, wenn diese also psychisch ist, bedeutet das nicht daß da nichts ist. psychosomatische erkrankungen sind reale erkrankungen die einer behandlung dedürfen wenn angst herzrasen verursacht, dann verursacht das herzrasen wiederum angst. unbehandelt entstehen auf dauer reale erkrankungen am herz-kreislaufsystem. es ist verdammt schwer ind der bevölkerung die vorurteile gegenüber psychisch verursachten realen erkrankungen auszuräumen. psychosomatisch bedeutet nicht einbildung. das ist ein sehr hartnäckiges vorurteil bei patienten, die psychosmt mit einbildung gleichsetzen. dagegen hilft nur aufklärung und wenn ich noch weiter darüber nachdenke wird mir mehr und mehr klar daß unsere hightechmedizinmänner viel zu wenig wissen über das was einem patienten mitgeteilt werden muss damit er aktiv an seiner therapie teilnehmen kann aber das ist ein anderes thema herzlichst grummel
hallo zusammen, ich kann die ganze aufregung hier auch nicht wirklich verstehen. gjh hat weder in seinem ursprungsbeitrag - na das passt ja jetzt - noch in seinen nachfolgenden, der gesamten userschaft hier eine rein psychosomatische ursache bescheinigt. und selbst wenn es so gemeint wäre,würde ich mir den schuh doch nicht anziehen, da ich es für mich ja besser weiß und dies deswegen auch kein grund zur aufregung wäre. aber ich weiß auch,daß psychosomatische mitursachen nicht von der hand zu weisen sind, ehe nicht das gegenteil bewiesen wurde. und diese sehe ich auch als möglichen mitverursacher zum ausbruch,als auch für den verlauf der erkrankung an (wer weiß das schon so genau?) - als eine komponente von möglicherweise mehreren. auch wurde nirgendwo von heilung aufgrund des erkennens einer solchen gesprochen sondern von linderung. und es wurde auch nicht, wie behauptet,die schulmedizinische behandlung der erkrankung für unsinnig erklärt,sondern darauf hingewiesen, daß sie durchaus wichtig und notwendig ist. also ihr lieben.....die allermeisten hier haben bereits eine feste diagnose, ein breites wissen um ihre erkrankung und doch eigentlich gar keinen grund,sich angegriffen zu fühlen viele grüße, diana )
Hallo Lexxus was hier zur zeit für Themen laufen............ woher weist du das nahtoderfahrungen real sind der Mensch ist auch nicht Klinisch tot ,es ist anders,wie du schon gesagt hast,das Hirn trifft die Entscheidung, kann dir aus eigener Erfahrung sagen das es so ist ,aber eine richtige Erklärung habe ich dafür nicht gefunden.
hmmm Huhu, also zum Thema "ist alles psychisch" will ich noch kurz was loswerden. An sich ist oder wäre ja überhaupt nichts dabei, wenn denn eine Erkankung nun seelische oder körperlichen Ursprungs ist - das Problem ist die gesellschaftliche Bewertung. In unserer Gesellschaft hat es sich "eingebürgert", dass "psychische Erkankung" = (gleichbedeutend ist mit) "selber schuld, musst Dich ein bisschen zusammenreißen". Hinzu kommt eine schon so lange währende Stigmatisierung von "Geisteskranken". Die Ausgrenzung des "Andersartigen" ist tief in dieser Gesellschaft verwurzelt und findet sich ja auch auf anderen Ebenen (Homosexualität z.B. und durchaus auch häufig bei körperlichen Behinderungen). Das ist nicht in allen Gesellschaften dieser Erde der Fall. Es gibt durchaus Gesellschaften, in denen versucht wurde/ wird, das "Andere" im Sinne von "das