Farbratten wirst du draußen nur finden, wenn sie ausgesetzt worden sind, dann sollte man versuchen, sie mit einer Lebendfalle zu fangen oder jemanden von der Rattennothilfe o.ä. Bescheid sagen, damit sie versuchen, das Tier einzufangen. Auf deinem Foto ist aber eine Wanderratte zu sehen. Ratten werden entweder gesäugt oder sie holen sich ihr Futter selbst. Die Mütter tragen kein festes Futter ins Nest um ihre Jungen zu füttern. Da wird Vorrat für schlechte Zeiten angelegt, wenn eine Ratte das macht.
Snoopiefrau, ich weiß es nicht, damit habe ich keine Erfahrung. In der Meldung habe ich gefragt, ob ich Säckchen mit Katzenstreu auslegen soll. Das ist mein erste Erfahrung mit einer Ratte. Danke @Sinela für Deine Infos.
Der Vermieter hat sich schon gemeldet und bei mir bedankt. Für die Meldung, das Foto und dass ich es mit Katzenstreu versuchen wollte. Mit einer so freundlichen Antwort habe ich nicht gerechnet. Nun wird der Kammerjäger geschickt und ich werde berichten, was er macht. Bis dahin werde ich nur geölte Haferflocken füttern, die mögen die Spatzen nicht und es landet nichts auf dem Boden. Edit Amselmännchen legen sich sogar mit einer Ratte an, seit dem nimmt sie einen anderen Weg. Diese Ratte kommt, wenn die Spatzen da sind und legt sich gerade einen Vorrat an.
Gerade war der Kammerjäger da. Er hat eine mit Fressködern bestückte Tunnelfalle auf den Laufweg gestellt und eine Kastenfalle (ebenso bestückt) am Ende des Grundstücks aufgestellt. Leider muss sie sterben. Nun wird es spannend, ob es tatsächlich nur die eine Ratte ist, oder doch ein Dutzend, wie jemand sagte. Auf jeden Fall kommt sie vom unbewohnten Nachbargrundstück. Er hat kein Wort zum Kompost und dem Vogelhäuschen gesagt, demnach kann alles bleiben. Das freut mich sehr und ich werde wieder füttern.
Unsere kommt auch vom Nachbarn rüber. Die Lebendfalle bleibt bisher unberührt, allerdings habe ich den Nager jetzt schon 2 Tage nicht mehr gesehen. Leider ist es mit Giftköder ein qualvoller Tod. Schön, dass du weiter die Vögelchen füttern kannst. Ich habe jetzt erst einmal eingestellt.
Wahrscheinlich kommt sie deshalb nicht mehr. Das gekaufte Zeug scheint Lockstoffe zu enthalten. Seit ich wieder geölte Haferflocken füttere, ist hier alles ruhig. Keine Spatzen und keine Ratte. Ob ich den Nachbarn über den Befall informieren sollte? Auf der Höhe ist sein Schuppen. Er ist ein echter Unsympath, Bedarf habe ich nicht.
Hast Recht, Kammerjäger oder Vermieter. Die müssen es ja auch dem Ordnungsamt melden. Rattenbefall so kurz vor Weihnachten, er lebt in einem anderen Bundesland, das hätte mir beinahe Spaß gemacht. Das kommt dabei heraus, wenn man sich nicht um seine Häuser kümmert.
Das ist schlecht. Wenn man einmal mit füttern anfängt, muss man das verlässlich weiter tun. Die Vögel gewöhnen sich daran und verlassen sich drauf.
Ich weiß, Maggy, werde das nach ein paar Tagen auch wieder aufnehmen, wenn der Nager konstant fern bleibt.
Man muss nicht täglich zufüttern. In der Natur ist auch nicht jeden Tag an der selben Stellen was zu fressen zu finden. Ich lasse es zwischendurch bleiben, damit das Ungeziefer im Garten gefressen wird. Funktioniert. Wenn ich zu viel füttere, nicht. So drehen die Amseln und Meisen jedes Blatt um und kümmern sich um die Rinden.
ich glaube, so viel kann man gar nicht füttern, dass sie alle satt werden in dieser harten Zeit. "Unsere" ganzen Vögel fressen voller Leidenschaft alle 3 Futterstellen leer und drehen alle Blätter um und suchen alle Bäume ab. Ich habe es auch so gelernt, wie maggy. wenn, dann regelmäßig.
Die finden hier immer was, der Garten ist voller Samen, beim Kompost und rund ums Futterhaus liegt auch genug rum. Die sind doch nicht doof und fliegen zum Nachbarn. Wenn der das bessere Futter hat, bleiben sie hier weg und ich höre sie nur.
So, meine Vögelchen werden wieder gefüttert, zahlreiche Meisen sind schon da und picken auch an den selbst hergestellten "Knödeln" ohne Netz. Die vernetzten sind gefährlich für zarte Vogelbeinchen. Mein Nager ist nämlich gerade ausgezogen und hat eine neue Heimat im Landschaftsschutzgebiet am Ende unserer Straße. Möge es ihm dort gut gehen.
Hier füttert meine Nachbarin, die Vögel sind das gewöhnt und haben den Futterplatz in meiner Meisenvilla nicht angenommen. Von der Straße bis Grundstücksgrenze sind es 60 Schritte mit meinen langen Beinen....falls man mal Ausgangssperre hat und nicht raus darf....und ich auf dem Grundstück laufen müsste. Auf der Wiese dahinter sind noch die Kühe....das hatte ich mir schon mal als Gelände zum Laufen ausgedacht. Aber im Moment ist sowas nicht angedacht, Inzidenz im LK gestern 599.
Puh, 599 ist ne ordentliche Hausnummer. Da wirds einem Angst. Bei uns sind gestern die Stare eingefallen und sitzen entweder oben auf der Eiche oder unten im Gras. Gerade hat sich mal ein einzelner Spatz hierher gewagt. Die Meisen sind schon lange woanders. Denen schmeckt meine Futtermischung vermutlich nicht. Ich hab diesjahr keine Knödel oder Fettstangen.
Schönes Bild Chrissi! Wir dürfen nicht füttern, weil die Vögel so rumsauen und dann alles bei unserer Nachbarin auf der Terrasse landet (Mutter vom Vermieter, mit Tierphobie). Die Nachbarn über uns füttern, da machen wir dann den Dreck weg, so daß die alte Lady nix mitbekommt.