Hallo ich soll ab morgen 2,5 mg ab der 2. Woche 3,5 mg nehmen Hab aber große angst vor den Nebenwirkungen Ich habe Looser Umbauzonen Knochererweichung durch einen starken vitamin D3 Mangel hab angst das die Knochen noch mehr geschädigt werden und ich habe auch Angst vo dem zunehmen
Wieviel Cortison Hallo Engel, auch ich hatte , habe enormen Respekt vor dem Cortison, nehme z.Zt. 7,5mg, hatte aber auch schon über einen längeren Zeitraum ( 4 Monate) 10mg eingenommen, insgesamt nehme ich seit Februar 2009 Cortison bei CP. Habe bis heute 3kg zugenommen, Cortison ist sehr Appetit anregend. Für mich hatte , hat es eine sehr üble Nebenwirkung, ich hatte im September 2009 einen Unfall Humerusfraktur re. Arm, nach einer Kontrollaufnahme im März 2010 hat sich herausgestellt, dass die damals eingesetzt Platte im Arm nicht mehr fest sitzt, weil............................................. unglaublich aber wahr,das Cortison hat einen Teil des Knochens aufgelöst. Sehr übel, werde wohl ein künstliches Schultergelenk bekommen. Deshalb macht "mir" Cortison total Angst. Dir wünsche ich alles erdenklich gute. Liebe Grüße Chueca
Macht euch nicht gegenseitig fertig .. ich habe auch Cortison (>100mg) bekommen wegen einer sehr floriden CU und habe auch fast sämtliche Nebenwirkungen durch, aber ich kenne genügend Menschen, die fast nichts davon haben. Btw.: Man kann definitiv NICHT sagen, ab welcher Dosierung mit Nebenwirkungen zu rechnen ist - immerhin ist Cortison ein Hormon, was im Körper so einiges bewirkt, daher kommt bitte nicht auf die Idee in einer spontanen Laune alles abzusetzen nur weil irgendwer der "erfahrenen" (ich nenne sie Suppenhühner - irgendwann werdet Ihr wissen warum ) euch irgendeinen Blödsinn erzählt .... Derjenige welcher, der euch helfen kann ist einzig und alleine euer Arzt. LG, Steve
Hallo Engel, ab wie viel mg Cortison Nebenwkirkungen zu erwarten sind kann man nicht einfach so beantworten. Das ist anscheinend bei jedem anders. Meine höchste Dosis war bisher 75mg/Tag inzwischen nehme ich im Wechsel 7,5 und 5 mg Corti. Zugenommen habe ich bisher nicht. Das liegt warscheinlich daran das mir von ärztlicher Seite eingebläut wurde unbedingt beim Essen Maß zu halten und ich extrem auf das was und wie viel ich esse geachtet habe und es auch immer noch tu. Solange ich über 20mg genommen habe war ich absolut hyperaktiv und konnte Nachts auch nur 4 Stunden schlafen. Das hörte aber sofort auf als ich unter die 20mg ging. Was ich vom Corti bekommen habe ist ein leichtes "Mondgesicht" und ich bin jetzt sehr empfindlich gegenüber UV-Strahlung. Aber ich denke das sind Kleinigkeiten...... Mit den Knochen habe ich warscheinlich keine Probleme. Da ich von Anfang an täglich auch noch 2x600mg Calcium+D3 bekommen habe. Nehme nun aber nur noch 1x600mg Calcium+D3 da ich inzwischen einen Calcium-Überschuß habe. Nach dem wie du den Zustand deiner Knochen beschreibst, ist es nur verständlich das du Angst vor den Cortison hast. Die hät ich warscheinlich auch. Aber dein Arzt weiß ja bestimmt wie es um deine Knochen bestellt ist und hat das mit sicherheit in seine Entscheidung mit einfliesen lassen. Was für ein Arzt hat dir denn das Corti aufgeschrieben? Hast du auch Calcium+D3 verschrieben bekommen? Wenn du kein rechtes Vertrauen in sein Urteilsvermögen oder sein Verantwortungsgefühl hast, solltest du dich von einem zweiten Arzt beraten lassen. Es ist keine Schande wenn man sich die Gesundheit die man noch hat erhalten will. Gruß
Hallo Engel, ich habe die Erfahrung gemacht, dass Corti erst ab 10 mg bei mir Ödeme macht. Ich habe eine Erhaltensdosis von 5 mg und lasse jedes Jahr die Knochendichte messen. Die hat sich unter Corti nicht verändert. Seit ich auf Lodotra eingestellt bin, kann ich mich morgens deutlich besser bewegen, das nimmt man am Abend. Wenn es da Nebenwirkungen gibt, verschlafe ich sie . Hab keine Angst davor, probiere es aus und frage den Doc nach Vit.D 3 auf Rezept. "alles wird gut" Heidesand
Hallo Engel, ich nehme nun seit etwa einem Jahr 16mg Methyl-Prednisolon tägl. und 1200mg Calcium mit D³ (Bechti & Crohn). Außer etwas Mondgesicht habe ich keine Nebenwirkungen - Knochendichte ist auch in Ordnung (mache alle 6 Monate DXA).