Besondere" zu sehen. Da ist dann ein Blinder "sehend" oder "weise", jemand mit - in unserer Gesellschaft - geistiger Erkankung wird zu jemandem , der einen guten Draht zu den Göttern hat. Es ist einfach, zu sagen: "Du allein bist schuld", damit weist man (= die Gesellschaft, die Gemeinschaft) nämlich sämtliche soziale Verantwortung von sich und das passt doch sehr gut in unsere heutige Zeit. Soziale Verantwortung wird gar nicht gern übernommen, soziale Berufe werden (aus meiner Sicht) schwer unterbezahlt und viel zu wenig anerkannt. Gut, das war ein kleiner Exkurs... Zu den "Gurus", wie ich sie gern nenne ... Leider habe ich mit einigen westlichen "Vertretern" der TCM so meine negativen Erfahrungen gemacht. (Einen "echten" habe ich bisher nicht kennengelernt) Die drei, die ich livehaftig habe erleben dürfen, schienen mir alle sehr arrogant ("ich kenne was, wovon Du gaaaaaarnichts weiß") führten sich auf wie die Weltenretter, taten sowas von ungeheuer "erleuchtet", waren aber alle drei mit einem echt heftigen Ego versehen. Einer von denen versucht seiner Krebskranken Mutter ständig die Operationen auszureden, die "alle nichts bringen würden" und sie müsse sich nur ganz in seine Hände begeben... Tja, ist leider so, das waren halt meine Erfahrungen. Ok, ich füge bei, dass ich EINEN kenne, der seine Ausbildung(en) direkt in den Herkunftsländern erhielt, nach Hause (= Deutschland) zurückkehrte und DANN ein klassisches Medizinstudium aufnahm. Er praktiziert heute und nutzt beiderlei Wissen. DER hat mir tatsächlich hefen können während meines letzten Schubes.... Nun noch ein paar Gedanken von mir zur TCM (ok, ich geb zu, aufgrund der Eigenerfahrung dem EXTREM skeptisch gegenüber zu sein): -TCM ist im besten Falle eine empirische Heilmethode, keine naturwissenschaftliche -TCM hat etwas mit Glauben zu tun, mindestens aber mit dem Leben eines Weltbildes> - ich bezweifle, dass irgendjemand, der hier in unserem Kulturkreis groß geworden ist, wirklich erfässt, was dieses Weltbild ist und bedeutet, so wie wir unsere jahrhunderte alte und langsam, aufeinander aufbauend gewachsenen "Ansichten" und Weltbilder mit der Muttermilch aufsaugten, so tun dies die Menschen in diesen Ländern ebenfalls - hinzu kommt das "Problem" der Sprache. Tut mir leid, aber ich glaube kaum, dass, wenn man nicht perfekt chinesisch spricht, wirklich alle feinen Nuancen dieser Heilphilosophie erfassen kann. - Man kann sich dem bestenfalls annähern - mir persönlich stößt aber auch auf, dass in dieser Heilkunde auf Naturschutz (z.B. geschützte Tierarten) kaum Rücksicht genommen wird - a mag es für die westliche Medizin auch Beispiele geben und sicher ist die Pharmaindustrie auch nicht grad mit weißen Westen übersät, ist also Gleichstand unanbhängig von der TCM, stößt mich ab, wenn mir jemand so Guru-mäßig kommt, da nehme ich meine Beine und laufe, so schnell wie ich kann. Auch mit kam der Name der genannten Sekte in den Kopf... Ein wirklich weiser und sehr sehr kluger Mensch wird kaum den Leuten seine Erkenntnisse aufdrängen, sondern sie denen mitteilen, die sich dafür Interessieren. Er weiß, dass nur da eine offene Tür ist, wo jemand sie öffnet. Ein wirklich weiser Mensch holt die Menschen dort an dem Punkt ab, an dem sie sich gerade befinden, ohne Bevormundung, Besserwisserei, Versprechen, Einlullung, ohne