Hallo Poli, prinzipiell spricht nichts dagegen unter MTX-Therapie Auto zu fahren. Bloß am Tag nach der Einnahme würde ich erst mal schauen, ob ich fit genug dafür bin. Bei mir ist es sehr unterschiedlich. Manchmal habe ich einen richtigen "Wattekopf" an anderen Tagen bin ich ziemlich fit. Ich denke du musst dir halt sicher sein, dass du nicht zu müde o.ä. bist, um Auto zu fahren. Aber das gilt sowieso an allen Tagen und bei allen Medis...
@ Poli: Wie Judy_Tiger sagt, kann man natürlich schon Auto fahren, wenn man fit genug ist. Viele fühlen sich nach der Einnahme bzw. nach der Spritze nicht wohl, dann ist davon abzuraten. Mir selber geht es immer gut danach, dann spricht auch nichts gegen Auto fahren.
Autofahren unter Medikamenten Leider hatte ich in diesem Forum nichts aktuelleres von den Thema gefunden. Fahren unter Mdikamenteneinwirkung kommt in der Gesetzgebung Fahren unter Alkohol und Rauschmittel gleich. Wird dieses bei einer Drogenkontrolle im rahmen der Urinprobe nachgewiesen, ist der Lappen weg, ebenso bei Verkehrsunfällen. Daher nehme ich die MTX schon Sonntagmorgen ein, da ich an den Tag kein Auto fahre. Es steht übrigens auch in der Packungsbeilage drinnen, dass man nach Einnahme keine Maschinen bedienen und kein Autofahren soll.
Man kann auch mit Medikamenten Auto fahren - sonst könnte man das ja nie wieder, gerade auch bei denen, die man täglich nimmt. Das wird mit Sicherheit nicht mit Drogen oder Alkohol gleich gestellt. Und der "Lappen" ist da auch nicht gleich weg. Wichtig ist natürlich, dass man sich fit fühlt (aber das sollte man ja immer beim Autofahren) - und dass man eben die Medikamente verordnet bekommen hat. Dafür gibt es ggf. einen Ausweis - aber der Arzt wird das ja auch im Bedarfsfall nachweisen können. Also gilt - sich beobachten, eigenverantwortlich sein und im Zweifelsfall nicht fahren. Oft ist es auch nur anfangs so - und im Laufe der Zeit gewöhnt sich der Körper daran.
Das ist leider nicht so.Kommt es zu einem Unfall wird dies genau so geahndet wie von der Vorrednerin geschrieben. Steht in einer Packungsbeilage explizit, dass man damit nicht fahren darf bzw. Maschinen bedienen darf, ist dies zu unterlassen. Vorallem bei Berufskraftfahrern wird dies noch straffere Konsequenzen haben.
@Mihri sei willkommen bei R-O. Du antwortest auf einen Beitrag aus 2016. Vielleicht hast du Lust dich unter "Ich bin neu!" erst einmal kurz vorzustellen?
Lieben Dank.Js ich weiß,dass dieser Beitrag uralt ist, dennoch habe auch ich ihn soeben lesen können und fand diesen Hinweis fatal für Ratsuchende.Sicher werden dies auch andere lesen.
Also ich schließe mich da @Gertrud an.... Es ist wohl höchst unwahrscheinlich, dass man bei einem Unfall auf Medikamente getestet wird. Dann dürften in D wohl viele Menschen nicht mehr Auto fahren. Und es ist ja auch so, dass Arbeiten allgemein, egal in welchem Beruf, unter MTX gestattet ist. Sonst müssten ja verschiedene Berufsgruppen sofort berufsunfähig werden, sobald sie MTX nehmen. Das ist gar nicht gesetzlich geregelt und jeder sollte das wirklich für sich abwägen. Ich finde aber auch die Annahme, dass man an seinen freien Tagen zu spritzen oder zu schlucken hat, falsch. Da darf es mir (obwohl freie Tage für die Erholung gedacht sind) schlecht gehen und Hauptsache die Arbeit klappt noch? Das wird nicht lange gut gehen.... Ich spritze lieber Anfang der Woche, weil eben mein soziales Leben (Einladungen etc) eher am Wochenende stattfinden. Das lasse ich mir nicht nehmen und muss halt immer abwägen. Nun bin ich Neurentnerin und kann mir das erlauben, aber ich hatte auch eine Arbeitskollegin, die sehr darunter gelitten hat und lange versucht hat, alles unter einen Hut zu bringen... Nicht leicht... Viele Grüße
Oh Heike.... Hab es auf deinen Hinweis auch erst gesehen. Aber vielleicht ist es doch wieder aktuell? Liebe Grüße
Ich arbeite an der Quelle und erzähle nur Fakten und nicht was ich glaube.Die Wahrheit gefällt niemanden, daher wundert mich die negative Reaktion nicht.Wie gesagt, die Tränen kommen immer erst im Ernstfall. Ja es gibt Unzählige die sich der Verantwortung stellen müssen, denn die Konstellation macht das Ergebnis.Dazu müssen wir niemanden am Unfallort testen, das kann man alles einsehen. Und in keinem Fall wollte jemand was schlimmes oder hat dies gewusst.Nun gut, ich sehe das mein Rat nicht erwünscht ist, daher bemühe ich mich nicht weiter und hoffe,dass es niemanden treffen wird, denn wir hatten diesen Fall eben erst.Diese Angestellte wurde entlassen und dachte auch was solls, das ist ja meine Entscheidung.Zudem hat sie einen Unfall gehabt, bei dem sie nicht mal allein schuld war, dennoch wurde gesagt, ohne Medikamenteneinfluss hätte sie eine bessere Reaktion gehabt und den Unfall verhindern können. Klingt abstrakt? Ist aber genau so gewesen.Selbst ich fand dies ungerecht, aber so ist es mit unserem System. Ich verstehe die Komplikation und die fürchterliche Einschränkung, ich möchte auch niemanden angreifen.Ich wollte nur einen Rat geben, damit man vielleicht nicht ganz unwissend damit umgeht..
Und wie hälst du es? Nimmst du gegen dein Rheuma keinerlei Medikamente? Wie kommst du zur Arbeit? Ich nehme keine Schmerzmittel, und bei 10 mg MTX habe ich keinerlei spürbare Nebenwirkung. Wieso sollte ich dann kein Auto fahren? Das steht so auch nicht im Waschzettel. Nur wenn man sich müde usw. fühlt..... alle anderen dürfen doch.
https://forum.rheuma-online.de/threads/fahrt-ihr-immer-auto.59988/page-5#post-1115461 Mal schaun was sie antwortet