ich bekomme das Cortison vom Rheumatologen das Vitamin D3 in Tab. Form 2 mal täglich vom Endokrinologikum Danke für eure Antworten mal sehen ob sich noch mehr melden
Ich nehme seit April 2008 Cortison und merke auch keine Nebenwirkungen, außer optischer Natur - das Gesicht ist runder als normal, und ich habe immer geschwollene Augen. Habt ihr auch so Tränensäcke? Kommen die vom Cortison? Die nerven mich am meisten... Ansonsten merke ich diesen Sommer auch zum ersten Mal, dass meine Haut total empfindlich auf Sonne reagiert. Nach wenigen Minuten sticht und juckt es, während ich mich früher knusprig braun strahlen lassen konnte. Liebe chueca, mach dich nicht verrückt wegen des Cortisons und deiner Knochen. Nach so wenigen Monaten kann das Cortison die Knochen noch nicht aufgeweicht haben. So schnell geht das nicht. Osteoporose ist weit verbreitet, das haben Tausende, die kein Cortison nehmen. Mineralstoffmangel hat hauptsächlich was mit der Ernährung zu tun oder wenn der Darm - auch ernährungsbedingt - nicht in Ordnung ist. Ich hatte jedenfalls schon zu Beginn meiner Cortisontherapie Osteoporose und schon seit meiner Jugend schlechte Zähne.
Meine Knochendichte war im Januar 2009 noch völlig OK, bei mir hat sich ganz sicher das Cortison negativ auf meine Knochen ausgewirk, dieses haben mir der Rheumatologe und der Chirurg sowie der Orthopäde bestätigt. Natürlich möchte ich niemandem Angst bereiten, jedoch warum darf ich nicht die negativen Erfahrungen mitteilen. Vielen Dank chueca
Hallo, ich habe das erste Mal am 21. Dezember 2005 Cortison genommen und seither täglich. Meine Erhaltensdosis ist 5 mg und ich gehe bis 50 mg täglich wenn ein starker Schub das notwendig macht. Ich halte mich an die Regeln für den Umgang mit Cortison und fahre recht gut damit. Ich nehme es IMMER zwischen 5 und 6 Uhr morgens, auch Samstag, Sonntag, Feiertag und ich achte stark auf meine Ernährung, verzichte aber auf nichts, teile es vielleicht nur ein bisschen anders ein. Ich habe in dieser Zeit knapp 7 kg zugenommen und da ich mit 54 Jahren nun mal auch im "gefährlichen Alter" bin, habe ich bereits seit einigen Jahren Osteopenie, also die Vorstufe zur Osteoporose. Ich halte mich aber ganz gut auf diesem Level und hoffe, dass es auch noch eine Weile so geht. Ich habe mich fast 3 Jahre standhaft geweigert Cortison einzunehmen, eben wegen meines Alters und der Horrorgeschichten die manche so erzählen, aber schließlich ging es halt einfach nicht mehr ohne. Heute sage ich, hätte ich mich blos nicht so lange dagegen gewehrt, dann hätte ich die lange qualvolle Zeit vielleicht abkürzen können. LG Gabi (bibi, ro-lerin seit 06/2003)
Hallo Engel, musste im Januar auch Cortison nehmen. Der Doc hat mit 40 mg angefangen. Anfang März waren wir dann auf 5 mg die ich beibehalten sollte. Mit Rücksprache habe ich es ausschleichen lassen.Habe zwar ein rundes Gesicht bekommen,aber kaum zugenommen. Habe auf meine Ernährung geachtet, was manchmal gar nicht so leicht war. Werde seit 7 Wochen auf MTX eingestellt. LG Reni
hallo engel,lag in göttingen mit einen rheumaschub,bekam 200mg cortison und dann wurde reduziert,ist 1 jahrher,nehme nur noch 5 mg ,bekomme aber nun knochenaufbau tabletten ,also kopf hoch lg ursula1953
