Was die Dokumentation sowie Abrechnung betrifft gibt es genaue Vorgehensweisen. ...Es gibt keine weiteren Dokumentationsvorgaben.. https://www.kbv.de/html/50987.php COVID-19-Schutzimpfung: Abrechnung und Dokumentation https://www.kbv.de/media/sp/COVID-19-Impfung_PraxisInfo_Abrechnung_Dokumentation.pdf
Mein Mann und ich wurden bei unserer Hausärztin geimpft. Um die Praxis zu entlasten haben wir Aufklärungsbogen und Einwilligungserklärung auf der Seite Brandenburg-impft.de heruntergeladen, ausgedruckt und unterschrieben. Der Anamnesebogen war nicht nötig, da alle Daten wie Medikamente und Erkrankungen bei der Hausärztin vorliegen. Wer nicht in der Lage war oder ist, die Informationen aus dem Internet zu ziehen, musste oder muss sich vor Impftermin die Bögen in der Praxis abholen. Zur Impfung wurden immer 4 - bis 5 Patienten einbestellt. Somit wurden auch die Coronamaßnahmen eingehalten wie begrenzte Anzahl Patienten in der Praxis. Unsere HÄ erklärte dann einiges zur Impfung, worauf wir achten sollten und wann ein Arztbesuch notwendig wäre. Auftretende Fragen wurden beantwortet. Nach der Impfung 15 Minuten Wartezeit. Danach war die nächste Patientengruppe dran. Bei meiner Hausärztin liegt vor jeder Impfung ein Aufklärungsbogen zum Durchlesen bereit. Auch Freunde und Verwandte haben alle erforderlichen Bögen ausfüllen müssen und bei Bedarf wären Fragen beantwortet worden, egal ob beim niedergelassenen Mediziner oder im Impfzentrum.
ich denke, als mündiger Patient muss ich all meine Krankheiten und Medikamente und Symptome im Blick behalten und beachten, was ein viel beschäftigter Arzt nicht im Blick behält. Dazu gehört auch, so lange zu fragen oder in seriösen Quellen und Foren zu lesen, bis ich mein Geschehen und u.U. das meiner Familienangehörigen verstanden habe. Was aber meiner Meinung nach nicht zur Aufgabe eines mündigen Patienten gehört, ist die Absicherung des Arztes und des Impfherstellers. Informationen bekommt man ohne Unterschrift, Absicherung nur mit. Und ich vermute auch, dass die allermeisten diese Bögen bekommen haben, aber woher wollen wir wissen, ob es nicht auch mal unter den Tisch gefallen ist? Oder wie ich es erlebt habe, für einen sehr alten, wundervollen Menschen einfach zu viel war und zu schnell unterschrieben werden musste?
Ich bekam hier im Impfzentrum einen Anamnesebogen, einen Aufklärungsbogen und hatte vor der Impfung ein Gespräch mit einer Ärztin. Bei der zweiten Impfung müssen diese Dokumente erneut ausgefüllt und unterschrieben werden. Man hat die Möglichkeit, auf das Arztgespräch zu verzichten. Wie auch immer, da auch hier im entsprechenden Thread der schmerzende Impfarm als häufigste Nebenwirkung genannt wird, sollten wir das hier zumindest alle wissen. Falls nicht richtig aufgeklärt wird, ist das natürlich sehr unschön.
