Hallo an Alle; Ich war vor mehr als 14 Tagen in der Rheumaambulanz zur Kontrolle. Im Zuge dessen habe ich dann doch den Mut gefasst dort zu sagen, dass mir die vorgeschriebene Rituximabdosis (2 Infusionen erhalten und 7 Monate Pause) zu wenig ist.....Ich muss sagen ich habe echt Panik bzgl der Nebenwirkungen. Mir wurde gesagt dass ich tel. bzw schriftlich verständigt werde, da das weitere Procedere in der Morgenbesprechung geklärt wird. Jetz sind mehr als 14 Tage um und gestern habe ich dort angerufen was los ist - es wurde vergessen und mir für heute ein Anruf zugesagt - welcher natürlich nicht erfolgte.... Das ist echt zum Heulen..... Lg Dani
Ja ist es, wenn man erkennen muss, dass sich die Welt der Ärzte auch dann nicht um einen dreht, wenn sie es einem versprechen. Noch würde ich ihnen einen Chance geben, auch gefühlt. Die Ambulanzen sind alle hoffnungslos überlaufen. Hilft Dir nicht, relativiert diesen Fauxpas aber vielleicht ein wenig, auch für Dein Gefühl.
Danke für deine Antwort Teamplayer.... Wenn ich mich wenigstens gut aufgehoben fühlen würde, aber es ist echt so dass ich komplett auf mich allein gestellt bin...und selbst bei den Ärzten ist es dauernd ein Kampf. Kennt irgendwer diese Gefühle??
Ja, ich, über mehr als 20 Jahre. Dieser Umstand hat mir zu einem breiten Wissen verholfen. In letzter Konsequenz bin ich umgezogen. Das muss man nicht, aber frischer Wind schadet nicht. Ist es der frische Wind, hilft nachhaken und/oder Geduld und beobachten, wie »der Laden tickt«.
Hi Dani, zum Glück kenne ich dieses Gefühl seit 19 Jahren nicht mehr- seitdem habe ich eine super Ärztin in der Uniklinik Düsseldorf. Die 15 Jahre vorher ging es mir ähnlich wie Dir. Gib die Hoffnung nicht auf, dass Du auch mal einen fähigen Arzt erwischst... Ich würde einfach mal täglich in der Rheumaambulanz anrufen... Leider gehts manchmal nicht anders... Viel Erfolg und gute Ärzte Jürgen