Hallo Ihr alle, ich wende mich an euch, weil ich gerade nicht so recht weiß, was ich tun soll .... Vor 11 Jahren habe ich mir insgesamt 2 Mal innerhalb eines Jahres den linken Oberschenkel ohne großes Trauma oder einen Unfall gebrochen. Ich war damals gerade mal 39 Jahre alt. Eine Knochenbiopsie ergab die Diagnose Osteoporose. Die Brüche wurde mit einem Marknagel mit Verriegelungsschrauben und einem
Sorry, da ist was schiefgegangen. Ich werde hier mal weiterschreiben. Aaalso. Das Bein wurde mit einem Marknagel, einer dynamischen Hüftschraube und Verriegelungsschrauben versorgt. Die Verriegelungsschrauben wurden nach einiger Zeit wieder entfernt. Alles andere Material verblieb im Körper, weil man bei der Entfernung einen weiteren Bruch fürchtete. Die Osteoporose besserte sich unter der Therapie mit Forsteo und danach Prolia stetig und derzeit nehme ich nur noch hochdosiertes Vitamin D und Calcium ein. Seit etwa einem Jahr habe ich zunehmend Schmerzen im Bein. Allerdings nicht immer. Morgens beim Aufstehen spüre ich nichts. Da ist Alles in Ordnung, aber am späten Nachmittag entwickeln sich Schmerzen. Häufig ist es dort, wo die Knochenprobe entnommen wurde. Manchmal aber auch an der Bruchstelle über dem Knie. Manchmal spüre ich den ganzen Oberschenkel. Zeitweise habe ich das Gefühl, dass es der Knochen ist, manchmal fühlt es sich an wie Muskelschmerzen. Die Schmerzen sprechen sehr gut auf Schmerzmittel an. Nehme ich eine Novaminsulfon-Tablette 500 MG ein, sind die Schmerzen nach etwa 30 Minuten weg. Was kann das sein? Habt ihr ähnliche Probleme? Wie geht ihr damit um? Wer ist zuständig? Osteologe, Chirurg oder Orthopäde? Ich bin gerade etwas ratlos ..... Liebe Grüße Julia123
Hallo Julia, abgesehen davon, dass ich genau so heisse, habe ich einen ähnlichen Verlauf wie du. Sehr früh Osteoporose und Frakturen, außerdem Kiefernekrose. Forsteo spritze ich noch bis März. Ich habe aber an den alten Frakturstellen auch öfter Schmerzen und mir wurde erklärt, dass da immer Umbauprozesse stattfinden, mal überwiegen die Knochenaufbauenden Zellen, mal die anbauenden. Vielleicht stimmt bei dir das Gleichgewicht nicht, da du ja „nur“ Vitamin D nimmst. Ich würde auf jeden Fall nochmal von einem Osteologen die Werte checken lassen, sonst zum Operateur. Vielleicht stimmt auch mit dem Fremdmaterial etwas nicht. Ich hatte Keime daran. LG, Sumsemann
liebe @Julia123, ja genau und lass doch vorsorglich beim Houesdoc oder so auch mal Dein Parathormon prüfen. Es ist u.a. verantwortlich für den Phosphat- und den Calciumspiegel. Die Hormone der Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen können ja leicht geprüft werden. Viel Glück! cat
@sumsemann @ stray cat ich habe morgen einen Termin beim Hausarzt, um ein Hautscreening durchführen zu lassen. Da werde ich das Ganze mal zur Sprache bringen. Musste bei dir Material nach Jahren wieder entfernt werden? Ist das überhaupt möglich?
Hallo Julia, Solche Schmerzen an alten Stellen, an denen ich schon mal "Schäden" hatte, kenne ich. Habe Osteomalzie und Osteopenie. Aktuell schmerzt ein Knochenmarködem an der Stelle, wo ich mal eine OP bezüglich einer Gelenkmaus. Mein Ansprechpartner ist da der Orthopäde, der auch Osteologe ist. Bei mir wird da auch Parathormon überprüft, was stray cat schon genannt hat. Zusammen mit Phosphat und Kalzium. LG Tina
Ja, mein Material wurde entfernt, aber schon nach 2 Jahren. Die ersten Tage danach waren nicht so schön, dann wurde es aber schnell besser,
Ich werde auch Mal mit meinem Rheumatologen sprechen. Er ist auch Osteologe .... Dass immer Alles so kompliziert sein muss! Ich möchte derzeit eigentlich nicht zu x verschiedenen Ärzten rennen. Bei uns in der Gegend (Nordostbayern) explodieren die Corona Zahlen ..
Ich kann Ärzte nicht erklären, liebe PiRi. Wenn die Katzen sich nicht kratzen, ist mir ein Flohmittel auch zu teuer und außerdem unsinnig giftig. Da ich ohnehin Prävention bevorzuge, wasche ich lieber alle 3- 4 Tage die Laken auf ihren Plätzen, auf dass sich die Eier von eventuellen Flöhen gar nicht erst entwickeln können. Wenn sie sich aber oft und an verschiedenen Stellen kratzen und ich das Fell auskämme und der "Abrieb" (Flohkot) auf dem Kamm dann rot verfärbt, ist mir das Flohmittel nicht zu teuer und auch nicht zu giftig. Oder wenn sie sich immer kratzen würden und ich keine Zecken oder Grasflöhe finde, quasi als Ausschlußdiagnose, ist es mir auch nicht zu teuer, um ihnen Leid zu ersparen. So vielleicht?
Datt Julchen ist wieder da, freu freu! Der Anlass ist ja weniger schön. Ich drück dir die Daumen, dass es bald wieder gut ist!
@Maggie63 Jaaaaaa. Ich bin wieder da! Heute habe ich übrigens keine Schmerzen, da ich mich auch nicht groß bewege .... Es scheint also belastungsabhängig zu sein ....
So. Ein kurzes Update. Mein Hausarzt hat mich heute zum Orthopäden überwiesen. Er vermutet, dass das Material Probleme macht. Eventuell komme ich also um eine größere OP nicht herum. Mal sehen, wAs der Orthopäde sagt .....
Das hatten wir ja schon vermutet. Normalerweise ist rausnehmen auch nicht so schlimm wie Material einbringen, weil der Knochen ja jetzt verheilt ist und auch schnell belastet werden darf. Allerdings sieht das nach 11 Jahren schon anders aus, wer weiß, wie alles verwachsen ist. Und dann kommen ja noch unsere Medikamente dazu. Ich drück dir die Daumen, dass es eine für dich gute Lösung gibt.