Den kompletten Text gibts im folgenden Link Seite/Blatt 3 https://www.kbv.de/media/sp/COVID-19-Impfung_PraxisInfrganisation_Aufklaerung.pdf
IMPFAUFKLÄRUNG UND BERATUNG Die Aufklärung ist ein wichtiger Teil der Impfleistung. Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, die impfende Person oder den Sorgeberechtigten über die Vorteile und Risiken vorab zu informieren. Bei der COVID-19- Schutzimpfung ist das nicht anders als bei anderen Schutzimpfungen. Besondere Maßnahmen sind hierbei nicht erforderlich. So können Sie vorgehen: 1. Aufklärungsmerkblatt aushändigen Die Aufklärung über die COVID-19-Schutzimpfung erfolgt vor der ersten Impfung. Das Robert Koch-Institut stellt dafür bundesweit einheitliche Aufklärungsmerkblätter zum mRNA-Impfstoff und zum Vektorimpfstoff als druckfähige PDF-Dateien zur Verfügung. Geben Sie der zu impfenden Person das Aufklärungsmerkblatt zum Lesen oder schicken es ihr im Vorfeld per E-Mail zu, damit sie es bereits zu Hause durchlesen und aus- gefüllt in die Praxis mitbringen kann. Die Dokumente werden fortlaufend dem aktuellen Impfgeschehen an- gepasst und sind auch in mehreren Fremdsprachen und leichter Sprache abrufbar: www.rki.de/DE/Con- tent/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Aufklaerungsbogen-Tab.htm 2. Aufklärungsgespräch anbieten Bieten Sie der zu impfenden Person an, Fragen und Unklarheiten zur Impfung mit Ihnen zu besprechen. Ein Aufklärungsgespräch ist nicht zwingend erforderlich, aber anzubieten. Die Person kann das Angebot auch ablehnen. Bitte beachten Sie: Es ist nicht erforderlich, das Aufklärungsmerkblatt auszuhändigen und zusätz- lich ein Aufklärungsgespräch durchzuführen. Dies ist nur dann notwendig, wenn der Impfling das Ge- sprächsangebot annimmt. Alternativ zu dem beschriebenen Verfahren kann die Aufklärung auch ausschließlich durch ein ärztliches Aufklärungsgespräch und ohne Aufklärungsmerkblatt erfolgen, wenn die Ärztin oder der Arzt der zu imp- fenden Person die Vorteile und Risiken der COVID-19-Schutzimpfung nennt. 3. Impffähigkeit feststellen Überzeugen Sie sich, dass die zu impfende Person aktuell impffähig ist. Eine Anamnese ist nur dann erfor- derlich, wenn Sie die Person nicht kennen, weil sie zum ersten Mal Ihre Praxis aufsucht. Hierfür können Sie den Anamnesebogen nutzen, den das RKI auf seiner Internetseite bereitstellt: www.rki.de/DE/Content/In- fekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Aufklaerungsbogen-Tab.htm Bei bekannten Patienten kennen Sie in aller Regel den Gesundheitszustand, und die Daten sind bereits in der Patientenakte dokumentiert; eine erneute Anamnese ist nicht erforderlich. Auch bei diesen Personen muss die Impffähigkeit zumindest im Hinblick auf akute Infektionen etc. geprüft werden. 4. Einwilligung der zu impfenden Person Dokumentieren Sie in der Patientenakte, dass Sie die zu impfende Person aufgeklärt haben und die Person eingewilligt hat. Eine schriftliche Einwilligung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber sinnvoll. Sie können dazu das Aufklärungsmerkblatt oder das Muster des RKI für eine Einwilligungserklärung (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Aufklaerungsbogen-Tab.htm) verwenden und von der Person unterschreiben lassen. Auch eine formlose Einwilligungserklärung ist möglich. Das habe ich gerade bei der KBV gefunden. Da eine Aufklärungspflicht besteht, finde ich es ratsam, wenn jeder Arzt sich den Aufklärungsbogen unterschreiben lässt. Das werden die allermeisten auch tun, um auf der sicheren Seite zu sein. Viele Grüße
Die wenigen, bei denen das nicht stattfand, dürften in der tat die absolute Ausnahme sein, aber ich finde es dennoch anmaßend jemandem hier vorzuwerfen sie würde lügen, weil sie sagt bei ihr wäre es eben nicht so abgelaufen.
Als ich meinen Termin online bei meiner Hausärztin online buchen konnte, war an diese Mail der Aufklärungsbogen, Infos zur Impfung und die Einverständniserklärung angehängt. Da ich aber keinen Drucker habe und der Copy-Shop, bei dem ich normalerweise Dokumente ausdrucken lasse, auf Grund der Coronabestimmungen geschlossen war, habe ich nichts mitgebracht. Der Anamnesebogen wurde dann beim Arzt ausgefüllt und unterschrieben. Ich denke, die Mehrheit der Ärzte wird so vorgehen, aber wie @Katjes schrieb - bei ihr war es nicht so, es kommt also durchaus vor, dass die Unterschrift unterbleibt.
