Bei mir waren wohl nur die kränkesten - also vorerkrankungsmäßig - der Patientenkartei, denn es war der erste Impftag. Die waren sicher alle vorsichtig.
Oh nein allina hoffentlich kannst du den Kopf ausschalten. Ich drücke alle Daumen. Ich gehe nicht mehr oft zum Arzt seit Corona nur wenn es wirklich sein muss. Das ist vielleicht dumm aber ich kann einfach nicht. Chrissi50 viel Glück dir und freue mich dass du geimpft bist. Fällt auch bestimmt ein Stein vom Herzen
Es gibt Hinweise darauf, dass unter bestimmten Therapien die Antikörperbildung reduziert ist. Ich kopier mal ein paar Übersetzungen ein von einem Prof. aus St.Louis der daran forscht. Seine Ergebnisse bestätigen auch die Studie die in Kiel mit Rheumapatienten läuft.
Ich hab ein Problem solche Texte sinnerfassend zu lesen, aber so wie du schreibst gibt es Hinweise...... usw. Bedeutet das, dass unter MTX evtl. die Antikörperbildung nicht so richtig funktioniert? Die Rheuma-Ambulanz des Sana-Klinikums hat mir nicht zum Aussetzen geraten und auch gesagt, dass dies dem neuesten Stand entspricht. Der impfende Arzt meinte, ich solle ruhig nächste Woche MTX aussetzen, was ich auch sicherheitshalber tun werde, denn es ist für mich irgendwie nachvollziehbar. Soweit ich seinerzeit bei der Herzklappen-OP verstanden habe, würde das MTX auch beim Absetzen noch nachwirken und ich sollte gleich absetzen, als mein OP-Termin feststand. Das waren 3 Wochen vorher. Wenn man dies für die Impfung umsetzt, müsste man auch 3 Wochen vor der Impfung absetzen, oder ? Und es würde dann auch Sinn machen, nach der Impfung ca. 2-3 Wochen zu warten, damit es eine ordentliche Impfantwort gibt. Kann man das so sehen?
Zumindest bei der B Zelltherapie /Rituximab scheint eine zeitliche Differenz von 6 Monaten erforderlich zu sein. Tnf mtx und Cortison /gcc=Glucocortide scheinen tatsächlich eine reduzierte AK Antwort zu bringen. Ob und wieweit eine zeitliche Differenz zur Impfung eine Verbesserung bringt, ist noch in der Erforschung. Wir sind ja quasi live dabei. Die Profs tauschen sich zum Teil auf twitter täglich aus.
Ich nehm ja Olumiant, und hab es abgesetzt, seit ich von meinen Termin heute wußte. Gesagt hat mir das niemand, aber vor meinen OP's musste ich ja auch vorher und hinterher eine Zeit lang aussetzen, und es hat mir nicht geschadet. Meine Rheumatologin hat ja leider Osterurlaub, daher konnte ich sie nicht fragen.
Das werd ich in Zukunft auch so machen, bisher hab ich nie dran gedacht, oder bin drauf hingewiesen worden. Mir stehen ja noch die Impfungen gegen Gürtelrose, und die Auffrischimpfungen für Diphterie, Tetanus etc bevor. Die mach ich aber erst eine Weile nach der zweiten Corona-Impfung.
Werden überhaupt bei einer mRNA-Impfung "Antikörper" im Sinne von "Abwehr" gebildet? Bei Astra ists klar, das basiert ja auf Hüllen von Viren, gegen die der Körper Abwehrstoffe bildet, aber mRNA verteilt sich doch ohne eine Antikörperbildung, und demnach dürfte MTX auch nichts unterdrücken und die Auskunft des Sanaklinikums wäre demnach doch richtig. Oder bin ich da total auf dem Holzweg?
Zumindest zu Moderna liest man folgendes: Nach der zweiten Impfung wurde die Virus-neutralisierende Wirksamkeit des Blutserums der Teilnehmer mit verschiedenen Methoden untersucht. Die bindende und neutralisierende Antikörper-Antwort erschien ähnlich zu den Antworten, die zuvor bei jüngeren Teilnehmern zwischen 18 und 55 Jahren gesehen worden waren. Die Reaktionen überstiegen zudem das Median einer Gruppe von Kontrollen, die Konvaleszentenserum gespendet hatten – die Immunantwort älterer Menschen fiel demnach höher aus als die von Menschen, die COVID-19 überstanden hatten.... Zitat aus deutschesgesundheitsportal Aber frag ruhig deinen Arzt dazu. Und wie weiter oben zitiert: mtx geringe Reduzierung.
Danke. Ich wills ja nur bissi verstehen, damit ich das Thema mal endlich abhaken kann. Also nennt sichs tatsächlich Antikörperantwort. Nee, ich muss da nix nachfragen, ich setz einmal aus und gut ists. Und vor der 2. Impfung setz ich auch vorher und hinterher einmal aus, dann bin ich gefühlsmäßig auf der sicheren Seite, das reicht mir, denn mehr kann ich nicht tun. Wenns die Möglichkeit eines Antikörpertests gibt, kann man den ja nach einer Weile (also im Sommer) mal in Erwägung ziehen, falls nicht vorher aufklärende Infos kommen.
Ich habe heute meine Rheumatologin gefragt, ob und wenn ja wie ich beim Enbrel pausieren soll. Sie antwortete mir, dass ich 3-4 Tage vor und 3-4 Tage nach der Impfung nicht spritzen soll, dann normal weitermachen.
Chrissi, der mrna- Impfstoff bringt doch die Bauanleitung für das Spike-Protein in den Körper, letztlich in unsere Zellen. Dort wird der "Zielerreger" gebaut (so das mrna Prinzip) und daraufhin bilden wir Antikörper gegen Covid. Mein Rheumadoc sagte, wenn es schmerztechnisch möglich ist, soll man die Immunsuppression aussetzen. Etwas vor und etwas nach der Impfung, je nach Zyklus. Dann würden mehr Antikörper gebildet. Aber letztlich ist jeder einzelne Antikörper ein Guter. Liebe Kukana, vielen Dank für die Infos! PS: uups, überschnitten
Endlich versteh ichs bissi besser. Danke.So langsam kommts an. Vorher ging ja leider nicht zu pausieren, weil der Termin von gestern auf heute kam. Aber bei der Nachimpfung klappt das. Alles wird gut.
Hallo Sinela, mein Rheumatologe hatte wegen Enbrel so was ähnliches gesagt. Ich habe dann eine Spritze ausgelassen, war ok. Es gab keinen Schub, nehme ja auch noch das Quensyl, das habe ich durch genommen. Grüßle Astrid
Andere Frage: Gehört unsere Tochter mit nur Hashimoto in eine Priorisierungsgruppe? Autoimmun ist das ja, aber schwerwiegend genug? Zwar will der Arbeitgeber auch impfen, aber nach Gefährdungsanalyse kommt sie zum Schluss dran. Im Moment hat sie einen "Kindervirus", vom Treff mit ihrer nun auch kranken Freundin, die im Kindergarten arbeitet, beide waren vorher zum Testen gewesen. Und uns Alten rät sie von Kontakten ab....