Verstehe Felix, das ist natürlich blöd, dass ihr nur einen Bäcker habt. Das ist zum Glück in Berlin anders.
Meine Brote backe ich entweder frei geschoben, wenn der Teig etwas fester ist, oder in einer uralten Jenaer Schüssel mit Deckel:
Das sieht super aus. Thema Gärkorb.Ich habe auch einen nehme ihn aber eher selten weil der Teig mir trotz mehlen drin kleben bleibt.
Wenn ich genügend Mehl nehme, und der Teig so fest ist, dass er auf dem Blech nicht verläuft, bleibt nichts kleben. Ich verbacke manchmal sehr klebrigen Teig und nehme dafür eine große Kastenform oder die in meinem letzten Beitrag gezeigte Glasform. Der Teig dieses Brotes ist sehr weich.
@Enziane ich meinte nicht die Form.Ich backe im Römertopf da bleibt auch bei sehr weichem Teig nichts kleben.Wenn ich allerdings das Gärkörbchen zum gehen nutze bleibt Teig kleben. Deshalb nehme ich es kaum.
Lieber Felix, das war meine Antwort auf deinen Beitrag oben: "Wenn ich genügend Mehl nehme, und der Teig so fest ist, dass er auf dem Blech nicht verläuft, bleibt nichts kleben." Wenn ich also das Gärkörbchen reichlich einmehle, und er fest ist, bleibt nichts kleben. Gruß Enziane
Okay das wird bei mir trotzdem nichts.Irgent etwas mache ich da falsch ,keine Ahnung was. Solange die Brote trotzdem gut werden bin ich zufrieden.
Lässt du den Teig im Römertopf gehen? Das zuetzt eingestellte Brot geht ausschließlich in der Form - das finde ich praktisch.
Ja das letzte gehen nach dem Formen und vor dem Backen.Teilweise muss der Teig ja über 1 Stunde gehen.Das mache ich in einer abgedeckten Schüssel.
Ich backe auch sehr oft und gern Brot und Brötchen. Eigenen Sauerteig hab ich im Moment nicht, Mehl nicht ausreichend und nicht vielfältig im Handel. Dann gibt's halt 5g Hefe extra dazu. Hefe Wasser hab ich auch immer zum backen. Ich backe aber auch ohne Sauerteig, mal mit mal ohne Körnern. Mit langer Teig Führung eher seltener, mit über Nacht Gare schon eher. Meistens backe ich bei Brot freigeschoben. Meine Rezepte sind vorwiegend von einem Bäcker-und Konditor Meister aus der Schweiz. Bessere Tipps und Unterstützung gibt's kaum. Allen Bäckern und Bäckerinnen viel Spaß und gutes Gelingen weiterhin.
Kannst Du ihn bitte nach einem glutenfreien, weizen-, laktose- und guarkernmehlfreien Rezept fragen? Zum Glück kann ich welches kaufen, aber das macht mich arm. Die günstigen Hersteller nehmen alle Guarkernmehl als Gerüst, nur die teuren Methylcellulose (Kleister). Ab und an mal Brot und/oder Brötchen selber backen wäre schön.
Oha, das ist ja ne Latte an Stoffen die du nicht verträgst. Versprechen kann ich nichts, versuche es aber mal.
Das finde ich klasse, danke! Vegan habe ich vergessen, wegen der Eier und Milchpulver. Das ist die Mastzellerkrankung und mein disreguliertes Immunsystem. Beides reagiert auf so ziemlich alles, was es nicht kennt und/oder mag. Aber das gehört hier nicht her.
Mein zuletzt gezeigtes Brot mache ich mit Hefe und Sauerteig. Das lasse ich nur einmal für eine Stunde gehen und das in der Kastenform. Es ist jedoch eine 500 g - Brotbackmischung ("Saftiges Kornbrot") dabei, der ich viele gute Sachen zusetze, wie 150 g Roggenschrot, 200 g Vollkornroggenmehl, 150 g Backsaat usw. Es wiegt etwa 1500 g. Ich backe dieses Brot, wenn es mal schnell gehen soll. Es schmeckt sehr gut.
@teamplayer bei einer Freundin habe ich mal ein Brot aus Buchweizen und Chiasamen als Bindemittel gegessen. Sie backt auch selbst, da sie einige Unverträglichkeiten hat. Ich kann sie gerne mal nach dem Rezept fragen, falls das für Dich in Frage kommt. Ich erinnere mich, dass es auch vegan war. Viele Grüße, Kati
@teamplayer und alle anderen backfreudigen, hier das Rezept für Buchweizen-Chia-Brot: Zutaten 40 g Chiasamen 240 ml Wasser 300 g Buchweizenmehl 3 TL Backpulver 12 g 1 ½ TL Salz 160 ml Wasser 60 ml Rapsöl oder ein anderes flüssiges Öl Topping (optional) 35 g Sonnenblumenkerne 1. In einem Gefäß die Chiasamen und 240 ml Wasser verrühren. Dann 20 Minuten quellen lassen, bis eine gelartige Konsistenz entsteht. 2. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine kleine 20cm-Kastenform leicht einfetten und mit Backpapier auslegen, sodass es auf beiden Seiten etwas übersteht 3. In einer Rührschüssel Buchweizenmehl, Backpulver und Salz vermischen. Dann die restlichen 160 ml Wasser, das Rapsöl und die Chiasamenmischung hinzufügen und alles kurz zu einem Teig verrühren. (Es ist sehr wichtig, dass der Teig wirklich nur kurz gerührt wird, denn sonst geht das Brot nicht so gut auf und wird nicht so weich). 4. Den klebrigen Teig in die vorbereitete Brotform geben und gleichmäßig glattstreichen. Nach Belieben Sonnenblumenkerne darüber streuen und das Brot ca. 1 Stunde 10 Minuten backen, oder bis ein Holz-Spieß, der in die Mitte des Brotes gesteckt wird, sauber herauskommt. Liebe Grüße, Kati
Gerade fertig geworden ein Mischbrot mit Zwiebel,Schinkenwürfeln und Brotgewürz. Übernachtgare hat super geklappt. Wenn es so gut schmeckt wie es aussieht haben wir ein neues Lieblingsbrot.