Ja. Ich habs so verstanden, dass die Impfantwort geringer ausfiel. Alt und immunsupprimiert.... Demnach betraf Allinas Beitrag garnicht die Immunsupprimierten.
In der Übersetzung der englischsprachigen Studie steht: "Ergebnisse Anti-SARS-CoV-2-Antikörper sowie neutralisierende Aktivität konnten bei allen Studienteilnehmern nachgewiesen werden. Die IgG-Titer waren bei Patienten im Vergleich zu Kontrollen signifikant niedriger (2053 Bindungsantikörpereinheiten (BAU) / ml ± 1218 gegenüber 2685 ± 1102). Die Nebenwirkungen waren in beiden Gruppen vergleichbar. Es wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen beobachtet und bei keinem Patienten trat ein Krankheitsschub auf. Schlussfolgerung Wir zeigen, dass SARS-CoV-2-mRNA-Impfstoffe bei immunsupprimierten Patienten zur Entwicklung von Antikörpern führen, ohne dass erhebliche Nebenwirkungen auftreten oder Krankheitsschübe auftreten. Trotz der geringen Größe dieser Kohorte konnten wir die Effizienz und Sicherheit von mRNA-Impfstoffen in unserer Kohorte nachweisen." https://translate.google.com/translate?hl=de&sl=en&u=https://ard.bmj.com/content/early/2021/03/24/annrheumdis-2021-220272&prev=search&pto=aue
Wenn du auf den Link klickst da ist die Studie. Übersetzt auf deutsch. Mit verantwortlich Prof.Hoyer aus Kiel. Ihr erinnert euch vielleicht an den Aufruf zur Studie nach Kiel zu kommen? Findet man noch irgendwo in unserem Archiv
Ja jetzt ist der Link da, aber vorhin als ich geantwortet hab war da kein Link oder Quelle. Wurde nachträglich nach meiner Anfrage erst eingestellt, als Nachtrag.
Neuerdings tu ich mir schwer, diese langen Berichte sinnerfassend an einem Stück zu lesen. Aber ich denke, dass dieser Satz am Ende das aussagt, was ich wissen wollte. So wurde es auch schon in einer Info der Rheuma-Liga beschrieben, wenn ich mich richtig erinnere.
So war es nicht, Lagune. Ich hatte erst einen falschen Link eingesteltt und es dauerte eine Weile, bis ich den richtigen gefunden hatte. Solange blieb der Bearbeitungsbeitrag offen und erst als ich ihn eingestellt hatte, sah ich deine Anfrage.
Egal wie es war, nur als ich es gelesen hab und geantwortet habe stand da kein Link. Denn wenn ich einen gesehen hätte, dann hätte ich ganz sicher nicht nachgefragt.
Mir scheint es aber so, daß die bei der Kleinstudie die Immunsupressiva bei den Patienten nicht abgesetzt hatten. Da wäre eine Studie zum Vergleich, abgesetzte Medikamente oder nicht, sinnvoller.
Diese Studie würde mir bei meiner Entscheidung leider nicht mehr helfen, denn mein 2. Termin ist bald. Ich setze 1 Woche vorher aus, bin dann 2 Wochen ohne MTX am Impftag, der ebenfalls ein Mittwoch ist wie der MTX-Tag. Hinterher setze ich nicht aus, denn dann bin ich nach der Impfung 1 ganze Woche ohne MTX. Und wenn in der Studie die Impfantwort nach 7 Tagen gemessen wurde, scheint diese Zeit zu reichen, um eine Impfantwort zu bekommen. Somit ist mein Kopf jetzt wieder frei Ich tu mir echt schwer mit solchen Entscheidungen, denn irgendwie könnte ja mein Leben davon abhängen. Ohne MTX sterbe ich vermutlich nicht, aber mit Corona mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon - bei meinen Vorerkrankungen. Bin dankbar, dass es euch und dieses Forum gibt, denn ohne diesen Austausch hängt man oft in der Luft ( oder in seinen Unsicherheiten fest).
Ja es ist gut, sich bei gleichgesinnten informieren zu können, besonders bei den verwirrend unterschiedliche Angaben. Hier noch ein Artikel , ab wann die Impfungen ihre volle Wirkung erreicht haben (Was natürlich wieder vom Impfstoff abhängig ist: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ab-wann-schuetzt-corona-impfung-mhsd.06cc82b1-ae5a-4302-85c1-9e53a2cb917d.html
Vielleicht hilft die Info der DGRh weiter, Punkt 9? https://dgrh.de/Start/Wissenschaft/Forschung/COVID-19/Impfung-gegen-SARS-CoV-2-für-Menschen-mit-rheumatischen-Erkrankungen.html Auch die Fragen und Antworten des Expertenforums der Rheuma Liga ist noch einsehbar. https://forum.rheuma-liga.de/forum-uebersicht?tx_typo3forum_pi1%5Baction%5D=show&tx_typo3forum_pi1%5Bcontroller%5D=Forum&tx_typo3forum_pi1%5Bforum%5D=296&cHash=28f0dc2611c30d0fe638b5254142257c
Schön, dass du dich sortieren konntest und für dich entscheiden, Chrissi. Ich finde das wichtig, denn es führt einen von der Opposition weg. Super gemacht. Äähhmmm... Die "Opposition" hätte eine "Opferposition" werden sollen, aber ich tu mal so als hätte ich es nicht gemerkt.
Den Artikel kabe ich zur Begründung dieser 7 Tage nach Impfung gepostet. Die meisten Leute in meinem Umfeld behaupten 2-3 Wochen nach der 2. Coronaimpfung sei der Zeitpunkt der vollen/höchsten Impfreaktion und das hatte ich auch im Forum hier irgendwo gelesen. Laut BionTech-Studien ist das bei deren Impfstoff aber bereits nach 7 Tagen, weshalb da ja ein Aussetzen von 1 Woche nach der Impfung reichen müßte um möglichst hohe Immunitäten zu erreichen. Der Punkt 9 ist tatsächlich interessant. Allerdings ist ja Rheuma nicht gleich Rheuma und selbst innerhalb der RA gibt es anscheinend große Unterschiede (nicht nur die Schwere der Erkrankung) und von daher muß der Arzt und der Patient dies gemeinsam oder zur Not der Patient alleine entscheiden, wie er/sie vorgeht. Gerade bei Rheumatischen Erkrankungen scheint es ja kein universelles Rezept /Vorgehensweise zu geben. Das macht es ja bei allem und jedem (z.B. andere Erkrankungen aber auch innerhalb der gleichen rheumatischen Erkrankung) so verwirrend (für den Patienten) und schwierig (für die Ärzte). LG
guten morgen, ich nutze den metexpen (10 mg) seit jahren und bin sehr zufrieden. meine frage zur covid19-impfung (biontech): welche infos, ratschläge gab es bei anderen zum procedere des absetzen/aussetzen von mtx im zusammenhang mit der impfung? 2 wochen vor und 2 wochen nach der impfung? oder gab es andere ratschläge? danke für die hilfe.
Das Thema zu Covid Impfung und Aussetzen von mtx wurde bereits ausgiebig diskutiert. Beitrag wurde ins entsprechende Forum verschoben bzw zugefügt.