Arroganz. Ein wirklich weise Mensch hat Respekt vor dem, der zu ihm kommt und überhaupt vor allen anderen. Denn jeder Mensch hat etwas Besonderes, irgendetwas, was er einem andern geben kann (kann Wissen, Herzenswärme, Hilfe oder irgendwas sein). Nun schließe ich den Kreis mit dem Schlenk zurück. Ein psychisch Kranker, ein "Geisteskranker", ein Behinderter, alle haben etwas, dass sie geben können (ich habe das Bild von diesen grandiosen Bildern im Kopf, die eine Trisomie21-Kranke in dem Werbefilm von "Aktion Mensch" gemalt hat, aber die Fröhlichkeit von Lena, der an gleicher Krankheit leidender Tochter meiner Gartennachbarin reicht auch schon). Respekt: Manifestiert sich nicht am "Sie", man kann damit genauso unverschämt und respektlos werden wie per "Du". Ich gebe aber zu, dass die Hemmschwelle größer ist. Wenn man sich aber in einem Raum bewegt, wo das "Du" die gängige Umgangsform ist (sicher durch die "Anglisierung"), dann macht man sich zu etwas "Besonderem", "erhöht" sich, wenn man dann das "Sie" so demonstrativ einsetzt, -------------- oder? Wie gesagt, ich finde das "Sie" schon ok - aber dann im richtigen Kontext. Vielleich kenne ich aber auch noch zu wenige Foren, wo das "Sie" gängig ist. Und vielleicht interpretiere ich auch da zuviel hinein. Angreifen oder provozieren möchte ich Sie, lieber ghj, damit nicht, es ist Ihr gutes Recht, das Sie zu wählen, bloß grenzen Sie sich damit "nach unten" ab (alle sind gleich, nur ich bin gleicher). Uffz, ok, DAS musste ich jetzt mal loswerden... Na, das war es hier mal an dieser Stelle am "Rande" Tschuldigung, bin müde Erato
hallo gerhard, wahrscheinlich habe ich mich falsch ausgedrückt, ich meinte mit real, dass nahtoderfahrungen logisch nachvollziehbar sind. man könnte sie wahrscheinlich durch ein eeg belegen (was natürlich quatsch ist, weil in einem solchen moment die reanimation die wichtigere handlung ist), aber die tatsache, dass menschen davon berichten können, was heisst, dass sie zu keinem zeitpunkt hirntot waren, ist ja auch schon begründung genug. ein leben nach dem tod ist auf keinem weg zu belegen, deshalb also esoterisch. lieben gruß lexxus
Hallo Diana, gratuliere Sie haben scheinbar verstanden, was ich beitragen wollte.Ich habe das Gefühl, dass Sie das wirklich auch in der Tiefe spüren, was ich hier meine. Ich kann nur meinen Eindruck, den ich in Ihrem Schreiben empfinge Ausdruck verleihen, wo ich glaube, dass Sie am richtigen Weg sind, Ihr Leiden in den Griff zu bekommen. Ich freue mich für Sie. Sehr amüsant fand ich, dass gar manche meinen ich sei Scientologe, bezeichnend ist doch das nur dafür, welch negative Einstellung mitunter vorherrscht bei manchen. Zur Beruhigung aller Leser, ich bekenne mich zum Buddhismus. Liebe Grüße gjh
Hallo Sabinerin, Sie haben ein gutes Feingespür und ich kann feststellen , dass Sie auf dem richtigen Weg sind. Denn das ist ersichtlich, dass man sich hier zurückgelehnt hat und nachgedacht hat und Sie erkannt haben, dass ich es sicher nicht böswillig gemeint habe sonder einfach durch das Zurücklehnen vielleicht vieles in sich selbst bewußt geworden ist. Liebe grüße gjh
hallo lexxus, die gabs auch schon, trotzdem kann man ein nde nicht wissenschaftlich beweisen.... quelle vom biologischem tod ist noch keiner zurück gekehrt....
