das mußt Du tatsächlich ausprobieren ob es ein entzündungsbedingten Schmerze hilft, setze ich mal ein großes ? dahinter, da hilft eben am besten die Entzündung in Griff zu bekommen
Hallo Shildmaid Ein elektronisches Nervenstimulationgerät wäre schon ein Versuch wert bezüglich Schmerzlinderung. Mein Orthopäde verordnete bereits einige Male "Elektrotherapiebehandlungen" als Physiotherapie. Diese waren mir nützlich, wegen der durchblutungsfördernden Wirkung bei Muskelkrämpfe und/oder bei Sehnenansatzentzündungen im Hüftbereich. Wenn bisher die Schmerzen allzu heftig und bewegungseinschränkend waren, erhielt ich gelegentlich auch ein Infiltrationsgeschmisch injiziert. Damit wurde an jenen Stellen eine spürbare Besserung erreicht - wenn auch nur vorübergehend. Auch Ultraschallbehandlungen im Bereich der Sprunggelenke konnten akute Entzündungsschmerzen, kurzfristig lindern - immerhin. Seit einiger Zeit verwende ich zuhause eine Massagepistole mit geringer Einstellung, wenn ich Probleme mit Muskelverspannungen bzw. Sehnenansatzentzündungen im Bereich der Hüften habe. Diese durchblutungsfördernde Wirkung mit anschließender Diclofenac-Salbe, ersparten mir bereits weitere Infiltrationen. Ansonsten sind medikamentöse Behandlungen - in meinem Fall - ziemlich eingeschränkt, sodass nur ein Cortison-Stoss sowie Diclofenac bei meinen rheum. Symptomen möglich sind, da seit Kindheit Vorerkrankungen bestehen. Dennoch interessieren sich unterschiedliche Fachärzte für den Verlauf, worüber ich wahrlich dankbar sein darf ...! Dir wünsche ich baldige Besserung, Shildmaid ...
@sentens vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich weiß das sehr zu schätzen ☺️ @josie16 dir danke ich ebenfalls das du mit quatschst. Habe mir bei dem großen onlinehändler ein günstiges Gerät bestellt. Mal sehen ob es was bringt. Wenigstens für kurz... Wenn diese Kopfschmerzen mal weg gehen würden... Hab heut keine Schmerzmittel genommen.
Ja viel Erfolg damit ... Bezüglich Kopfschmerzen steht mir so'ne Massage-Kralle zur Verfügung ... die kann man auch selbst anwenden ... ... und fühlt sich irgendwie angenehm an, so 'ne Massage. Höre auch gerne mal Tiefen-Entspannungsmusik - doch eher abends vor'm Einschlafen : - ) Tagsüber versuche ich mich bei Schmerzattacken irgendwie mit einer kleinen Beschäftigung abzulenken, um die stechend bohrenden Schmerzen ausblenden zu können, denn ich darf ja eine Höchstmenge an Schmerzmedis keinesfalls überschreiten - und ohnehin nur "im Notfall" zu "Chemie" greifen ...! Auf so manche Naturprodukte wie: "Hanfprodukte sowie Alkohol" bin ich allergisch - sowie auf vieles. Manchmal gelingt mir mittels einer "Gedankenreise", ein Schmerzempfinden reduzieren zu können ... (z.B. besuche ich in Gedanken: Orte bzw. Natur-Umgebungen auch Ereignisse, wo ich mich wohlfühlte) . Dies mag jetzt vielleicht "etwas schräg klingen" - doch tatsächlich verhalf mir bereits von Kindheitstagen an, genau diese Methode, chronische Erkrankungen besser ertragen zu können - und das bis heute ... Gewiss gibt's noch so einige andere Methoden - z.B. Akupressur-Behandlungen oder Sonstiges, wie man Kopfschmerzen eventuell lindern kann. Vielleicht findest Du im Laufe der Zeit selbst auch, unterschiedliche, sinnvolle Möglichkeiten der Schmerzlinderung oder Schmerzverhütung, shildmaid ...
