Soviel ich weiß, ist das bei allen Impfungen so, also dass es eine Weile dauert bis man geschützt ist. Ist ja eigentlich auch logisch, das Immunsystem braucht ja Zeit um die Antikörper zu bilden.
Die Tochter einer Freundin, die momentan ein Praktikum in einem großen Krankenhaus macht, wurde als eine der ersten geimpft. Es ging & geht ihr gut. Nur der Arm war etwas dicker und leicht gerötet. Aber wenn das alles ist, sollten sich mindestens 60-70 % der Menschen impfen lassen - dann hätten wir die gewünschte Immunität.
ich denke mal, das die impfung an sich, zumal sie erst kurz vorher gegeben wurde, da am ansteckungsrisiko nichts ändert. wer infiziert ist, gibt das virus auch weiter. bis jetzt weiss man ja nicht mal, ob zweifach geimpfte, also geplant immune, das virus nicht trotzdem weiter geben können. wer geimpft ist, ist ja nicht davor gefeit, mit dem virus in kontakt zu kommen. er wird wahrscheinlich/hoffentlich nicht krank (so ist es geplant), weil sofort das immunsystem anspringt. die grippe kann man ja auch trotz impfung bekommen und auch weitergeben, auch wenn man zu einem hohen prozentsatz nicht so stark/schlimm erkrankt.
Davon würde ich ganz klar ausgehen; wäre mensch schon immun, hätte mensch sich nicht angesteckt - und im Umkehrschluss bedeutet die Ansteckung, dass mensch noch nicht immun war...... Einen sofortigen Schutz gibt es nach keiner aktiven Immunisierung (also einer klassischen Impfung), sondern nur nach einer passiven (die es z. B. gegen Tetanus oder Tollwut gibt).
Da man bei Corona von einer Inkubationszeit von 14 Tagen ausgeht, ist davon auszugehen, dass sie schon positiv war bevor sie geimpft wurde.
Edith hats gelöscht, wurde inzwischen beantwortet. Aber ich glaub, dass man so kurz nach der Impfung noch nicht immun ist, wenn man sich die Zahlen von Israel anschaut: In Israel wurde ja nun geimpft auf Teufel komm raus.... Und trotzdem verbreitet sich die Krankheit rasend schnell, sodass nun verschärfte Maßnahmen notwendig sind. Und das bei nur 9 Mio Einwohnern.
Der Impfstoff, der jetzt in Deutschland zu Verfügung steht muss ja zweimal geimpft werden mit etwa drei Wochen Abstand und erst nach der zweiten Impfung soll ja die volle Wirkung/Schutz einsetzen, soweit ich das verstanden habe. Also nach der kompletten Impfung kann man dann ja eigentlich frühestens nach ca 4 Wochen damit rechnen einen Schutz zu haben.
Ich hoffe, dass die Menschen es auch so verstehen und weiterhin die Hygieneregeln beachten, auch wenn sie geimpft sind. Ich glaub, das wird ein Problem werden, dies in die Köpfe der Menschen reinzubekommen, denn viele denken, die Impfung macht alles wieder gut und das normale Leben kann wieder stattfinden. Dann werden wir unser blaues Wunder erleben. Davor hab ich Angst.
Schaun wir mal, wie die Forschung an Molnupiravir voran schreitet, wäre zumindest eine gute weitere Option.
Gestern wurde am TV gesagt, dass bei vielen Geimpften die zweite Impfung schon weit nach hinten verschoben wurde, da einfach nicht genügend Dosen vorhanden sind. Die Rede war von bis zu 12 Wochen Verzug. Ein Experte, der mit CureVac in Verbindung steht, sagte, man solle jetzt aktuell besser viele Menschen über 80 zumindest einmal impfen als wenige Personen zweimal.
Zusätzlich zur Impfung wäre es wesentlich einfacher, mit einem Mittel wie Molnupiravir die Sache einzudämmen, denn man könnte schneller direkt eingreifen. Bis die Verwaltungsarbeit für die Impfung geklärt ist, Einladung, Terminvergabe, Einladung zur Nachimpfung usw..... dauert länger als uns allen lieb ist, glaub ich. Selbst wenn der Impfstoff mengenmäßig vorhanden wäre. Man hat ja schon an den FFP2 Masken gesehen, wie schwer die Umsetzung ist, wenn alles bürokratisch verwaltet werden muss.
@Clödi Das habe ich auch gehört und meint auch Herr Streeck (den ich übrigens nicht sonderlich schätze). Die EMA warnt allerdings davor, weil es dann eine Off-Label-Anwendung ist und nicht klar ist, ob der Schutz dann gewährleistet ist. Für mich als Laie stellt sich da leise die Frage, ob dann die 1. Impfung nicht völlig umsonst gewesen sein könnte.
Diese Frage stellst nicht nur du dir. Andere Länder praktizieren es aber auch. Mir kommt das alles so schwammig vor. Erst streckt man die Dosis, nun die Zeit.
Ich bin keine Expertin, aber auf mich macht dieser Curevac-Entwickler einen sehr zweifelhaften Eindruck.
ich Ist doch logisch, oder? Wenn man mehr wirksame Mittel hat, kann man mehr Menschen damit versorgen und schneller Erfolge erzielen. Zumal das Kalthalten bei diesem Mittel nicht notwendig wäre, und von daher einfacher zu handhaben. Ein zweites Standbein quasi.
Eine klinische Studie an Menschen steht aktuell noch aus, Versuche an Frettchen waren nach Angaben der Forscher aber extrem vielversprechend. Freiwillige vor!!
erst soll man den impfstoffherstellern vertrauen, das ein impfstoff, in wenigen monaten aus dem boden gestampft und zugelassen, sicher ist. und dann kommen iwelche experten um die ecke und wollen die empfehlungen der hersteller umgehen. mag sein, das die auch bissl (oder meinetwegen auch viel) ahnung von schutzimpfungen haben... aber mehr als der hersteller von DIESEM ? wer soll da noch wem vertrauen? ich finde diese idee (bis zu 12 wochen bis zur 2. impfung) sehr gewagt. aber was hat unsereiner schon "zu bedenken" ...