Das Money Penny lügt habe ich so nicht geschrieben, sondern das ich das nicht glauben kann......das gar keine Aufklärung statt fand. Ich hätte mich dann nicht impfen lassen bei diesem Arzt und auf vorherige Aufklärung bestenden.
Katjes Lima bekam ja den Aufklärungsbogen zum unterschreiben, nur ein Gespräch gab es nicht. Das Gespräch ist auch nicht verpflichtend, wenn der Aufklärungsbogen ausgehändigt wird. Gespräch dann nur, wenn noch Fragen offen sind. Wenn man dann aber nicht mal Zeit bekommt, um den durchzulesen, dann finde ich das auch nicht in Ordnung.
Können wir darüber übereinkommen, dass es Anamese- sowie Aufklärungsbogen gibt, aber nicht jeder Arzt so arbeitet. Ob das akzeptiert wird vom Patienten muss jeder mit sich selbst ausmachen. Gibt hakt zuviele denen das wohl egal ist.
Mein Lima hatte sich online registriert, war hier dann vor Ort im Impfzentrum...... Die einbestellten Menschen sind dort wie unsere Kühe durchgetrieben worden, da hätte schon sehr viel Selbstbewusstsein dazu gehört um sich dem zu widersetzen, mein Lima hatte das in seiner damaligen Verfassung nicht...... und er wollte auch nicht, daß ich mich einmische. Ich fand alleine das Zimmer in dem er geimpft wurde, unter aller Sau! Dreckiger Matsch auf dem Boden, überall lagen die Plastikfolien von den Pflastern auf dem Boden usw...... er wurde in einer Kaserne die als Impfzentrum umfunktioniert wurde geimpft. Ehrlich gesagt, war er eher froh so schnell geimpft zu werden, als das er das Prozedere hinterfragt hat...... Er hat dieses durchschleusen wie Vieh und den Dreck auch nicht wahrgenommen......fand aber die Impfärztin auch sehr unfreundlich, das hat die einen feuchten kehrricht interessiert, das wir zb Immunsuppressiva nehmen...... Ich hab ja die Frechheit besessen nachzufragen, ob Lima mit irgendwelchen Nebenwirkungen zu rechnen hätte auf Grund seiner Medikation...... Ihre Antwort war, daß sie dazu nichts sagen könnte,sie würde schließlich nicht alle Medikamente kennen. Ja, er hätte ungeimpft gehen können...... Vielleicht macht er es beim nächsten Mal..... aber, beim anschließendem warten haben wir mitbekommen, daß es den anderen Impflingen auch so erging....... Und der sehr nette Herr, der sich notierte wann wer in den Raum kam, trug seine Maske vorsorglich unterm Kinn. Trotz allem ist es ja alles gut gegangen, und ich hätte es nicht geschildert, wäre es nicht jetzt Thema.
Lagune, es ging so schnell, daß es noch nicht mal klar war ob es ein Aufklärungsbogen ist...... Man kam an einem Schreibtisch hinter dem Jemand saß, der fragt wer man ist und dann hieß es, sie müssen hier unterschreiben...... Ich hab noch gescherzt und gefragt, wieviele Waschmaschinen wir denn jetzt gekauft hätten...... Hinter uns standen bestimmt 10 weitere Impflinge......
Das ist wirklich schlimm - und macht einen sehr unprofessionellen Eindruck. Ich wäre aber wahrscheinlich auch nicht ungeimpft wieder gegangen...
@Katjes Da kann ich nur sagen ich bin heilfroh, dass ich vollkommen ohne Stress, ohne Anstehen, ohne mich irgendwo registriert zu haben, eine ganz normale Impfung bei meiner HÄ bekommen habe (von ihr angeboten!). Da hatten wir wohl ganz schön Glück. Mir wird ganz schlecht, wenn ich im Fernsehen diese "Impfung to go" im Auto oder auf Raststätten usw. sehe. Wenn ich überlege, dass wir noch eine halbe Stunde bei der Ärztin warten mussten und andere werden sofort wieder in den Straßenverkehr entlassen ! Das hätte ich niemals mitgemacht.... Viele Grüße
Aida, bei meiner Ärztin lief auch alles super.... Lima war auf Grund seiner Erkrankungen in die Impfkategorie 2 gerutscht..... Und da war man noch weit davon entfernt, das Hausärzte impfen.