Hallo Ihr Lieben, hat jemand von Euch Erfahrungen mit "Therapeutischem Reiten" gemacht? Ist dies evtl. eine Möglichkeit, um die Rückenmuskulatur zu kräftigen und sich permanent aufzurichten, ich meine, dass dies dann nicht mehr so schwer fällt? Wie läuft das ganze bzgl. Kostenübernahme durch die Krankenkasse? Diese Anfrage stammt aus dem Bechterew-Forum. Ich habe schon einige Beiträge zum Thema hier entdeckt, aber keine entsprechenden Antworten gefunden. Wie sind Eure Erfahrungen? Was kostet so etwas? Wird es von den Kkassen oder von anderer Stelle bezuschusst und in welcher Höhe? Gibt es dafür Verordnungen? Bitte laßt uns an Eurem Wissen teilhaben. liebe Grüße Kira
Huhu Also ich kann dazu sagen das Reiten bei mir auf jeden fall gut tut. Habe selber den bechti und reite in der freizeit.Man sollte es aber nicht übertreiben und ich reite überwiegend bequeme ruhige pferde (zum Beispiel Kaltblut) Mit therapeutischem reiten kenn ich mich leider nicht aus, auch nicht von preisen her und so Cuuu bebe
hallihallo, bin auch schon ne ganze weile auf der suche um wieder kontakt zu pferden zu bekommen. habe selbst auch nur selten die gelegenheit zu reiten. ABER wenn ich von mir aus gehe, kann ich mir keine bessere therapie vorstellen. und nichts tut mir so gut wie ein tag im stall !!! egal ob reiten oder nur die pflege oder nur das dasein. der geruch und die nähe dieser wundervollen geschöpfe erfüllen mich total. aber um auf deine fragen zurück zu kommen. also ich habe auch schon über google gesucht. und die hippotherapie kann man verschrieben bekommen, wie als KG rezept. dann ist wohl auch ein physiotherapeut dabei...soweit ich das verstanden habe. wünsch dir ganz viel erfolg bei deiner suche... liebe grüsse sletta
Reiten als Gesundheitssport - Rheuma hallo, also, man muss nicht unbedingt therapeutisches reiten machen. ich bin ausbilderin im reiten als gesundheitssport, wo präventiv sport getrieben wird.soweit ich informiert bin, ist auch bei rheuma reiten möglich. alles solange bewegung gut tut, ist präventiv, das heisst, vorbeugend, dass es nicht schlimmer wird. ein guter ausbilder verlangt ein ok vom doc und stimmt sich ggf. direkt mit dem doc ab. das reitprogramm wird dann individuell abgestimmt und je nach stimmung- und krankheitsbild immer wieder angepasst. das kann an 'schlechten tagen' ein geführter schrittausritt sein oder eine art rückenschule zur stärkung der muskelatur und entspannung, an guten tagen auch mal eine mehr oder weniger 'normale' dressurstunde oder sitzschule. ist das programm gut und weisst es die qualitätkriterien des dsb auf (prüfsigel sport pro gesundheit), kann auch mit der krankenkasse abgerechnet werden bzw. zuschüsse beantragt werden. dreh- und angelpunkt ist eine gute abstimmung zw. dem ausbilder im rsg (Reiten als Gesundheitssport), dem Reiter bzw. 'Patienten' und dem Doc. Dann ist so einiges möglich und allein der Umgang mit dem lieben vierbeiner bewirkt schon wunder! lg sabine
Hallo, ich kann reiten bei Rheuma auch wärmsten empfehlen. Ich bin auch im/nach einem Schub direkt wieder aufs Pferd und es hat mir geholfen. Heute bin ich bereits im Besitz eines eigenen Pferdchens. Ich habe mir hier ein ruhiges, bereits ausgebildetes Anfängerpferd ausgesucht, welches ich auch an schlechten Tagen gut händeln kann. Ich hatte durch den Schub am Jahresanfang entzündete Schultergelenke mit bösen Verspannungen im Rücken. Durch das Reiten haben sich die Verspannungen stark verbessert. Liebe Grüße Brina