Hallo, wer war schon einmal in Wiesbaden in der Mielke-Klinik zur REHA? Wer kann Auskünfte erteilen, da meine REHA im Juni genehmigt ist Es grüßt Rheuma1984
Hilfe....! ? Hallo, liebe Forumsgemeinde Eben gerade habe ich den Bescheid zu Bewilligung einer Reha in der Post gehabt....bin nun aber ein bisschen verunsichert, was den Bescheid angeht... Bewilligt wurde ein Aufenthalt in der Mielke Klinik in Wiesbaden. Nun habe ich in dem Bescheid gelesen, das ich ja an erheblichem Übergewicht leiden würde, und ich offentsichtlich einen unangemessenen Lebensstil führen würde, der meine Krankheit ungünstig beeinflusst....(!?) Eingewiesen werde ich in die Orthopädie des Hauses.... Woher die Annahme kommt ich hätte Übergewicht, und auch die Annahme zu einem unangemessenen Lebensstil (Alkohol trinke ich nicht, ich rauche nicht) kann ich nicht sagen...auch weiß ich nicht, was ich in der Orthopädie soll? meine Hauptbeschwerden liegen im bindegeweblichen Bereich... Der Hausarzt hat das jedenfalls nicht geschrieben, ich habe dessen Formular mit Ihm zusammen bearbeitet....auch in meinen angefügten Diagnoseberichten ist davon nicht die Rede... Meine aktuellen Diagnosen sind: -- Undiff. Kollagenose (V.a. Lupus) -- Raynaud Syndrom -- Hashimoto Thyreoiditis -- Neurodermitis -- Migräne -- LWS-Syndrom Hat evtl jemand Erfahrungen mit dieser Klinik? Ich war vor 4 Jahren in Bad Wildungen und dort sehr zufrieden...hatte aber vor Jahren auch schon mal das Pech "fehl am Platz" zu sein, was ich unbedingt vermeiden möchte.... Sonst lege ich lieber Widerspruch ein und bitte um eine andere Klinik... Ich bin für Tips und Infos wirklich dankbar! Liebe Grüße, Vroni
Hallo Vroni72, ich rate dir, in jedem Fall Widerspruch einzulegen. Sofern das LWS-Syndrom nicht im Vordergrund steht (und davon gehe ich aktuell aus), bist du in einer orthopädischen REHA völlig fehl am Platz und wirst wenig davon haben. Nutze die Frist und lass dir von deinem Rheumatologen ein Schreiben (eine Art Attest) geben, worum es bei dir wirklich geht; er ist dazu bestimmt bereit, ggf. kostet dich das eine Attestgebühr, die in der Regel nicht hoch ist. Mehr bei Bedarf per PN Grüße, Frau Meier P. S. Du könntest dann auch Bad Wildungen (dort gibt es Vorunterlagen!) in ein solches Widerspruchsschreiben mit einfließen lassen.....
Hallo vroni, Ich kann frau meier nur recht geben. Ich sollte auch erst in eine orthopädische, nach dem widerspruch durfte ich zwischen 3 kliniken wählen und entschied mich für rheumaklinik bad wildungen. Es war sehr gut dort u ich kann die klinik weiter empfehlen
Hallo Vroni, ich denke ein Widerspruch wäre in deinem Fall sinnvoll, zumindest wäre es besser, wenn du in eine Rehaklinik könntest, wo internistische Rheumatologie (wegen Kollagenose) und orthopädische Rheumatologie (zB. LWS Syndrom ) vertreten ist. Ich war bislang 2 mal in einer Rehaklinik, die eben beides anbietet, also internistische und orthopädische Rheumaklinik. Habe auch eine Kollagenose und nebenher noch andere Erkrankungen, wie zB. unter anderem auch degenerative Wirbelsäulenveränderungen...
Vielen Dank schon einmal für Eure Antworten! Es tut doch gut, noch einmal andere Meinungen zu hören. Die Therapien an sich sind ja meist recht ähnlich, der Ansatz aber, und die Kontrollen der Blutwerte, überhaupt die ganze Herangehensweise habe ich doch bei internistischen Rheumatologen als gänzlich anders erlebt. Schließlich haben die Orthopäden fast 19 Jahre lang "nichts gefunden"....bis die Internistischen dann nach langer Leidenszeit endlich eine Diagnose für mich hatten.... Ich habe Bad Wildungen auch als sehr engagiert und angenehm empfunden...auch weil die Patienten dort sehr selbstständig und eigenverantwortlich an den Therapien mitarbeiten und gestalten können. Dann werde ich am besten noch mal alle ärztlichen Unterlagen anfügen...schadet sicher nicht, und meinen Rheumadoc um ein aktuelles Attest bitten... (Ich hatte wirklich von allem wichtigen Kopien beigefügt,...)