Hallo Ihr Lieben, heute möchte ich Euch gern mal erzählen wie es mir ergangen ist seit meinem letzten Post hier. Im April wurden die Schmerzen und die Angst so groß das ich mich, nachdem ich wegen Panikattacken zum psychologischen Kriesendienst gegangen bin, in das Krankenhaus habe einweisen lassen. Ich bekam dort auf Verdacht erstmal 2 Tage Stoßtherapie mit Cortison, welches nicht anschlug da ich keine Entzündungen im Körper habe. Ich wurde eingewiesen weil ich mein linkes Bein nur noch hinter mir her ziehen konnte. Schlimme Schmerzen im Knie haben das Laufen unmöglich gemacht. Nach 24 Stunden in der Klinik klang das ab allerdings wurden beide Halsmuskeln (muskulus sternocleidomastoidus) steif. Die Folge war absolute Bewegungsunfähigkeit und schlimmste Kopfschmerzen. Nachdem ich also ohne Behandlung einen ganzen Tag im KH gegammelt habe fragte ich ob denn mal Untersuchungen stattfinden würden. Außer Cortison, Thrombosespritzen, Blutabnahme, EKG und starker Schmerzmittel ist da nicht viel passiert. Am 3. Tag wurde dann auf einmal alles gemacht. Röntgen und Ultraschall aller Gelenke, danach hat sich der Rheumatologe dann mal mit mir befasst. Das Kortison wurde direkt wieder abgesetzt. Der Arzt hat gesagt das ich aktuell keine rheumatischen Symptome habe. Außer den positiven Rheumafaktoren deutet nichts auf die Krankheit hin. Gelenke alle nicht geschwollen und schmerzfrei beweglich. Die verschiedenen Muskelbeschwerden im Nacken und den Armen soll ich mit gesunder Lebensweise und Sport behandeln, das Rauchen soll ich aufgeben und dann wird alles gut.. oder eben auch nicht.. Mit Rheuma ist es wie mit Krebs, hat er gesagt. Wenn man es bekommt dann ist das Pech gehabt. Ich kann damit rechnen, dass wir uns irgendwann in den nächsten 25 Jahren mal wieder sehen. Ich soll mich wieder vorstellen wenn ich meine Kaffeetasse nicht mehr halten kann. Ich fragt vorsichtig nochmal nach Fibromylagie was der Arzt sofort verneinte. Ich habe keine Tenderpoint. Davon, dass die abgetastet worden habe ich nichts bemerkt. Es wurde auf meinen Wunsch hin dann noch ein MRT der Halswirbelsäule gemacht. Ergebnis steht noch aus. Ich wurde also entlassen. Gelenkschwellungen sind bisher nicht mehr aufgetreten aber dafür habe ich extreme Muskelverspannungen in meinen Beinen. Diese nun schon seit einem Monat mal mehr mal weniger. Auch Nervenschmerzen in beiden Armen, von Ellenbogen bis zum Handgelenk, gesellen sich nun dazu. Ich ging also wieder zum Arzt und bat um eine Überweisung zum Neurologen mit dem selben Ergebnis wie einen Termin beim Rheumatologen zu bekommen. Wir nehmen keine Neupatienten an, bitte versuchen sie es in einer anderen Praxis. Ebenfalls bin ich noch immer auf der Suche nach einem Psychologen, es ist frustrierend. Vor 14 Tagen hatte ich dann einen Unfall, bin von der Treppe gestürzt. Bänderzerrung untern Sprunggelenk und Muskelzerrung unterm Knie dazu kam noch die Überlastung des Halsmuskels. Dieser hat sich am Schlüsselbein entzündet sodass ich wieder unfähig war auch nur aufzustehen. Ich halte die Muskelverspannungen nun mit Osteopathie, Physio, Dehnübungen von Liebscher und Bracht und mit Faszienmassage in Schach. Ich habe begonnen zum Schwimmen zu gehen, das hilft zumindest meiner Schulter und Nackenmuskulatur. Neuerdings habe ich so ein brennendes Kribbeln in der rechten Wade. Wenn ich mich bewege gehts los, in Ruhe spüre ich keine Schmerzen. Ich habe nun für Anfang Juli eine Termin beim Psychater und hoffe das dieser mir mit den Symptomen irgendwie weiter helfen kann. Mittlerweile bin ich ziemlich depressiv mit allen Gedanken die so dazu gehören. Auf einen guten Tag folgen drei schlechte. Ich habe schon wieder keine Lust mehr zum Arzt zu gehen und würde am Liebsten nicht mehr raus gehen. So, das wars erstmal. Danke fürs zuhören/ ähm zulesen
