Bin jetzt seit einem halben Jahr krank geschrieben, aufgrund einer Chemo-Bestrahlung an den Augen. Die Bestrahlung verlief gut, nur habe ich von da an Muskelschmerzen und -Schwäche. Im August wurde dann bei mir Firbo diagnostiziert und mir ging es wie wohl vielen ziemlich schlecht, bekomme jetzt Antidepressiva und die Schmerzen sind nachts nicht mehr so stark. Nun meinte mein Hausarzt ich soll die Wiedereingliederung machen (2 Wochen dabei) zur Not soll ich dann eben mit Schmerzmittel (Ibuprofen 400) nehmen. Fühle mich aber von dem ganzen nicht unbedingt gewachsen. Mein Reha Antrag (von der Krankenkasse gewünscht) läuft auch schon. Ist es auch bei euch so gelaufen oder...? Lg Hartung
Hallo HartungR, warst Du denn schon in einer medizinischen Reha? Wenn ich mich richtig an deine Krankengeschichte erinnere,gehts Dir zur Zeit doch überhaupt nicht gut?! Liebe Grüß, die Akki ( Knuddel)
@Hartung sorry....nicht richtig gelesen.... Wenn ich mir Deine Geschichte und Deinen jetzigen Zustand ansehe....solltest Du erstmal auf die medzinische Reha warten. Liebe Grüße, die Akki
Hatte ich auch gedacht, aber nun bin ich angefangen weil mein Doc mir in den Ohren lag ich solle mich bewegen denn damit gehen die Schmerzen weg. Also bin ich nur faulkrank oder bin ich eine Mimose? lg
Hallo, wenn Du Dich einer Wiedereingliederung nicht gewachsen fühlst, breche sie ab und lass Dich wieder krankschreiben bis zum REHA-Beginn. Notfalls musst Du das mit Deiner KK abklären, damit die Druck machen für den Termin zum REHA-Beginn. Du bist weder faulkrank noch mimosig - Du bist krank! Lasse Dir von Deinem HA nichts einreden, nicht umsonst hat die KK eine REHA gefordert. "alles wird gut" Heidesand
Hallo Hartung, Heidesand hat Recht. Du bist einfach noch nicht so weit, um eine Eingliederung durch zu halten. Nicht um sonst sollst du in eine Reha. Alles Gute! Laß dir nichts einreden, wie du dich zu fühlen hast, sondern sag wie du dich fühlst, welche Einschränkungen du hast. Alles Gute!
Hi Hartung, sag deinem Doc,bei Fibromyalgie hilft Bewegung nicht wirklich. Bei meinen anderen Ungesundheiten,trift das schon eher zu. Unsere Freundin Fibromyalgie hat ja genug Gesichter. Ich bin auch eine Mensch,der alles macht was eben geht. Nur Fibromyalgie ist nicht berechenbar.Es gibt,über 140 Symthome. Was wollte ich schreiben,lass dich nicht zu etwas nötigen,waovon du selber weisst,das du es nicht schaffst. Biba Gitta
Hallo Hartung, leider stimmt alles,was meine Vorschreiber gesagt haben,,,, Kann es aber auch sein,dass Dein HA Dich nicht weiter krank schreiben kann oder will? Such Dir bitte,wenn es geht,einen "vernünftigen" Facharzt! Und lass Dich bitte nicht ausschließlich in die "Fibroschiene" schieben!!!! Liebe Grüße, die Akki ( Knuddel)
Ihr seid lieb, fühle mich verstanden. Selbst mein Männe kann damit nicht wirklich viel anfangen. Er sieht wohl das ich schmerzen habe, auch hofft er das ich das mit der Arbeit packe. Eigentlich war ich bisher immer das Aufstehmännchen, ist egal was passiert war. Ob es damals mein Darmverschluss war oder mein Ohrspeicheltumor oder der Morbus Basedow. Immer habe ich positiv in die Zukunft geschaut, das wird schon wieder war meine Devise und immer gelächelt. Klar, ich brauche auch das Gefühl gebraucht zu werden, manchmal war es wirklich heftig. Aber schlimm war eigentlich das, das ich niemanden wirklich dran teilnehmen ließ, wie schwer mir es doch manchmal viel. Meine wahren Gedanken für mich behalten wollte, bloß keine Schwäche zeigen. Und wo steh ich jetzt? Lg Hartung
Oh....da gebe ich Euch aber Recht!!!! Hartung....schau auf DEINE Grenzen!!! Irgendwann ist es Zeit dazu!!! Eure Akki ( Knuddel)
Da bin ich wieder. Meine Wiedereingliederung habe ich bis zum Ende durchgezogen. War sehr schwer, hätte aber abgebrochen wenn die Reha nicht in Sicht gewesen wäre. Nun war ich dort und wurde tatsächlich als berufsunfähig entlassen. Für meinen weiteren Werdegang war die Eingliederung wichtig, denn damit habe ich meinen Willen arbeiten zu wollen bewiesen. Was jetzt kommt weiss ich nicht, vielleicht ne Umschulung? Egal, nicht nur ich muss erkennen, sondern auch die Ärzte, Arbeitgeber und meine Familie, das ich nicht gesponnen habe. Bis bald
Hallo HartungR, geh alles langsam an, du bist als berufsunfähig entlassen...., vergesse es nicht. Komisch, das unsere lieben Mitmenschen erst dann erkennen, wie es um einen steht, nach dem man sooo viele steinige Wege noch gehen musste, bis zur Diagnose " Ich bin KRANK" Alles liebe für dich Silberpfeil