ein Schwieriges Thema Lexxus kurzer Bericht von meinem Erlebnis es war ganz ruhig erinnere mich daran es war wie ein Blick in einen Tunnel am ende war es hell ich hörte leise Stimmen man sprach über mich, diese Nacht würde ich nicht überleben , ich hatte keine schmerzen fühlte mich wohl es fehlte mir nichts angenehm, die Entscheidung einer Rückkehr ins Leben lag allein bei mir in welche Richtung ich wollte ich hab mich fürs Leben entschieden. hört sich sicherlich komisch an aber es war so Lili du kennst dich ja gut aus kannst du dir das vorstellen, hat nichts mit meiner Grunderkrankung cp zu tun, bin auch nicht sehr Gläubig gehöre keiner Sekte an (ein gewaltiges Erlebnis) Ps.alle Details kann man in Worten so nicht wiedergeben
hallo gjh, bei mir erhärtet sich immer mehr der verdacht,daß meine über jahre eher latent verlaufende und nicht erkannte erkrankung,durch eine belastende psychische situation getriggert wurde. einzig ein zeitlicher zufall wäre noch eine alternative. diese situation war länger andauernd,belastet mich heute nicht mehr,hat aber den stein sozusagen richtig ins rollen gebracht. tja,und nun schau ich mal weiter,die richtung habe ich ja schon ausgemacht das hatte ich vermutet liebe grüße, diana )
-> Gerhard Solche Erfahrungen könne gewaltig sein und manche haben ihr Leben danach verändert. Die Schwierigkeit fängt an mit der Definition des Todes. Bisherige sichere Kriterien des Todes sind ja alle erst einige Zeit NACH dem Tod feststellbar ( Totenflecken, -Starre etc). Das wäre der biologische Tod. Was passiert aber in der Sekunde oder Millisekunde des Übergangs von Leben zu Tod? Hinzu kommt, dass bei solchen gefühlten Erlebnissen oft eine veränderte Zeitwahrnehmung herrscht. Es werden gehäuft solche Tunnel- und Lichtbeschreibungen berichtet und Gespräche, während für die Aussenstehenden nur Sekunden vergangen sind. Es ist noch ungeklärt wo eigentlich unser Bewusstsein sitzt im Gehirn und was damit passiert in der Milisekundes Todes. Ist es eine Millisekunde oder siond es Minuten ? Wenn das Herz aufhört zu schlagen dauert es einige Minuten, bis so eine Hirnzelle abstirbt. Wir verlieren das Bewusstsein schnell, aber deshalb stirbt die Hirnzelle nicht in 1 Sekunde. Wann tritt das Bewusstsein in dne Krper ein und wann wieder heraus ? Oder ist es nur ein Kreis ohne Anfang und Ende? Hier spielt die Religion auch eine Rolle, der Glaube. Diese Nah-Todeserfahrungen spielen sich offensichtlich in der Zeit ab, die wir noch nicht fassen können. Aber das ist nicht das Thema dieses Threads.
hi gerhard, ich glaub dir das,denn ich hatte auch mal solch ein "nettes" erlebnis. habe geschlafen,drohte zu ertrinken, spürte das und sah es in bildern,ich versank. ich konnte nicht mehr atmen,meine atmung setzte aus,dann hörte mein herz auf zu schlagen. DA habe ich dann kapiert und mich gezwungen,aufzuwachen. mein sohn war doch erst 3 jahre alt,für den mußte ich doch da sein ich habe,und das war echt ein kampf,dann endlich die augen aufgeschlagen und heftigst nach luft gejapst,und der hammer war,meine hand am herzen konnte erst verzögert den herzschlag spüren.erst nämlich gar nicht,dann sehr heftig,dann unregelmäßig,danach wars wieder ok. ich hab mich später manchmal gefragt,wieviele sowas ähnliches erlebt haben,wo dann gesagt wird,demjenigen ist einfach im schlaf das herz stehengeblieben. ne ne,das war echt heftig,sowas will ich nicht nochmal erleben. liebe grüße, diana )
->Diana Das Wort "getriggert" trifft es glaube ich ganz gut. Es gibt nicht nur den Körper und die Psyche.Es gibt nicht nur die Laborwerte und Röntgenbilder. Es ist ein Zusammenspiel. Der Körper ist Materie und manche sagen Materie sei nichts anderes als verdichtete Energie. Krankheiten entstehen durch gestörte nergieströme. Oder anders ausgedrückt (weniger esoterisch) : Das Zusammenspiel der einzelnen Zellen funktioniert nicht. Das kann irgendwann ausgelöst werden, getriggert, wie u sagst. Es wird oft getrennt zwischen Körper und Psyche. Ich sehe es eher als eine Einheit. Damit will ich eigentlich wegkommen von dem Begriff "Psychische Ursache". Denn das ist es nicht. Es ist ein gestörtes Zusammenspiel. Als Kind haben wir einen Turm aus Holzklötzchen gebaut. Und wenn Du nun in der Mitte ein Holzklötzchen verschiebst, dann bricht der ganze Turm zusammen. Deshalb ist es oft fehlerhaft, wenn man in der Medizin nur das kranke Knie sieht oder die kranke Wirbelsäule. Man übersieht dann, dass der ganze Mensch zusammenbricht und mehr leidet als nur das Stück Knochen. Von vielen Krankheiten wissen wir eben nicht den Trigger, der sie auslöst.