Hallöchen Okay, es hat sich in der Zwischenzeit ja einiges getan bei Dir, wie ich lese ... Ist ja schon mal beruhigend zu wissen, dass derzeit keine akuten, körperliche Auffälligkeiten entdeckt wurden. Tja, sollten sich weiterhin die Muskel- und Nervenschmerzen bemerkbar machen, könnte der Hausarzt eine Überweisung für den Besuch einer KH-Ambulanz/Neurologieabteilung, veranlassen. Genau, wenn Du dem Psychiater u.a. auch von den körperlichen Symptomen berichtest, könnte auch er eine Überweisung zum Neurologen (Praxis oder KH-Ambulanz) veranlassen, damit rascher ein Termin erfolgen kann! Ohjeh, dann hoffe für Dich, dass sich Dein Gemütszustand bald bessern wird und sich eine stabile Phase ausbreiten kann. Tja, so Arztbesuche kosten einem schon mal Überwindung ... Bezüglich "raus gehen" würde ich Dir - wenn ich mir erlauben darf - nahe legen, Spaziergänge in freier Natur zu unternehmen. Diese könnten nämlich bei depressiven Verstimmungen hilfreich sein, soviel ich von Erzählungen weiß ...! Okay ... und ... ... gern geschehen ... : - ) Beste Wünsche für weiterhin ...!
Das stimmt schon und ich bin auch nicht mehr so nervös wie vor einem Monat allerdings sind diese Muskelverspannungen in den Beinen schon doof. Ich sehe immer zu, dass ich die sofort ausmassiere. Heute Mittag hatte ich ein richtiges Tief, bin froh von zu Hause arbeiten zu können. Ich habe mich kurz ins Bett gelegt und eine kleine Gedankenreise gemacht. Danke übrigens für diesen Tipp. Das holt mich ganz gut aus den Panikattaken raus. Ich hab mal wieder gegoogelt und ein homöopatisches Medikament gegen Nervenschmerzen gefunden, angeblich der absolute Hit. Die Tropfen heißen Restaxil, habe gestern 3x 5 Tropfen genommen und heute morgen noch einmal 5 Tropfen. Die Folge war, dass mir heute fast die Waden geplatzt sind ( fühle sich zumindest so an). Meine Oberschenkel sind auch ein Krampf, das werde ich jetzt gleich mit versuchen zu lösen. Ich werde die Tropfen nicht weiter nehmen und auch keinem empfehlen.. Habe mir nochmal ein Buch bestellt zum Thema Ängste überwinden. Mal sehen wann das kommt. Ich hoffe auch dir geht es einigermaßen gut
Bei homöopathischen Mitteln gibts oft eine Erstverschlimmerung, anders kann ich mirs nicht vorstellen. Allerdings sollte man auch solche Mittel nicht einfach auf gut Glück nehmen, sondern zumindest jemanden fragen, der sich damit auskennt, denn du schreibst von Muskelverspannung, während die Tropfen für Nervenschmerzen sind. Was sagt dein Hausarzt dazu? Ihm liegen ja alle Berichte vor.
Fein, dass Du die Möglichkeit hattest von zu Hause arbeiten zu können und Dir auch eine Pause gönnen konntest, wo Du mittels einer Gedankenreise, mal Abstand nehmen konntest zu den Dingen, welche Dich im Alltag gedanklich beanspruchten. Genau, besser die Finger davon lassen, wenn man erkennt, dass einem gewisse Mittelchen nicht gut bekommen bzw. nicht geeignet sind. Klingt schon mal vielversprechend vom Inhalt her. Selbst habe ich in meinem Umfeld zu diesem Thema, ein Buch verschenkt mit dem Titel: "Wolken vor der Sonne?" - Was bei Depressionen hilft Autorin: Elisabeth Lukas (eine sehr erfahrene klinische Psychologin und Psychotherapeutin) Danke der Nachfrage, Shildmaid ... Derzeit ergeht es mir soweit "gut erträglich" . War heute schon in den frühen Morgenstunden unterwegs zu einer internistischen Praxis zur Blutentnahme. Eine genauere Untersuchung der Organe erfolgt dann beim nächsten Termin in absehbarer Zeit. Mal sehen, wie zufrieden sich der Doc mit meinem "Ist-Zustand" zeigt ... *wink*
Hi Chrissi, Mein Hausarzt weiß gar nicht was bei mir so los ist denn ich habe mich seit der Krankenhauseinweisung nicht mehr wirklich blicken lassen. Nach dem Treppensturz war ich in der Unfallchirurgie und würde dort für 2 1/2 Wochen krank geschrieben. Ich bin danach nur nochmal hin um eine Überweisung für den Neurologen zu holen. Diese hat die Schwester ausgestellt. Der Doc ist immer so gestresst! ich glaube, dass er froh ist wenn der Patient das Sprechzimmer verlässt. So richtig fühlt sich kein Arzt für mich zuständig aber das kennen hier sicher auch alle. Auf jeden Fall werde ich weitere Experimente dieser Art unterlassen.
