Ich bin ja auch nur ein Laie. Ich erkläre es mir damit, dass es für medizinische Produkte bestimmte Vorschriften gibt. Denkt mal an den Erste-Hilfe-Kasten im Auto, der hat auch ein Verfallsdatum. Ebenso, wenn man Mullkompressen oder so in der Apotheke kauft.
Ich denke, das könnte mit den Gummibändern oder Haltebändern zusammen hängen. Wenn die deutlich über Ablauf sind, könnten sie ausgeleiert sein und dann würde die Maske am Gesicht nicht mehr gut abschließen. Das ist doch bei alten Socken auch so. Zieht man am Bündchen, dann knirscht es so komisch und die Elastizität ist völlig weg.
Ich hab mich da auch noch nicht wirklich mit beschäftigt. Der Sanikasten aus dem Auto wird in "Fall des Verfalls" halt gegen einen neuen ausgetauscht und der Inhalt vom "alten" wandert in die Hausapotheke. Kann mir auch nicht vorstellen, was passieren sollte, wenn ich zum Beispiel die originalverpackten Mullbinden noch benutze. Wie das jetzt mit den FFP2 Masken ist - keine Ahnung, damit musste man sich bisher ja nicht befassen...
Stimmt schon piri, die Nachbarin verlangt das auch nicht. Ich mache es für mich. so brauche ich keinen Gewissensbisse zu haben. Falls sie sich mal anstecken sollte, kann ich sicher sein, dass es nicht an den Masken liegt.
Das einzige, was im Verbandskasten irgendwann nicht mehr zu gebrauchen ist, ist das Pflaster. Und die Schere funktioniert schon von Haus aus nicht. Aber sonst?... Also ich hab noch niemanden kaputt gemacht, weil ich die alten Mullbinden und Kompressen verwendet habe... Okay, das Gummi der Masken kann altern und spröde werden, daran hab ich nun nicht gedacht. Aber nach 2 Jahren? Und der Rest, bröselt der dann auch plötzlich auseinander? Rätsel über Rätsel.... Ich bin gespannt, ob jemand auf die richtige Antwort kommt!
Da bröselt sicher nix nach dieser kurzen Zeit. Im April waren alle Masken der Welt ausverkauft. Also sind die jetzt erhältlichen erst danach hergestellt.
Ich hatte da auch mal nach Gründen gesucht, warum die Masken ein Verfallsdatum haben. Scheint auch sehr unterschiedlich zu sein. Zwischen 2 und 5 Jahren. Gefunden habe ich nur, dass es zu einer Materialermüdung kommen kann. An den Gummibänder aber auch der Maske selbst. Das sie spröde wird und dadurch keine 100%& Sicherheit gewährleistet werden kann. Das soll abhängig sein von der Lagerung, Zustand der Verpackung und Einwirkung von UV Licht. Von der Produktion bis zum Endverbraucher ist es ein langer Weg. Bei Masken mit Filter kann ich das alles noch nachvollziehen. Die Membrane haben irgendwann nicht mehr gewünschte Filterleistung.
https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/masken-debakel-video-100.html?
meine Freundin sagte mir, die Apotheken bekommen 6 € pro Maske vom Staat plus der 2 € Eigenbeteiligung für 6 Stück. Das heißt, es rechnet sich allemal für die Apotheken. Was ja nicht schlimm ist, aber wohl eine Erklärung für das von Dir wahrgenommene, liebe PiRi.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Verordnungen/SchutzmV_BAnz_AT_15.12.2020.pdf Na ja, alle unter 60 bekommen eh keine vergünstigten Masken. Autoimmun hin oder her...
Mein Mann (54) und ich (59) haben beide gestern Berechtigungsscheine per Post bekommen. Mein Mann ist kerngesund, ich autoimmun...
Dann sind die ersten Coupons schon wieder abgelaufen, falls sie schlafen und überall das selbe Datum drauf steht. Ich bin gespannt.