Hallo, Ich habe im September 2020 einen tauben Bereich im linken hinteren Bereich des linken Oberschenkels von ca. 2 cm oberhalb des Knies fast bis zur Hüfte bemerkt. Mein Hausarzt überwies mich daraufhin zu einen Neurologen. Einen Termin bekam ich aber erst 3 Monate später. Der Neurologe hat dann eine Messung der Nervenimpulse (EMG) durchgeführt. Dabei hat er festgestellt, das die kleine Fußmuskulatur keinerlei Nervenimpulse mehr erhält (auf beiden Seiten) und auch schon am sich zurückbilden (Atrophie) ist. Er meinte auch, das auch für die taube Stelle gilt.Er äußerte einen Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall und empfahl einen Besuch beim Orthopäden. Der Ortopäde hatte dann allerdings ganz viel Zeit und gab mir für Januar einen Termin wo er sich das mal anschauen würde. Da hat er dann einen Termin mit Röntgen der Wirbelsäule für Ende März ausgemacht. Mittlerweile verschlimmert sich das ganze immer mehr. Jetzt taucht auch am Rechten Bein zeitweilig eine taube Stzelle in entsprechender Stelle und gleicher Größe wie am linken Bein auf, verschwindet dann aber (noch?) nach einiger Zeit wieder. Am linken Bein habe ich jetzt teilweise starke Schmerzen die sich im Grenzbereich zwischen der tauben Stelle und dem nicht tauben Bereich entlanziehen. Nun habe ich gelesen, das es bei Bechterew auch sein kann, das es sich nicht um einen Bandscheibenvorfall sondern um einen Wirbelbruch handeln kann. Ist da die lange Wartezeit nicht riskant? Unhd zeigt sich sowas überhaupt sicher beim Röntgen oder ist da ein MRT besser?
Hi Ligatur, nee bin kein Arzt aber beim Wirbelbruch würdest nicht locker entspannt deinen Eintrag verfasst haben. Hatte zwar gottseidank noch keinen aber ein Wirbelbruch soll sehr schmerzhaft sein und wird wohl auch mit Opiaten behandelt. Zudem ist der Wirbelbruch eine Spätfolge von Osteoporose. Wir Bechtis sollten von daher immer regelmäßig zur Knochendichtemessung gehen. Ich habe Osteopenie das ist die Vorstufe zur Osteoporose und selbst da wäre ein Wirbrlbruch ausser beim Sturz doch sehr unwahrscheinlich. Hoffe man findet bei dir die Ursache dafür ist immer ätzend wenn man nicht weiss woher der Schmerz kommt. Hatte jetzt monatelang Kreuzweh und jetzt mal Röntgen lassen und hab jetzt noch zusätzlich ein Facettensyndrom sprich Athrose im LWS Bereich. Ist zwar doof aber nun weiss ich woher.
Ich (Bechti) habe einen Wirbelspangenbruch hinter mir. Ich habe diesen direkt bemerkt, aber nicht als so wahnsinnig schmerzhaft empfunden. Vielleicht lag das an der Bambus-Umbauung die von dem Bruch nicht betroffen war und möglichweise obwohl ja instabil dennoch stabilisierend wirkte. Was ich das ganze ist beim Niesen passiert, als ich mich verrissen habe und war zur Zeit als die Osteoporose extrem war. Dieser Zustand soll sich ( durch Behandlung) verbessert haben. Damals habe ich laufend kleinere Brüche gehabt, vor allem in den Vorderfüßen/ Zehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ohne gravierende Knochensubstanzveränderungen einfach mal so zu einem Bruch kommen kann. So oder so bin ich der Meinung , dass Ausfallerscheinungen nicht auf die lange Bank geschoben werden sollten. Ich könnte mir vorstellen, dass lädierte Nerven deutlich nachhaltiger Problee machen können als ein Bruch. Wäre ich es würde der mich nicht los, es sei denn für immer, wenn ich mir einen anderen Ansprechpartner suchte.
