Hallo, ich möchte mich kurz vorstellen Ich bin neu hier doch ich bin nicht hier weil es um mich selbst geht. Vor kurzem erfuhr mien Mann dass bei ihm Rheuma beginnt und jetzt möchte ich mich ein wenig informieren wie es so läuft, auf was man so achten sollte und wie man das Leben am besten damit meistert und eventuell eine Verschlechterung ein wenig hinauszögern kann. Ich bin schon gespannt wie es sich bei ihm entwickelt und was ich so erfahre
Hallo Susi, ein herzliches Willkommen hier im Forum. Wir wollen Dich und Deinen Mann alle gerne näher kennen lernen. Deine Signatur gefällt mir.
Herzlich Willkommen. Jetzt gibt es schon sehr gute Rheuma medikamente. Damit kann man schon ganz gut leben. Welche Rheumaart hat er denn?
Hallo Susi, herzlich Willkommen und ich finde es ganz toll, dass du dich als Angehörige hier angemeldet hast. Aus dem wenigen, was du über die genaue Erkrankung deines Mannes beschreibst, kann ich nur vermuten, dass es sich um eine chronische Autimmunerkrankung des rheumatischen Formenkreises handelt. Und diese gehen leider nicht wie eine normale Erkältung oder ähnliches irgendwann Weg, sondern begleiten einen sein gesamtes Leben lang. Aber keine Angst, es gibt auch viele die Dank der guten und vielfältigen Basismedikamente gut eingestellt sind und lange Zeit in Remission sind, dass heißt die Erkrankung ist durch Medikamente gut eingestellt und ruht so Zusagen und im besten Fall geht es auch eine Zeit ohne Basismedikamente. Wichtig ist, dass ihr euch gemeinsam über die Erkrankung informiert, da es dann für das Umfeld leichter ist, mit bestimmten Situationen die Auftreten können, umzugehen. Da Rheuma eben Tausend Gesichter hat, von Morgensteifigkeit, Nebenwirkungen von Medikamenten oder depressiven Phasen, die auch durchaus auftreten können und vielem mehr. Stellt hier einfach eure Fragen, die euch beschäftigen oder lest hier einfach nach was euch interessiert, mir und auch vielen anderen hat es sehr geholfen, die Berichte von Leidensgenossen zu bestimmten Fragen oder Themen zu lesen, da man sich nicht mehr so alleine fühlt und auch viele hilfreiche Tipps bekommt.
Hallo, also falls es "nur" Arthrose ist, dann wäre das zumindest nicht autoimmunbedingt. Vielleicht ist es eher was mit Arthritis ? Da gibt es was autoimmunbedingtes. Arthrose: https://www.rheuma-online.de/krankheitsbilder/arthrose/ Rheumatoide Arthritis: https://www.rheuma-online.de/krankheitsbilder/rheumatoide-arthritis/ Psoriasisarthritis : https://www.rheuma-online.de/a-z/p/psoriasisarthritis/ Spondylorthritis: https://www.rheuma-online.de/krankheitsbilder/spondyloarthritiden/
Das finde ich auch ganz prima, dass du dich da wappnen willst und schonmal recherchierst. Meiner Erfahrung nach hilft es sehr, einen gewissen medizinischen Wortschatz zu lernen bzw. sich anzueignen. Dann sitzt ihr nicht vorm Arzt und versteht nur Bahnhof. Oder ich bekommt einen Bericht von einem Arzt und es ist nur Fachchinesisch. Je mehr man davon versteht, desto besser kann man mit dem Arzt zusammen arbeiten und nicht willenlos alles erdulden. Denn auch Ärzte können sich vertuen oder etwas nicht bedenken ( Nebenerkrankungen, andere Medikamente und dergleichen). Und ein MitGEFÜHL entwickeln ist besser als MitLEID. Denn was ein Betroffener nicht gebrauchen kann, ist jemanden neben sich zu haben, der mit LEIDET, sondern sich in die Situation einFÜHLEN kann, wenn man gerade nicht dazu in der Lage ist. ((Sollte das jetzt wirr klingen, liegt das mal wieder an der Uhrzeit 4:53 Schlaflos in der Rhön ))