Hallo ihr Lieben, hat jemand Erfahrung mit Untersuchung für den Behindertenausweis ?` Nachdem mir von der ÖRL dieser empfohlen wurde und ich ihn auch beantragt habe, habe ich nun einen Termin für die US beim Gutachter- arzt erhalten. Was wird dá alles gemacht ? Hat jemand Erfahrung? Danke euch jetzt schon für eure Antworten und wünsch euch noch einen schönen schmerzfreien Faschingssonntag.
Hallo Margit, mein Vater hatte als Arzt manchmal so Gutachten zu erstellen. Er war immer ganz froh über von den Patienten mitgebrachte Befunde (Blutwerte, Röntgenbilder usw.). Dann gab es eine körperliche Untersuchung, hauptsächlich die Beweglichkeiten der Gelenke ausmessen, sowie das übliche wie Größe, Gewicht usw. Auch eine kurz gefasste Krankengeschichte über den Verlauf ist hilfreich. Vom VdK gibt sogenannte Richtlinien für die gutachterliche Tätigkeit (kannst du dir auch holen), darin sind für die einzelnen Krankheitsbilder sogenannte Punkte aufgelistet. Ich hatte auch einen Behindertenausweis beantragt und war dann ziemlich erschrocken, dass ich das sein sollte mit soviel Prozent Schwerbehinderung. Falls du übrigens nicht genügend Prozent bekommst, ist es sinnvoll zu warten, bis wieder ein neues Krankheitsbild dazukommt und dann einen Antrag "auf Erhöhung" zu stellen, jedenfalls erfolgreicher als Widerspruch. VIel Erfolg Sita
gutachterliche ansatzpunkte hi ihr, hab da mal seinerzeit aus r-o eine site mir abgespeichert anhaltspunkte für gutachterliche tätigkeiten ! vielleicht hilft es ja weiter. herzliche grüße und eine gute nacht wünscht liebi(die auch einen verschlimmerungsantrag gestellt hat. hab meinen ausweis, seitdem ich 12 bin und seitdem ist ganz viel dazu gekommen.aber es kann ja sein, da die kassen leer sind, das sie mir sogar was abziehen wollen.da bin ich nunmal gespannt.....)
Hallo Margit, ich war Ende Januar beim Gutachter für meinen Schwerbehindertenausweis. Ich wurde zu einem Chirurgen geschickt. Ob der nun Ahnung von Kollagenosen hatte oder nicht, weiß ich nicht. Er hat bei mir eine ganz normale orthopädische Untersuchung von Kopf bis Fuß gemacht, das Gangbild beurteilt und genau beobachtet, welche Schwierigkeiten ich beim An- und Ausziehen hatte. An Befunden hatte ich so ziemlich alles mit, was bisher untersucht wurde. Bei mir hat sich der Gutachter aber eigentlich nur für die Röntgen- und MRT- Bilder interessiert. Ansonsten hatte er die gesamte Akte vom Versorgungsamt, einschließlich der Gutachten der BfA, da ich im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens untersucht wurde. Der Gutachter kannte offensichtlich alle Unterlagen und hat daraufhin auch gezielt Fragen gestellt oder mich Bewegungen vormachen lassen. Eigentlich ist so ein Gutachten auch keine andere Untersuchung als bei jedem anderen Arzt auch. Allerdings etwas gründlicher als bei vielen anderen Ärzten. Aber eigentlich unterscheidet sich die Untersuchung kaum von einer Erstuntersuchung beim Rheumatologen. Bei mir hat sich die Untersuchung gelohnt, meinem Widerspruch wurde stattgegeben und der GdB von 50 auf 70% erhöht,zusätzlich dazu gab es dann noch ein "G" und ( leider) auch ein "B" Viel Glück! Sonja
Gutachten Hallo Margit, ich habe meinen Ausweis seit einem Jahr. Wichtig ist, dass du ALLE Befunde, die du hast, mit nimmst, nicht nur die über das Rheuma. Also auch, falls du Depressionen, oder andere Erkrankungen zusätzlich hast. Wichtig wäre auch eine Liste die du dir zusammenstellst, wo du deine täglichen Behinderungen die du hast, aufschreibst, damit der Gutachter sich ein Bild von dir machen kann. Auch so banale wie "Nachtschweis", oder supfibrile Temperatur ect.