Hallo, seit 2004 nehme ich durchgehend Cortison. Die Dosis wechselt nach Befinden. Wenn ich einen Schub habe, nehme ich 30mg und gehe dann wieder auf normale Dosis und das ist 7,5 oder 5mg. Jetzt nehme ich Simponi und Mtx 15mg und es geht mir gut. Darum habe ich probiert das Cortison ganz auszuschleichen. Als ich bei 2,5mg war habe ich plotzlich Probleme mit Schwäche, Muskelkrämpfen, starker Müdigkeit und Weinkrämpfen bekommen. Mein Rheumatologe meinte, nach so langer Cortisoneinnahme würden meine Nebennieren kein Cortison mehr prodzuzieren und da wären 2,5mg zu wenig und ich könne nicht mehr ganz auf Cortison verzichten. Er hat mir jetzt Lodotra 5mg gegeben und mir ging es einen Tag danach schon wieder gut. Mit Lodotra kann ich morgens supergut aufstehen. Merck lässt sich das diese "Innovation" halt gut versilbern. Meiner Meinung nach ist es das bisschen Überzug nicht wert. Retardtabletten sind ja nun nicht so neu und Lodotra ist zehnmal so teuer als das normale Cortison. Gruß Nina
Hallo in die Runde, die meisten Nebenwirkungen, von denen Ihr schreibt, kann man mit dem sog. Cushing-Syndrom beschreiben. Nun zeigen Studien, dass die sog. Cushing-Dosis (die Menge an Cortison, unter denen die Nebenwirkungen auftreten) oberhalb von ca. 4 - 5 mg liegt. Die Meinungen der Ärzte gehen da ein kleines bischen auseinander, also würd ich mal lieber von 5 mg ausgehen. Dies heisst aber nur, dass die Nebenwirkungen bei Langzeiteinnahme auftreten können - wie alles im Leben ist auch das sehr individuell. Auf unserm Workshop in Berlin herrschte seitens der dort dozierenden Ärzte die Meinung vor, dass längerfristige Gaben an Cortison von über 25 mg keine Auswirkungen mehr auf die Entzündungssituation im Körper haben. Dies hat selbstredend nichts mit kurzzeitigen sehr hohen Gaben von Corti, welche dann in der ausschleichenden Medikamententreppe münden, zu tun. Diese Cortisontreppen helfen immer noch am besten, kurzfristig Entzündungen zu bekämpfen. Ich selbst habe über 12 Jahre Cortison in den verschiedensten Dosierungen genommen. Erst bei einer Gabe unter 5 mg ließen bei mir die Nebenwirkungen nach und verschwanden größtenteils. Leider blieb ein gewisses Volumen meines Körpers oberhalb des Idealgewichtes zurück :o. Das ist aber Gottseidank alles. Als es hieß:"... nun können wir das Cortison ganz absetzen." wurde eine Ausschleichtreppe, aufgrund meiner langfristigen Einnahme vom Corti, über gut 1 Jahr gemacht. Also gaaaaaaaaaaaanz langsam. Fazit für mich war und ist immer: Cortison ist Segen und Fluch zugleich. Kurzfristige Einnahmen sind kein Prob. Bei langfristigen Gaben oberhalb der Cushing-Dosis sollte man seinen Körper genau beobachten. Euch allen alles Gute LG vom Niederrhein sagt der
Hallo Engel, mein normaler Konsum liegt zwischen 5 und 7,5 mg, bei Bedarf auch mal höher für 1 o 2 Tage, mit der Regelung komme ich super klar und habe z. Zt auch wenig Probleme damit.
ich gehör zu den menschen, die glaub ich viel nehmen können und nix merken! ich nehme seit 11/2004 durchgehend cortison in der low-dose therapie mit 5mg/die, im stoß eine antiinflammatorische akut-phase-therapie mit teils 500mg iv! meine heidelberger docs haben von anfang an eine osteoporoseprophylaxe angesetzt - ich nehme jeden tag eine ideos calcimagon, und ansonsten leb ich gesund, geh viel schwimmen und esse gesund und nicht zu viel! grundsätzlich gilt, so viel wie nötig aber so wenig wie möglich!
