Hallo, Ich hatte mich bereits vor einem Jahr oder so angemeldet, seitdem aber nicht geschrieben. Seit etwas über 2 Jahre habe ich Gelenkschmerzen, zuerst in den Händen, dann Füße. Inzwischen auch Schultergelenke und das rechte Knie. Die Rheumatologin konnte letztes Jahr keine Diagnose stellen. Also bin ich wieder zur Hausärztin gegangen und habe vor einer Woche nun endlich die Diagnose: Mischkollagenose erhalten. Aktuell sind meine Werte Folgende: ANA: 1:3000 Anf-Hep2: stark positiv Alle Rheumafaktoren inzwischen vorhanden! (Vor einem Jahr noch keine). Außerdem habe ich Etoricoxib 90mg bekommen und eine erneute Überweisung zur Rheumatologin. Irgendwie habe ich Angst, dass sie mich wieder nicht Ernst nimmt Kennt jemand das Gefühl bzw. die Sorge? Ich kenne niemanden mit der Erkrankung und wäre sehr dankbar, wenn wir uns austauschen könnten.
Sunshine, wenn Dir diese Rheumatologin unsympatisch ist, geh zu einem anderen. Ansonsten bringst Du ja sämtliche Werte und Befunde mit, worauf sie aufbauen kann. Bereite Dich auf den Termin vor, schreib alle Fakten und besonders Frage auf, damit Du fürs Gespräch gut gewappnet bist. Evtl. hilft Dir ja auch eine Begleitperson fürs Gespräch.
Leider gibt es hier in der Gegend keine Alternative. Es gibt noch eine andere Praxis, die nehmen aber keine Patienten mehr an. Natürlich, ich nehme alle Unterlagen mit. Kann man bzw darf man auch zu Rheumatologen gehen, die weiter weg sind? Ich hoffe, das ist keine dumme Frage
Hallo sunshine, vorausgesetzt der Rheumatologe nimmt neue Patienten auf, kannst du jeden Rheumatologen in Deutschland konsultieren.
Weiß vielleicht jemand wie das ist, wenn man vor einem Jahr noch keine Rheumawerte hatte, sie aber jetzt nachweisbar sind? Die Schmerzen nehmen auch zu bzw die Stellen. Heißt das, dass die Krankheit fortschreitet?
Ich glaube, die Werte werden immer schwanken. Wütet gerade ein Schub, sind sie erhöht, ist gerade Ruhe, gehen sie runter. Mein Rheumafaktor ist meist niedrig und trotzdem tobt irgend etwas im Körper, was bisher noch nicht gesehen wurde. Rheumatologen, die mir unsympatisch sind, suche ich nicht nochmals auf; das muß ich mir nicht zusätzlich antun!
Ja man kann auch zu Rheumatologen gehen die weiter weg sind. Vorausgesetzt diese nehmen Neupatienten aus anderen Regionen auf. Da müsstest du dann nachfragen. Es kann schon sein das sich Rheumawerte erst etwas später zeigen, aber Beschwerden schon vorher da sind.
Hallo sunshine00. Bei mir war es ähnlich. Seid Jahren Gelenkschmerzen. Vor 4 Jahren wùrden erhöhte Rheumawerte festgestellt,aber keine Anzeichen f. eine Entzündung. Seid dem gehe ich halbjährlich zu einer Rheumatologin. Im letzten Sommer bekam ich rote und geschwollene Gelenke. Vorallem das li. Knie ist betroffen. Meine Entzündungswerte verschlechterten sich im Herbst so dass ich seid dem Prednisolon nehme. Seid 12 Wochen auch Mtx. Hatte so gehofft kein Rheuma zu haben. Ich bin trotzdem guten Mutes dass ich bald gut eingestellt bin und ich mit ihm oder ihr (suche noch einen netten Namen f. mein Rheuma) gut zurechtkomme. Lg Käfer21
Es ist aber erleichternd, einen Namen für die Beschwerden zu haben, nicht wahr? Hattest du dann in den letzten Jahren schon gesagt bekommen, dass sich da was entwickeln wird? Oder wurde einfach die regelmäßige Kontrolle angeordnet?