Also ich hätt da ein wenig mehr Druck gemacht. Gibt es denn wirklich keinen anderen?. Frag doch mal die Krankenkasse. Die sind doch auch interessiert, daß die Behandlung nicht zu teuer wird. Wer weiß denn, ob nicht die tauben Stellen so bleiben? Da nochmals den Arzt fragen, ob er das verantworten kann. Denn nur er kann das ja einschätzen. Dranbleiben, wer Schmerzen hat, denkt der wohl, wird sich nochmal melden. LG Money Penny
Bei mir habe ich das auch ab und an das mir die Hände einschlafen. Kommt nicht sehr oft vor, vielleicht alle 6 bis 8 Wochen. Hält aber auch nicht lange an. Ich bin ebenfalls im Bambus versteift und die BWS ist komplett durchgeknöchert.
Hallo, danke für die Antworten. Hier gibt es nicht furchtbar viele Orthopäden, von denen, bei denen ich noch nicht war ist nur noch eine übrig und die hat einen schlechten Ruf. Ich habe mir schon einen Rheumatologen gesucht welcher weiter weg ist (wurde mir hier im Forum empfohlen), aber das halte ich bei einem Orthopäden füür ungünstig. Die langen Verzögerungen schiebt der Orthopäde auf Corona, warum auch immer. Ich habe auch noch Versucht weiter Druck zu machen. Leider ist dieser Orthopäde in der Beziehung recht unhöflich und verschwindet aus dem Raum wenn er meint das die Behandlung zu Ende ist. Der einzige Grund warum ich noch bei ihm bin ist, das er mich an der Schulter operiert hat, und das hat er eigendlich sehr gut gemacht, allerdings gab es auch da im Vorfeld einige Seltsamkeiten (und wie gesagt mangelnde Alternativen). Eine Knochendichtemessung wurde bei mir noch nie durchgeführt obwohl ich auch schon sehr versteift bin.Wo müsste man denn da eher nachfragen? Beim Orthopäden oder beim Rheumatologen? Was ich bei einen Bandscheibenvorfall verwunderlich fand ist gerade, das ich bewusst nichts davon gemerkt habe, also keine ungewöhnlichen Schmerzen im Rücken jenseits der normalen. Das Taubheitsgefühl in den Beinen war die erste Auffälligkeit die mir direkt aufgefallen ist, Schmerzen, die in die Beine ausstrahlen habe ich erst jetzt richtig, anfangs war das nur leicht.und selten. Ich war immer der Meinung, das ein Bandscheibenvorfall sehr schmerzhaft wäre.
Der kommt schon wieder, wenn du das anders hälst als er, nur weniger gut gelaunt. Zur Knochendichte kannst du deinen Hausarzt ansprechen. Je nachdem musste die eh privat als IGEL in Kauf nehmen. Andernfalls überweist er dich entsprechend weiter. Bandscheibenvorfall- da bin ich raus.
Das ist bisher nur das was der Neurologe in den Befundbericht geschrieben hat. Deshalb ja auch meine Frage ob es auch ein Wirbelbruch sein könnte. Ich denke mal, das steht da quasi standartmäßig wenn es zu Ausfällen im Beinbereich kommt. Aber ist es denn möglich in einer normalen Röntgenaufnahme auf jeden Fall etwas sicher zu sehen oder ist das nur per MRT sicher möglich?