Ich wünsche dir das der Doc zufrieden mit dir ist. Bin total stolz auf mich, hab nach der Arbeit noch meinen Schreibtisch geputzt, die Wohnung einmal durchgesaugt und bin mit dem Hund vor die Tür gegangen. Danach eine halbe Stunde progressive Muskelentspannung und nun fühle ich mich als wäre ich 30 km gewandert aber heute nur eine 400er IBU. Also wars ein guter Tag und ich kann dann zufrieden in mein Bett steigen. Die Sonne scheint auch endlich wieder. Hab einen schönen Abend
Eigentlich sollte ein Hausarzt über alles Bescheid wissen, denn jeder Facharzt kümmert sich normalerweise nur um sein Gebiet. Aber so richtig für alles zuständig ist keiner. Bei mir laufen alle Fäden bei der Hausärztin zusammen, und mit ihr bespreche ich meine Probleme. Sie sagt mir, zu wem ich gehen soll, veranlasst die Überweisung, und erhält dann einen Bericht. Auch meine Hausärztin ist knapp mit der Zeit, so wie alle Ärzte. Aber mit einem Termin klappts ganz gut.
Dankeschön ... : - ) Ja super, da hast Du heute ja noch so einiges erledigen können ... *tüchtig* Schön das zu lesen ... Ja vielen Dank, konnte vorhin noch einen kleinen Spaziergang durch die Getreidefelder unternehmen. ... ...
mh, die Aussage von den Rheumatologen kann ich nicht nachvollziehen,Symptome hast du reichlich. Und nur dein Rheumafaktor deuten auf Rheuma hin, aber keiner deiner Symptome?
Hallihallo an alle, wieder sind 3 Monate vergangen und ich möchte ein kleines Update schreiben. Die Sommermonate waren ganz gut, ich konnte mit meiner Familie in den Urlaub fahren und neue schöne Erinnerungen schaffen. An meiner Symptomatik hat sich nicht viel verändert. Ich fange mal von oben an: gelegentlich Kopfschmerzen, sehr oft Nackenverspannungen incl. der Halsmuskulatur ( aber keine Steifheit wie im Frühling mehr), Rückenschmerzen in unterschiedlichen Bereichen (besonders zwischen den Schulterblättern), Schmerzen in den Armen ( Muskelschmerzen sowie Nerven und Sehnenschmerz der bis in die Finge zieht) vorrangig auf der linken Seite, meine Beine sind viel besser geworden. Ich schaffe schon 7000 Schritte täglich ohne großartige Ermüdungserscheinungen. Anfang Juli habe ich die Vitamine ( D3, Vit B12, Selen, Zink, Eisen, Magnesium) mal für 4 Woche abgesetzt mit dem Ergebniss unfassbarer Müdigkeit. Morgens bin ich aufgestanden, habe gefrühstückt und hätte direkt wieder ins Bett gehen können. Auch meine Beine waren in dem Zeitfenster wieder schmerzhaft. Nachdem ich die Einnanhme der Vitamine dann wieder begonnen habe wurde es schnell besser. Mitte August hatte ich dann den Termin beim Neurologen/ Psychater ( der kann beides) . Erstgespräch dauerte 10 Minuten. Ich bekam auf Nachfrage einen Überweisungsschein für die Schmerzklink, ein Rezept für Physiotherapie und eine große Schachtel Duloxetin 30mg. Da es vom Arzt keine Aufklärung bezüglich des Medikamentes gab habe ich wieder selbst recherchiert und die Einnahme vor mir her geschoben. ( Die Liste der Nebenwirkungen ist recht umfangreich und ich überlegte, ob ich das wirklich brauche) Der Arzt meinte, in 50% der Fälle erreicht man eine Schmerzreduktion von 30%. Also wog ich Kosten- und Nutzenfaktor ab und legte die Pillen in den Schrank. Eigentlich waren die Schmerzen mit Bewegung und Wärme ganz gut zu behandeln und ich hatte ja noch die Physiotherapie. Pünktlich zu Beginn des Herbstes begann dann bei Sturm und