hallo gerhard, ich kenne solche erlebnisse nur vom hören - sagen. selber hatte ich noch keines. in meiner beruflichen laufbahn habe ich sehr viele menschen beim sterben begleitet, bin an ihrem bett gesessen, habe mich mit ihnen unterhalten (wenn dies noch möglich war) ihre hand gehalten.... in solchen situationen wird einem die eigene sterblichkeit sehr bewusst. ich habe mich viel mit dem tod befasst, auch mit parapsychologie und esoterik.
ihr lieben, habe den thread versucht größtenteils zu lesen und muss euch sagen, das mir übel ist, könnte eben fast brechen gehen. weshalb ? gjh meint, das wir hektik und aufregung vermeiden sollen, ruhe bewahren, zu uns finden .... aber weshalb blustern fast alle vor sich hin?? mich nervt das irgendwie. meine aber nicht eure wortmeldungen, sondern die art und weise, wie vom threaderöffner hier infos wiesalz verkrümelt werden .... tritt man so in einem forum als neues mitglied auf? nö, nö!? ... würde ich mich nicht trauen .... atemübungsanleitungen und davon sehr gute mache ich ganz regelmäßig in der rheumaklinik, auch die psychologin kommt täglich, alles extra zur krankheitsbewältigung. die übungen mache ich täglich (fast immer) auch zu hause, profitiere mental sehr davon, sie lassen wenigstens meinen kopf noch frei sein, abr ihr wisst, wie es mir in den letzten jahren und in den letzten wochen und monaten ergangen ist ..... wer hatte denn zu beginn geschrieben, das man den ursprung beseitigen muss, sonst kann man nur symptomatisch behandeln???? eine gute wortmeldung ... diese meinung vertrete ich grundsätzlich auch... so im sinne von: 'bleibt der faule zahn im mund, wird der körper weiterhin stetig vergiftet'. gjh, du erinnerst mich an meinen lehrer für marxismus leninismus (ml), der mich in meiner ml - prüfung fragte, ob in diesem tisch (hinter dem ich sass) bewusstes sein ist .... .... lol ich durfte die prüfung wiederholen . ich fühle mich dem thema eben absolut nicht gewachsen, bin sicher zu krank dafür, oder so .... deshalb, wir sehen uns an anderer stelle..... gute nacht
die Art..... Hallo Klaraklarissa, ich würde es zwar nicht so drastisch formulieren wie Du, fühle mich Dir aber verbunden. Solche Sätzte provozieren mich bis aufs Blut. HALLLLOOOOOO?!!! Wer - bitte schön - maßt sich an, zu entscheiden, ob ein anderer Mensch auf dem "richtigen Weg" ist?? Es gibt so viele richtige Wege, wie es Menschen gibt! Was bitteschön, ist DER RICHTIGE WEG? (in einem anderen Forum war gerade eine Dame, die per Ernährunsumstellung sämtliche ihrer rheuamtischen Erkankungen geheilt hat und nun meint, DAS wäre der richtige Weg für alle). Ich finde das maßlos arrogant, sorry, dass ich schon wieder mit diesem Wort komme, aber mir fällt nichts Schlaueres ein. Es kommt irrsinnig gönnerhaft rüber, auch wenn ghj es evt. anders meint (was ich mal zu seinem/ Ihren Gunsten varaussetze). Ich fürchte, hier dümpelt falsch verstandener Buddhismus durch den Thread - oder zumindest einer, dem das Gefühl für Sprache fehlt. Erato (ebenfalls auf dem "richtigen Weg")
Hallo gjh, wenn Du aufgrund weniger Zeilen feststellen kannst, daß ich auf dem richtigen Weg bin, hast Du offensichtlich ungewöhnliche Fähigkeiten oder fällst Urteile über Menschen, über deren Meinung, über deren Äusserungen. Es reicht wenn Du Beiträge liest. Du brauchst sie weder für den Verfasser interpretieren noch zerpflücken. Wenn Du dem Buddhismus zugetan bist, dann scheinst Du den für Dich richtigen Weg gefunden zuhaben. Du wirst aber auch gelernt haben, daß es der für DICH richtige Weg ist und damit nicht automatisch zum richtigen Weg aller