Auch ich nelde mich hier mal zu Wort. Durch Schildrüsenhyperfunktion. bekomme ich eine Cortisonstoss Therapie. das heisst 40 mg pro Tag. Zwar sehe ich aus wie ein Meerschweinchen ohne Fell, vertrage es allerdings sehr gut. Zusätzlicher Appetit? nein, eher weniger als sonst. Dies ist nun innerhalb von 6 Jahren die dritte Attacke ,zusätzlich zu Prednisolon noch Tyrozol Durch meine Osteoporose sowie Skoliose und Polyarthrose habe ich nun doch etwas Angst. Aber ich sage mir es ist ja nicht für lange Zeit. OHNE Cortison konnte ich nichteinmal mehr lesen.
Habe gerade diesen etwas älteren Thread gefunden und möchte mich da auch mal zu Wort melden: zu den Nebenwirkungen des Cortisons, was mir auffiel an andern und an mir: Da ich schon seit 15 Jahren in der Altenpflege arbeite, habe ich da natürlich einen anderen Eindruck. Das was mir am meisten da auffiel, ist, wenn dann alte Menschen mit einer sog. Cortisonhaut (Also pergamentartige, dünne, superempfindliche Haut) kommen, mit Osteoporose, aber dies in ausgeprägter Form doch eher seltener als das mit der Haut, oder einfach dann massiv zu Pilzinfektionen neigen. Das letztere habe ich schon in Ausmaßen gesehen, dass es nachgerade pfeift. Pilzsporen hat ja jeder auf der Haut und jeer, der ein wenig Hautfalten, wie in der Leiste oder unter dem Bauch hat, ist da gefährdet und sollte da genau sich beobachten auf auffällige Rötungen, gerade mit ungeradem Rand oder derart, dass sie Haut wie rotes Leder wirkt. Auch Fußpilze bilden sich unter Cortison schneller aus!Rechtzeitig da erkannt und behandelt, kann man dies aber gut abfangen! Hautpflege ist generell das A und O, für meinen teil bin ich da mit einfachen Pflanzenölen aus dem Supermarkt, wie Distelöl, Olivenöl oder Mandelöl sehr begeistert. Ein Magenschutz bei Cortison ist denk ich mal umso wichtiger, je öfter und länger man das nahm. Derziet habe ich Massive Magenprobleme und bin leider da auch vorbelastet, therap. wird derzeit mit 2x 40 mg Omeprazol behandelt. Was das Gewicht angeht, da merk ich es scho, dass ich heuer viel C. brauchte, hab gute 10 kg mehr auf den Rippen, es wurde hier aber auch das Amitriptylin erhöht, ich denke, da kommt es dann auch zu einer Überschneidung der NW. Wassertabletten hab cih mal dauerhaft drin, weil die Oedeme sonst nicht weggehen, aber dann wieder nur alle 2-3 Tage. Woran dieses schwankende Erscheinungsbild so da ist, weiss keiner so genau, wobei ich auch bemerken muss, dass ich einen recht starken Hypertonus habe (ja, ich hab bei allen Krankheiten "hier" geschrien). Hunger hab ich meist in den Abendstunden, vor allem dann auf Süßes....komme da aber mit Jogurt recht gut hin, mir schmeckt auch der kalorienreduzierte. Ob ich eine Substitution mit Calcium D3 machen sollte, weiss ich noch nicht. wie ich die Wirkung empfinde Dieses Jahr habe ich schon mehrere Intervalle von Cortisonstosstherapie bekommen, hier als Predisolon. Leider war alles nichts dauerhaftes, da ich auch immer versuchte, so wie es mir wieder besser ging, runter von dem zeug zu kommen. Dann stiegen natürlich die Entzündungswerte an und die Beschwerden kamen wieder. Ich gebe auch zu, ich setzte selber schneller ab, als es den Docs lieb war, sprich jeden Tag dann reduziert statt aller 3 Tage. mache ich aber nimmer, weils derzeit nun echt schlimm ist. Ab heute hab ich 30 mg. Die Zieldosis ist bei 5 mg, dann soll ich einen Auslassversuch machen und auf ein Basistherapeutikum eingestellt werden. In der Vergangenheit bekam ich, wenn ich dumpfe, in die Tiefe gelegene Rückenschmerzen hatte, die kaum auf Schmerzmittel reagierten auch Dexamethason 4 mg im. injiziert, je nach Beschwerdebild 1-4 Injektionen über kurzen Zeitraum, hat auch immer geholfen. Da merkte ich dann auch keine Nebenwirkungen. MfG Sosch (freut sich aufs 2. Frühstück)