Hallo, ich möchte hier eine über 40-Jahre andauernde Leidensgeschichte schildern, bei der eine Professorin geurteilt hat, dass KEIN Rheuma vorliegt und deshalb auch noch nie Rheuma-Medikamente gegeben wurden: mit 16 Jahren Ablösung der Knochenhaut rechte Hüfte, in den darauffolgenden Jahrzehnten beide Knie und beide Hüften durch künstliche Gelenke ersetzt, Sehnenrisse, Muskelfaserrisse, z. Zt. alle Knöchel an beiden Händen massiv geschwollen (Kortison-Spritzen helfen nur teilweise und kurzzeitig und verursachen knallrote Haut und andere Nebenwirkungen; sonst nur Akkupunktur), Beschwerden mit Wirbelsäule, Tinnitus, und vieles mehr; seit ca. 20 Jahren 20mg Morphium-Pflaster, trotzdem manchmal Schmerzen so stark, dass mehrere Paracetamol noch notwendig, Schlaf nur mit Schlaftabletten möglich, Schwindelbeschwerden mit unsicheren Gang und Gefahr von Treppenstürzen. Kann es trotzdem Rheuma sein ? Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Hallo Langaber, willkommen bei rheuma-online. Also es gibt auch Rheuma ohne Rheumafaktoren, aber ob du eine entzündlich rheumatische Erkrankung hast kann ich dir leider nicht sagen. Warst du außer der Professorin in all den Jahren mal bei einem anderen Arzt- Fachgebiet internistischer Rheumatologe/in?
Dann solltest Du schnellstens und das unterstreiche ich, einen internistischen Rheumatologen aufsuchen, wie Lagune schon riet.
Zur Abklärung, ob eine entzündlich rheumatische Erkrankung vorliegt solltest du dann doch mal zu einem internistischen Rheumatologen/in gehen.