal überlegen, ob wir nicht einen verein aufmachen: "rettet das puffelchen", zum beispiel vor sich selbst... sei froh, wenn es im mom dir besser geht und tanke kraft für den nächsten ausrutscher... sonst komm ich dich mal besuchen, aber das wird dann nicht lustig... eine verwirrte roco
Hilfe zur Selbsthilfe... ...wäre eine Sache, die ich voll unterstützen würde. Aber es gibt Deinen Gedanken folgend schon Einiges in dieser Richtung. Bei uns kann man im Rathaus eine Art Katalog anfordern, wo drin steht "Was es bereits gibt und wer Hilfe bzw. Helfende sucht". Das geht von Begleitdiensten für ältere Menschen, Betreuung stundenweise (Vorlesen z.B.) bis zur Betreuung in Krankenhäusern und Hospizen. Unser Berliner Tierheim (auch andere) hat sogenannte Patenstellen, wo Tiere stundenweise oder länger "außer Heim" betreut werden. In einer Kaufhalle stehen Spendenkontainer zum Einwerfen von Futter, das Abholen und auch die Ausgabe an Bedürftige erfolgt über Organisationen durch Freiwillige. Gefragt sind auch Hilfen bei der Rheumaliga, DVMB und anderen Selbsthilfeorganisationen - z.B. Standbetreuung bei Rheumatagen, Kongrenssen und Ähnlichem. Selber etwas aufzumachen wird schwierig, weil auch immer zivilrechtliche, versicherungstechnische und arbeitsrechtliche Sachen zu beachten sind. Aber es gibt im Internet Seiten, wo unterstützung angeboten wird, wenn man eine "Idee" hat. Wollte man eine Stiftung gründen z.B. - das so mein ja "Traum".... Ich denke, daß man gerade auch aus unserer Situation heraus eine Art Ausgleich (wie auch immer) braucht. Ja denn erstmal biba "merre"
Huhu, ich denke auch, es gibt genug Möglichkeiten. Kann man sich noch dazu dann aussuchen. So werden die Hilfen größer. LG von Juliane.