Regen immer dieses Nervenziehen in den Armen und Beinen. Leider lassen sich Nervenschmerzen nicht mit Wärme behandeln, Kälte macht es schlimmer. Also blieb mir nur es auszuhalten und mich zu schonen. Ich habe eine Psychlogin gefunden mit der ich sehr gut auskomme. Sie stärkt mir den Rücken und nimmnt mich ernst. In unserem ersten Gespräch erzählte sie mir, dass sie bereits seit 15 Jahren in der neurologischen Reha tätig ist. Als ich dann meine Syptome schilderte fragte sie mich ob ich denn mal Covid hatte. Ich sagte ihr, daß ich das nur vermuten kann da man ja 2023 keine Tests mehr durchgeführt hat. Tatsächlich hatte ich Ende Dezember einen Infekt der mit Magen Darm einher ging und nach einer Woche ausgestanden war. Der zweite Infekt folgte dann direkt nach dem Jahreswechsel und war deutlich schlimmer. Den Husten hatte ich mind. 4 Wochen. Gliederschmerzen und Fieber waren nach 10 Tagen verschwunden. Sie sagte mir daraufhin, dass sie solche Symptome seit 2021 häufig, ohne nachweisbare Ursache in der Rehaklinik habe und vermutet Long Covid. Ich habe dann wieder recherchiert und fand eine Long Covid Ambulanz in der Nähe. 3 Tage hat es gedauert bis ich da jemanden ans Telefon bekommen habe. Die Aussage war: " Wir brauchen die Befunde vom Rheumtologen, Neurologen, Orthopäden, Kardiologen und Pneumologen. Wenn alle Befunde unauffällig sind dann können Sie sich nochmal wegen einem Termin melden." Also fing ich wieder an zu telefonieren. Der erste Anruf bei einem Pneumologen war gleich wieder ein Schlag ins Gesicht - Terminvorschlag für nächstes Jahr im April. Ich wusste nich ob ich lachen oder heulen sollte. Ich habe den Pneumologen nach hinten auf die Telefonliste geschoben und bin erstmal zum Kardiologen um die Ecke gegangen. Da hatte ich Glück, ein freier Termin schon Mitte September . Mein Herz ist gesund! Meine Mutter hat mich dann zu ihrem Pneumologen geschickt bei dem ich nun im Dezember einen Termin habe. Ich dachte nur: "Gott sei dank, noch in diesem Jahr." Meinen ersten Termin in der Schmerzklinik habe ich Mitte Januar. Ich hoffe, dass dieser Arzt mir helfen wird eine Reha zu beantragen. Meinen Hausarzt kann ich konsultieren wenn ich einen Krankenschein benötige ansonsten ist der nicht zu gebrauchen. Ich werde demnächst zu einer Ärztin wechseln bei der ich mal zur Vertretung war. Da hab ich mich direkt gut behandelt gefühlt und sie kann mich auch noch annehemn. Vor ca. 3 Wochen bekam ich dann neue Symptome. Mein linker Fuß fühlt sich an der Plantarfaszie immer wieder verspannt an. Von beiden Achselhöhlen ausgehend entwickelten sich furchtbare Nervenschmerzen die jegliche Tätigkeit sehr schmerzhaft machen. ( Ist heute besser, kann tippen ) Ich habe dann vor lauter Verzweifelung die Duloxetin rausgeholt und geschluckt. Es folgte ei Tag an dem ich mich fühlte wie auf Drogen. Schwindel, Übelkeit, Darmentleerung, Herzrasen, zittern der Hände und ein merkwürdiges Gefühl im Kopf. Nach 10 Stunden war der Trip vorbei und ich bin ins Bett gegangen. Geschlafen habe ich in dieser Nacht höchstens 3 Stunden. Als ich am nächsten Tag dann aufstand fühlte ich mich als hätte ich Komasaufen veranstaltet und entschied mich gegen einen weiteren Trip dieser Art. In der Folgewoche fühlte sich mein Körper entzündet an, ich war schwach und alles tat weh. Der Schwindel und die Übelkeit hielten noch lange an. Auch mein