Hallo Ihr Lieben, ich hab's geschafft! Seit fast einer Woche bin ich weg vom Prednisolon und dieses Mal haben sich keine neuen Symptome (wieder Schmerzen oder geschwollene Gelenke...) bemerkbar gemacht. Auch sonst ist alles ruhig. Keine Probleme mit Kreislauf oder anderem. Bin happy. Die Entscheidung, als ich spürte, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, war richtig. Ich hoffe, ich muss nicht so schnell wieder damit beginnen.
Glückwunsch. Ich wünsch dir, dass du es nicht mehr brauchst. Hast du keinerlei Blutdruckprobleme oder Schwindel und Ohrenrauschen, Matschkopf oder sowas gehabt? Nix?
Glückwunsch! Es soll eine Prednisolonfreie Zeit bleiben oder zumindest eine lange Zeit ohne Predinisolon. Ich war bis Dezember auch sehr lange "ohne", aber nun zurzeit leider wieder "mit".
wie schön! hast Du alles richtig gemacht mit der geduldigen Schaukelei ja, wenn es wirklich an der zeit ist, können wir es spüren... ich freue mich sehr mit Dir
@ Chrissi: Nein, keinerlei Probleme. @ Cat: Ich hatte letztendlich nicht geschaukelt, sondern gleich abgesetzt. Nach anderthalb Wochen auf 1.25 mg. Lag vielleicht daran, dass ich eh nur auf 2.5 mg war. Ja, ich hoffe auch, dass ich es so schnell nicht mehr brauche. Endlich wieder ausschlafen!
Herzlichen Glückwunsch auch von mir liebe Catwomann55 das du es geschaft hast. Ich bin seit dem 24. Dezember 2020 auch Cortison frei (Prednisolon 2,5mg) hatte es aber auf anraten meines Rheumatologen langsam ausgeschlichen. Bis jetzt ist auch alles gut hoffe es bleibt lange so
Schön das du es geschafft hast. Wie lange hast du es insgesamt genommen ? Ich möchte dieses Jahr nochmal probieren von 4 mg auf 3 runter zu schaukeln. Von langjährigen 5 mg habe ich das vor einiger Zeit so auf 4 mg Prednisolon geschafft.
Vielen Dank Lagune ja ich bin froh es geschaft zu haben, ich kam Ende August 2016 in die Rheumaklink kenne sehr hohe Dosen mit Cortison(Spritzen, Infusionen und später Tabletten) insofern bin ich sehr froh als mein Rheumatologen mir Anfang Dezember letzten Jahres sagte ich könne das Medikament ausschleichen(was auch wegen meiner Osteoporose gut wäre) und auch das MTX kann ich reduduzieren. Letzteres allerdings erst Anfang Januar 2021 Dir liebe Lagune drücke ich beide Daumen das du von 4mg auf 3mg runter kommst .Einen Schritt vorher hattest du ja schon gut geschafft,
Wow, das wäre aber heftig. Sobald der Frühling kommt, versuche ich auch mal wieder, mein Lodotra von 3 auf 2 mg zu kriegen. Wäre nicht der erste Versuch.
Hallo Chrissi50 Ja so ist es, bzw. inerhalb zwei Wochen. Ich hatte am 10 Dezember 2020 einen Termin bei meinem Rheumatologen (morgens hatte ich noch 2,5mg Prednisolon genommen) dort bekam ich einen kleinen Plan mit wie ich das Cortison ausschleichen sollte(mein Blutwerte die Zeit vorher beim Hausarzt waren sehr gut, auch dort beim Rheumatologen wurde mir Blut abgenommen und im eigenen Labor untersucht. "Die Praxis befindet sich in der Klininik(nur so als Hinweis der Doktor arbeitet auch dort) am nächsten Tag habe ich kein Prednisolon genommen, nächsten Tag nur 0,5 mg. Prednisolon usw. am 24. Dezember war ich damit durch Mir geht es gut damit, nehme ja nur das Lantaril 10mg. einmal die Woche und hoffe es bleibt weiter so
Ich hab gerade einen kleinen Kortisonstoß gemacht. Von 2,5 mg auf 4 mg zurück. Jetzt bin ich seit 3 Tagen von 3,5 auf 3,25, also dort war ich vor der kurzen Erhöhung schon wochenlang, und trotzdem hab ich heute Ziehen in den Beinen, innerliches Vibrieren wie Stromschläge und Schweißausbrüche. Außerdem war ich gegen 11:00 so aufgeregt, dass ich Schnappatmung und hohen Puls hatte. Nach 2 Stunden war der Spuk vorbei. 11 bis 14 Uhr und abends 23 Uhr sind kortisonbedingt kritische Zeiten für mich.
Ich hab doch bei meinen Lodotra-Runter-Versuchen immer geschaukelt, jetzt der Rheumadok. sagt: unnötig, einen Monat runter von 3 auf 2 mg, dann einen Monat auf 1 und dann raus. Das klappt doch im Leben nicht.
Vielleicht klappts doch. Mir hat der Doc im Krankenhaus auch gesagt, ich soll diese letzten 2 mg einfach weglassen. Das sei Babydosierung und es würde mir nix tun. Meine eigene Produktion würde anspringen und ausgleichen. Ich krieg ja keine Probleme mit Schmerzen, sondern meine Nebenwirkungen vom Kortison verstärken sich, quasi wie ein Entzug. Ich vertrag es nicht, solls absetzen, und komm trotzdem nicht los davon. Sobald ich weiter runter gehe krieg ich Probleme mit Kreislauf, Blutdruck, Depris, Aufgeregtsein, Angstzustände, Herzklopfen.... lauter so Symptome, die ich während Kortison schwach habe, verstärken sich. Das ist unlogisch, steht in keinem Lehrbuch und "kann deshalb nicht sein". Und es ist an die Uhrzeit gebunden. 6 Stunden nach der Einnahme.....
Also versuchen werd ich es allemal. Ratschläge können zwar auch Schläge sein (hab ich hier gelernt), können aber auch durchaus Gutes bewirken.... und wieder hoch gehen kann ich ja auf jeden Fall.
Ich habe auch schon versucht von meinen 5 mg auf 4 mg runterkommen (via schaukeln), hat nicht funktioniert, der CRP stieg bei 4 mg wieder leicht an. Sonst habe ich allerdings nichts von der niedrigeren Dosis bemerkt.
Bei mir funktionierts, wenn überhaupt, nur in Minischritten von 0,5 mg. Ich hab aber eigentlich auch gar nicht vor, zu reduzieren oder gar ganz auszusteigen, weil es mir mit dem Zeug einfach besser geht. Und bei 5 mg seh ich persönlich auch keine Gefahr. Aber das nur so nebenbei geschwafelt...