Ich freue mich nicht, dass die aktuellen Laborwerte ziemlich mies sind. HB sinkt schon wieder, Nierenwerte blöd, Entzündungswerte erst recht. Ich hoffe, dass der HNO gleich eine Lösung findet. Wenn die Entzündung erstmal weg ist, wird es hoffentlich besser...
Das ich heute wieder eine ÜW bekommen habe zum Angiologen. Arzt ist krank,von daher konnte ich keine Fragen stellen. Wenn ich nun also mit dieser ÜW zum Angiologen komme kann das doch nur schiefgehen.. Langsam werde ich sauer!!
Ists nicht so, dass sich jeder Arzt ein eigenes Bild macht? Anamnese aufnimmt, und nach allem fragt, was er wissen muss? Bei uns muss beim Facharzt eine Diagnose drauf stehen, weil er ja quasi vom Hausarzt den "Auftrag" kriegt. Alleine die Angabe zur Weiterbehandlung reicht da nicht.
Chrissi, so finde ich es auch korrekt. Mich persönlich ärgert es, wenn quasi die gesamte "Arbeit" abgedrückt wird auf den Facharzt, und dieser dann auch noch den Eindruck bekommt, dass sich der Überweiser die Sache ziemlich leicht gemacht hat. Ein wenig "Vorarbeit" ist sinnvoll, kollegial, erhält die Freundschaft zwischen den Disziplinen UND dient (last but not least) denen, um die es eigentlich geht - ist jedenfalls meine Ansicht......
Davon sollte man eigentlich ausgehen können, habe da aber seit meiner Fehldiagnose andere Erfahrungen gemacht . Da wird seit geraumer Zeit vom Vorgänger abgeschrieben, wenn ich das berichtige bin ich draussen. Von daher bin ich schon der Meinung, dass eine noch nicht gestellte Diagnose nicht einfach als gesichert auf einer Überweisung auftauchen sollte oder denkst du nicht auch
Ja Resi, das klingt ja gut, aber werden da nicht Kenntnisse beim Hausarzt vorausgesetzt, die er manchmal gar nicht haben kann? Beispiel: hab doch da Schwierigkeiten an/mit der Schild/Nebenschilddrüse. Sagt der Hausarzt: Tut mir leid, aber davon hab ich keine Ahnung (es geht um mehr, als nur Überprüfung der Werte), ich überweise Sie zum Endokrinologen. Ich fand das sehr vertrauenswürdig.
Hallo Resi, die Vorarbeit wurde bereits gemacht, die Befunde liegen auf dem Tisch . Bei mir stellen sich übrigens die Fachärzte quer, oder besser einer davon. Und ich finde es nicht hinnehmbar, dass ich der Drops bin der es ausbadet!
PiRi, das ist ein Missverständnis! Ich meine nicht, dass der Hausarzt die korrekte Diagnose stellen soll - dafür ist manchmal der Facharzt der richtige Ansprechpartner. Es ist aber trotzdem so, dass der Hausarzt sich die Mühe machen kann (und meines Erachtens auch machen sollte.....), die Anamnese zu erheben, ein wenig Gehirnschmalz einzusetzen, damit seine Gedanken zu schmieren und nach einer Spur zu suchen. Die meisten Erkrankungen sind nicht so abgehoben, dass nicht schon vorgearbeitet werden kann - und die Abnahme der stinknormalen Schilddrüsenwerte, der Nierenretentionsparameter (schlicht "Nierenwerte"), der Entzündungswerte etc. (sind alles nur Beispiele) sowie eine Anamnese und körperliche Untersuchung ist m. E. dem Hausarzt definitiv zumutbar. Wer gut vorarbeitet, wird auch gute Rückmeldungen bekommen......Perfektion setzt da niemand voraus. Meine Erfahrungen passen jedenfalls sehr gut dazu.
Also mein Rheumatologe meinte vorhin...iese Diagnose stand in noch keinem Brief von ihnen, von daher ist die Diagnose unzutreffend . Das ist dann wohl so zu schlucken..
Ja, so gesehen hast Du natürlich Recht. Nur, Endos scheinen eine ganz besondere Spezies zu sein.... Will aber den Thread nicht stören....
Das sind keine Argumente, die ich für stichhaltig halte.....sondern klingt eher wie eminenz- statt evidenzbasiert. Sorry
Wieso? Das hier ist der Negativ-Thread....und da denke ich, darf man sich auch erklären. Ich kenne allerdings auch einen recht schrägen Schilddrüsen"manager"
Nunja er hat mir beim letzten Termin wieder mal,wie beim allerersten Termin bereits klargemacht, dass ich von ihm keine Diagnose bekomme. Und das ich wenn ich Klarheit bezüglich Diagnose wünsche ich mir eine andere Klinik suchen soll. Besonders eine, die einer anderen Uni zugeordnet ist als Lehrkrankenhaus. Ich mache mir echt nen Kopf ob ich dort halbwegs gut aufgehoben bin.
Das sollte aber auch für einen Facharzt gelten wenn Klärungsbedarf besteht. Bis auf die Blutuntersuchung in der Uniambulanz wurde ich z.B. noch nie von einem Rheumatologen einer Untersuchung unterzogen!
Wie bitte?? Der Rheumatologe hat sich nicht deine Gelenke angeschaut, abgetastet oder mal einen Ultraschall gemacht?
Nein hat noch keiner.. Lediglich Blut wurde 2017 zwei mal abgezapft und ua auf Antikörper untersucht.
Kenne ich fast nicht anders... Und wenn man wagt, etwas in Frage zu stellen oder zu berichtigen, ist man schnell als lästiger Querulant abgestempelt.
Meine Schwiegermutter hatte gestern Abend mindestens einen Schlaganfall (ich vermute mehrere, weil ihr Zustand, als sie im KH ankam, um einiges schlechter war als noch zuhause), die Medikamente schlagen aber laut Arzt gut an und wenn alles gut läuft, sollte nicht viel zurückbleiben. Natürlich muß man im Kopf behalten, dass die Frau fast 91 ist, da kann alles passieren, aber im Moment scheint sie stabil zu sein.