Darm funktioniert erst seit gestern wieder schmerzfrei. Morgen werde ich diesen Arzt nochmal konsultieren und fragen ob er noch einen Plan B hat und die Leute immer mit solchen Medis einfach entlässt. Ich finde zumindest eine Überwachung der Herzens und 14 Tage Krankenschein wären bei der Einstellung auf solch ein Medi sinnvoll. ( Sollte das jemals nötig sein dann mach ich das nur stationär) So, das wars erstmal.. Falls irgendjemand noch einen Rat hat wie man Nervenschmerzen lindert dann immer her damit. Gruß eure Shildmaid
Hallo )) Ich weiß,.dass Medikamente wie Pregabalin aus der Reihe der antiepileptika nervenschmerzen lindern. Schmerztherapeuten kenne sich damit sehr gut aus. Ich selbst konnte das Medikament nicht vertragen genauso wenig wie Cymbalta das du auch einnimmst. Aber viele Menschen vertragen Pregabalin sehr gut..es hat meine nervenschmerzen im Bein gelindert. Ansonsten kann niedrig dosiert auch Amitryptilin helfen,.Ein trizyklisches Antidepressivum. Ich wünsche dir Hilfe. Solltest du dein jetziges Antidepressiva nicht vertragen dann setz es ab und bitte um ein anderes, lass ggf ein EKG schreiben denn es kann Herzrasen verursachen.
Grüß Dich Shildmaid Es war einiges los die vergangenen Monate ... Diesbezüglich würde ich zur einer physiotherapeutischen Begleitung raten. Dehnübungen könnten nämlich eine Linderung bewirken. Ein Elektrostimulationsgerät, wäre vielleicht hilfreich und könnte sich schmerzlindernd auswirken. Dieses Thema würde ich allerdings mit einem Fach- bzw. Hausarzt besprechen. Möglicherweise bekommst Du eine Verordnung und kannst probeweise so'n Gerät leihen ...? In einem Sanitätshaus könnte man Dich dazu eingehender beraten. Gute Besserung weiterhin ...
Guten Morgen Finn und Sentens Danke für eure Antworten... Lieber Finn, ich schrieb das ich die Einnahme von Duloxetin nach der ersten Tablette beendet habe. Die Nebenwirkungen waren für mich zu stark. Ich Frage aber heute welche Möglichkeiten es noch gibt. Pregabalin nimmt meine Freundin und es hilft ihr gut. (Aber auch darauf muss man eingestellt werden) Vielleicht hätte ich mich auch etwas besser ausdrücken sollen. Am liebsten möchte ich natürliche Schmerzreduktion ohne Chemieklopper. Liebe sentens, Bei der letzten Physio hat der Therapeut mein Knie mit Ultraschall behandelt. Das hat gebrannt und tat hinterher noch 2 Tage weh aber seitdem ist zumindest an dieser Stelle Ruhe im Karton. Meinst du sowas oder das TENS? Das Gerät hab ich und nutze es auch viel. Gestern hab ich am linken Ellenbogen einen kreisrunden Ausschlag entdeckt, juckt ein bisschen. Mal sehen was das wieder ist und ob eine einfache Hydrocortisonsalbe reicht und das zu beseitigen.... Ich hatte auch noch vergessen zu erwähnen das meine Leukozyten und Thrombozytenwerte seit einem halben Jahr erhöht sind. Hab wieder nachgeschaut was das bedeuten kann und bin fündig geworden. Ich scheine eine Infektion zu haben. Mein Hausarzt hat das 6 Monate nicht registriert. Habe ihn Montag darauf angesprochen und darum gebeten das man Mal die Infektion sucht. Blutwerte sollten morgen da sein... Diesmal hat der Herr Doktor sogar den CRP mit erhoben.. ich bin gespannt. Grüße und habt einen schönen Tag
Hallöchen Ah okay, dann bist eh schon "ausgerüstet". Ja, könnte zumindest eine Linderung ergeben. Genau, mal sehen was der Doc meint ... Dankeschön, Dir ebensooo ...