In meinem Rheuma-Kochbuch stehen Cashewkerne bei den anderen Nüssen als entzündungshemmend und empfehlenswert. Ich knabber sie zwischendurch und hab sie auch im Müsli. Hier stehen sie auch drin https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Ernaehrung-bei-Rheuma,rheuma176.html
Hallo Chrissi, danke - ja eben! Das denk ich mir ja auch. Vielleicht geht's drum, dass das keine echten Nüsse sind hab ich schon überlegt oder es liegt am Kalziumgehalt, welches ich meiden muss. Kann aber auch nicht sein, denn der anderer Nüsse ist viel höher. Ähnliches Thema ist bei Pilzen. Grundsätzlich sind sie empfohlen, wegen des reichlichen Proteins. Shitake aber darf ich nicht. Was haben die zwei Schlingel also dummes an sich? *grübel*
Ich esse fast täglich Cashews als Sahneersatz und zum Binden, alle Alternativen waren weniger gut verträglich oder schmeckten nicht. Cashews gehen quasi immer. In der Küche wartet »Wintergemüse« darauf, zu einer leckeren Gemüsepfanne zu werden, geschmort im Wok, mit Pü dazu. Leider wurde der Wok gestern nach dem Abwaschen beschädigt. Also nix mit Wok und ich bin stinksauer. Der Hunger ist weg und ich überlege, was ich jetzt mit dem Zeugs mache.
Hatte noch selbstgemachte Hühnerbrühe, daraus wurde mit Asiagemüse TK und Nudeln eine Suppe. Suppe tut immer gut.
Noch was zu den Cashews: sie müssen aufgrund ihre Herkunft, Anbau und/oder Ernte irgendwas "Dummes" an sich haben. Irgendwer hat mich mal schief angeguckt, als ich gesagt, habe, dass ich jeden Tag ne handvoll esse. Quasi.... ob ich denn nicht wüsste wo die herkommen oder so. Vielleicht auch wegen des Transportweges, weil sie nicht einheimisch sind. Muss mal Tante Gugel fragen, ob sie was anrüchiges weiß. Ich hatte es damals gleich wieder verdrängt.
Danke Teamplayer, ich hab als Ersatz für Cashews ganz gute Ergebnisse mit Zedernusskernen gemacht. Geschmacklich finde ich's gleichwertig prima. Cremig wird es auch ganz ordentlich. Cashews sind etwas leichter zu bekommen. Preislich kommen die Cashews besser weg. Herzliche Grüße kira
hab folgendes gefunden, was mich doch nachdenklich macht: ......Pestizide .....schlechte, menschenunwürdige Arbeitsbedingungen .....von Afrika nach Asien und dann weiter nach Europa ......Arbeiter leiden unter Schleimhautverätzungen durch Einatmen des Rauches oder an Hautschäden an den Händen, verursacht durch das Knacken ungerösteter Cashewnüsse ......Kinderarbeit ist an der Tagesordnung, und in der Weiterverarbeitung sind die Mitarbeiter den schädlichen Dämpfen des toxischen Schalenöls ausgesetzt, die bei der Röstung entstehen
Danke, fir den Tipp, Kira. Zedernkerne habe ich noch nicht probiert, da sie mir auf Dauer zu teuer sind, Pinienkerne auch. Außerdem bekommt man hier fast nur alte, frische schmecken viel besser. Wobei zwei Straßen weiter frische Pinienkerne im Werksverkauf zu bekommen sind, die sollte ich vielleicht mal testen. Das ist wie mit Kaffee, Du kannst welchen kaufen, der unter diesen Bedingungen produziert wurde, oder guten. Ja, das Stimmt bei konventioneller Ware, weshalb ich die nicht kaufe. Nicht alle Bio-Cashewkerne sind okay, aber viele. Korrekt und fair geerntete und geschälte Cashewkerne in echter Bio-Qualität kann ich mit meinem Gewissen vereinbaren. Den Transport nehme ich meines Wohlbefindens wegen in Kauf. Es gibt bezahlbare Direktimporte. Das wäre auch gegangen, danke. Habe die Mucke (Hardrockstream) etwas lauter aufgedreht und eine andere Pfanne genommen. Nämlich die, die den Wok beschädigt hat. Statt zu stapeln, wurde sie in den Wok gerammt, weil (mir oft zu )schwer und deshalb unten hinten im Schrank. Das Essen schmeckt sogar gut, obwohl ich platt bin; mit Cashewkernrahm am Gemüse und verdünnt im Pü, wollte ein klassisch-cremiges, mit dem Schneebesen schön fluffig gerührtes.
Gern teamplayer, Preise und Bezugsquellen, in Kauf nehmen oder nochmal weiter in die Alternativkiste geguckt - ich stelle fest, man kann sich wahnsinnig da reinknien. Hach war das schön völlig kopflos und noch dumm das erstbeste bunte Tütchen zu greifen und sich trotzdem rundum wohl zu fühlen. Du sag, habe ich das richtig in Erinnerung? Bist du die mit der Eigenproduktion von Hafermilch gewesen? Meine Ausbeute ist ein ziemlich saures Gesöff. Irgendwie muss das schmackhaft auch gehen.
Cashews gönne ich mir auch ab und an. Wir hatten treu-deutsche Erbsensuppe aus Tempoerbsen, die vorbehandelt und in kurzer Zeit gar sind.
Nein, die bin ich nicht. Trotzdem darf sauer gar nicht sein. Üblicherweise wird Haferbrei mit Aspergillus flavus var. oryzae fermentiert, um die typische Süße zu erzeugen. Wenn er sauer schmeckt, klingt das nach milchsaurer Gärung, Kefir, Kombucha oder etwas in die Richtung. Das machen einige hier. Ich nicht, vertrage und mag ich nicht.
PS Verdorben kann auch sein. Aber wenn sauer lecker riecht, sind es die guten Bakterien oder anderen Fermente.
Wir haben heute Gulaschsuppe gegessen, vom Metzger, die schmeckt uns sehr gut und ist sehr gehaltvoll, mit einer Sccheibe Brot ein "richtiges" essen. Dazu habe ich noch einen Radicchio-Salat mit "allem möglichen" gemacht. Zum Nachtisch gab es eine Banane. Zum Kaffee hatte Göga Berliner/Pfannkuchen mitgebracht (lag mir etwas im Magen leider). Liebe Grüsse, Ruth
Für morgen habe ich einen Kartoffelsalat vorbereitet... dazu gibt es dann Fischfrikadellen. Wünsche allen ein entspanntes Wochenende.
Im selben Gefäß, oder mit dem selben Deckel, wie bei der Hafermilch? Das könnte das Säuern erklären. Oder stehen die Flaschen nebeneinander? Ups, Du bist ja gar nicht Kira. Zeit, den Rechner zu zu klappen.