Menschen ist. Solltest Du den Buddhismus jedoch nicht nur leben und erleben, sondern gleichzeitig verbreiten wollen, dann wäre es sinnvoller gewesen, dieses als Titel zu wählen. Ich kann verstehen, daß die anderen User aufgestachelt sind, da es Dir offensichtlich nicht um den einzelnen Menschen geht, sondern darum, daß Du Deine erlangte Erkenntnis (?)an den Mann bzw. an die Frau bringen möchtest. Du schreibst einigen Usern, daß sie auf dem richtigen Weg sind, andere scheinen es nicht zu sein. Damit zeigst Du keine weltoffene Haltung, sondern urteilst und verurteilst und nur diejenigen, deren Meinung Du zu Deinen Gunsten auslegen kannst, sind auf dem richtigen Weg. Durch den Buddhismus wirst Du zur Achtsamkeit gebracht. Achtsamkeit bedeutet auch, andere Menschen so anzunehmen wie sie sind und sie nicht nach "richtig" und "falsch" einzuteilen. Das ist lediglich Deine subjektive Wahrnehmung. Jeder Mensch geht in diesem Moment, den für ihn richtigen Weg. Von diesen Zeilen distanziere ich mich ganz deutlich. Das habe ich nie geschrieben, nie gedacht und auch nie gesagt und werde es auch nicht tun! gjh, Du hast Deine Meinung, Deine Erkenntnis, aber mit Achtsamkeit und Zurückhaltung wirst Du auch lernen, daß Dein Weg für Dich richtig ist und nicht automatisch richtig für andere Menschen wird. Wie gesagt: Es reicht zu lesen, nicht immer alles interpretieren. Damit drückst Du dem Verfasser des Beitrages Deine Meinung auf. Viele Grüße Sabinerin
Buddhismus Hallo Sabinerin, ist ist sooooo beruhigend, Deine Worte zu lesen.... (sprichst mir aus der Seele *aufseufz*) Mich würde auch interessieren, welchem Buddhismus gjh anhängt. Eigentlich kommt da ja nur der Chan-Buddhismus in Frage, ansonsten stünde er wohl im gewissen Gegensatz zu sich selbst - als Anhänger der daoistischen Traditionellen Chinesischen Medizin... Daoismus und Buddhismus sind mitnichten Dasselbe! Viele Grüße Erato
hallo frank, ich tapse in diesem bereich zwar noch ziemlich unbeholfen herum,aber was du beschreibst,halte auch ich durchaus für möglich. auch ich glaube nicht,daß es DIE psychische ursache gibt. daneben gibt es noch andere komponenten,welche sich in diesem gestörten zusammenspiel bedingen - zumindest für mich meine ich,das erkannt zu haben. ein wirklich interessantes thema,das zum nachdenken anregt liebe grüße, diana )
Wenn ich es noch richtig weiß, sollten wir mit unserer Seele und dem Körper in Einklang leben... eben halt Ying und Yang... beide Seiten sollten sich in der Waage halten... Durch das Leben nach dem Motto Liebe Deinen Nächsten so wie Dich selbst würden wir die Chance erhalten, eben diese beiden Seiten in Einklang zu bringen... Mein Mann hat ein Mal zu mir gesagt, wenn Du Dich nicht selbst liebst, kannst Du auch keine Liebe geben... - im Laufe unserer Partnerschaft musste er jedoch diese Aussage revidieren, weil ich doch lieben kann, aber mich eben halt ausser Acht lasse... - es hat seine Gründe.. Die Seele ist halt verletzt - ob es nun daran liegt, dass ich eine entzündl. Muskelerkrankung habe oder nicht, das weiß ich nicht... Ich habe mit der Verletzg. der Seele lernen müssen, zu leben - egal wie... und ich habe es geschafft, 4 Kinder in diese Welt zu setzen und sie zu lieben. Zwei habe ich davon groß, zwei sind noch zu klein - diese beiden Strolche sind es, die mir die Kraft auch mit geben - trotz ihrer großen (gr. Sohnemann ADHS und Wahrnehmungsstörungen) und dem Kleinen... Ich habe meine Fress-Sucht zu 90% überwunden , bin nicht den Zigaretten, dem Alkohol oder den Drogen verfallen ... und dafür bin ich dankbar... Liebe Grüße Colana