Hallo Ligatur, du, ich bin bloß zwangsläufig angelernte und belesene Langzeitbetroffene. Ich bilde mir ein Brüche sollten im Regelfall bereits in einem einfachen Röntgenbild ersichtlich sein, habe selber aber schon einen Bruch gehabt der aufgrund einer Schwellung zunächst nicht, später dann aber sehr wohl diagnostiziert werden konnte. Insofern - wolltest du von mir eine Antwort wäre die Wahrscheinlichkeit eine Falschaussage zu erhalten extrem hoch. Wende dich doch vertrauensvoll an deine behandelnden Ärzte. Ich bin sicher die haben entsprechende Fachkompetenz. Im Zweifelsfall bitte um einen abklärenden Telefontermin mit deinem Hausarzt ob du warten kannst oder was er als "Patientendirigentexperte" für weise hält. Schöne Grüße kira
Je nachdem, wie sich ein Bandscheibenvorfall gestaltet, kann er nebengelegene Nervenbahnen blockieren und dadurch ein Taubheitsgefühl in anderen Regionen auslösen. Bei Oliver ist es eine Blockade im Bereich der BWS, wenn Finger einschlafen.
Hallo Ligatur , ich hatte 2 Brüche extrem schmerzhaft Opiate haben nicht wirklich geholfen beim Röntgen hat man nichts gesehen erst beim MRT .
Hi zusammen @simplyhoffi. hast du denn auch Morbus Bechterew oder Osteoporose wenn das fragen darf? @tazdevi aber diese Blockade ist wenn das weggeht doch dann nicht behandlungsbedürftigt?
Hallo ihr hier, ich reihe mich mal ein ,habe 4 Bandscheibenvorfälle. Zwei in der HWS, da werden die Finger taub. Und zwei ganz unten die letzten der LWS. Gebt doch mal Dermatome in die Suchmaschine, da erfahrt ihr mehr. Vor allem bei Wiki.... Operieren laß ich es noch nicht. Da sich die Beschwerden noch verändern. LG Money Penny
Oliver, das kommt darauf an. Wenn z.B. die Bandscheibe den Gallertkern nicht zurück läßt, wird er dauerhaft auf den Nerv drücken.
Oje das hört sich nicht gut an, ich hoffe das es bei mir bei der Osteopenie bleibt und nicht in Osteoporose endet.
Oliver, die Osteoporose kann auch wieder zurückgehen, zumindest in der Dexa. Nicht blenden lassen darf man sich dabei allerdings von der Tatsache, dass z.B. beim Einsatz von Bisphosphonaten - die plump ausgedrückt Waschpulver sind - nicht Kalzium, sondern Phosphor eingelagert wird. Phosphor sollte man aus antientzündlicher Sicht aber eher meiden. Zweischneidig also...
Also ich würde ganz wehement und andauernd nach einem zeitnahen Termin fragen. Wenn der Nerv atrophiert ist, brennt die Luft. Nerven regenerieren nicht unendlich lange. Das versteh ich nicht, warum der Orthopäde da nicht Druck macht. Im Röntgen kann man meist Brüche oder Haarrisse sehen, Bandscheibenvorwölbungen und -Vorfälle nicht. Und wenn schon Taubheit vorhanden ist, würde ich nicht erst mit röntgen trödeln sondern auf ein MRT pochen. Und dafür wäre ich auch bereit weiter zu fahren. Soweit ich weiß ist auskunftspflicht wo der schnellstmögliche Termin zu bekommen ist . Frag bei deiner Krankenkasse.
Hallo Rhönkind, auch dir und dewn anderen Antwortenden Danke für die Antworten. Ich war heute bei meinem Hausarzt, auch der war über der "Arbeitsweise" des Orthopäden nicht begeistert. Jetzt hat dieser mir eine Überweisung zum MRT gegeben, mal sehen ob das die Sache ein wenig beschleunigt.
Mein Orthopäde hatte mir Arcoxia verschrieben da er mir von der Einnahme von Pantropazol also dieser Magenschutz wegen der Osteopenie dringend abgeraten hat. Nur ohne Magenschutz Vertrag ich noch nicht mal Ibuprofen. Aber übertreibt da nicht der Arzt?Meine Mutter ist 74 und nimmt seit Jahren Cortison und hat keine Osteoporose. Von dem Mist Arcoxia hatte ich ziemliche Magenprobleme bekommen, wobei die Cox2 Hemmern sollten das doch vermeiden.
