@susisu Hallo susisu, hier die versprochenen Tipps, es würde nur die PN sprengen, daher hier. Als ersten folgen die allgemeinen Tipps, die Du beachten solltest: Tipp 1: Listet Euch auf, was Euch alles weh tut und welche Dinge ihr daraus folgend nicht mehr machen könnt: Trockene, juckende Augen Schleier oder verschwommen sehen trockene Nase, trockener Mund ----> Durstgefühl ohne Ende trockene Haut eiskalte Fingerspitzen oder Finger oder Hände usw. eiskalte Zehen oder Füße usw. eiskalte Nasenspitze Nachtschweiß Gelenke sind nach Ruhe steif für ...... min Muskelschwäche u/o - schmerzen (wie Muskelkater, nur viel schlimmer) in den Armen ----> z. B. keine schweren Taschen mehr tragen können, keine Fenster mehr putzen können Beine ---> keine langen Strecken mehr laufen können Rücken ---> keine Gegenstände mehr vom Boden aufheben können oder sich recken können Dasselbe gilt natürlich auch für Gelenkbeschwerden u./o. -schmerzen Kraftlosigkeit in Muskeln u/o Gelenken oder ihr könnt keine langen Strecken mehr laufen, weil ihr anschl Schmerzen in den ....... habt ihr könnt nicht mehr lange sitzen, weil ihr anschl Schmerzen / Beschwerden in den ..... habt und Euch eineiern müsst Konzentrationslosigkeit, Energielosigkeit, Haarausfall Tipp 2: Führt eine Zeit lang ein Schmerztagebuch: Was tat wann (morgens o abends o tagsüber, in Ruhe oder bei Bewegung, bei Kälte o Wärme) wo wie weh (wie war der Schmerz: brennend, juckend, ziehend, pochend, stechend, dumpf, feurig usw. und auf der Schmerzskala von 0 (gar kein Schmerz) bis 10 (nicht mehr aushaltbar) http://www.schmerznetz.de/content/backgrounders/www.schmerznetz.de/merkblatt-schmerzbeschreibung.pdf und welche Gegenmaßnahmen halfen Euch? (Ruhe o Bewegung, Wärme o Kälte, welche Medis) Auch hier könnt ihr Eure Beschwerden, Schmerzen usw. eintragen und ggf ausdrucken lassen: http://rheuma-online.de/tagebuch/login Tipp 3: Wenn Eure Haut oder Eure Gelenke oder sonst irgendetwas anders aussieht als sonst, dann fotographiert dieses Gebiet (oder lasst es fotografieren)- sozusagen als Beweis... denn meist ist es am Untersuchungstag verschwunden. Tipp 4: Alles, was schriftlich anfällt bei Untersuchungen wie Blut-Untersuchungen, Röntgen-Berichte, Krankenhaus-, Kur- und Reha-Berichte, andere Untersuchungs-Berichte lasst ihr Euch als Kopie geben. Ihr legt so eine private Krankenakte an, müsst im Zweifelsfalle nicht andauernd in die Praxen rennen, um Kopien anzufordern und könnt Euch in Ruhe durchlesen und ggf Fragen notieren. Dies alles kann Euch auf dem Weg zur Diagnose helfen. **************************************************** FIBROMYALGIE Da es bei Dir tatsächlich Fibromyalgie ist, kann Dir am besten ein Schmerztherapeut helfen. Dann solltest Du auch mal schauen, ob Du mal ausprobierst, was Dir gut tut: Wärme oder Kälte Bewegung oder Ruhe Was Du für Dich tun kannst? Erlerne Entspannungstechniken wie Autogenes Training u/o Muskelentspannung nach Jacobsen Probiere Thai Chi bzw. Qi Qong aus. Probiere Massagen oder Lymphdrainagen (werden meist besser vertragen) aus Verteile den Tag über Ruhepausen, mach nicht alles auf ein Mal kurz gesagt: so wenig wie möglich Stress Auch Lebensmittel können der Lebensgefährtin Fibro Freude bringen bzw. uns die Schmerzen. Daher schau, ob Du alle Lebensmittel verträgst: Kaffee, Schokolade, Zucker, Weißmehle, Tomaten, rote Paprika, Erdbeeren ---> alles was rot ist, Eier, Nüsse, Wein, Bier, Alkohol usw. Ich hoffen dass ich an alles gedacht habe. Ein gutes Forum für Fibromyalgie ist der www.fibromyalgie-treffpunkt.de Dieser wird auch ärztlich betreut. Du bist mit dieser Geschichte auf jeden Fall nicht alleine... Gute Besserung Colana
FIBROMYALGIE ist eine Krankheit mit vielen Gesichtern, die in den rheumat. Formenkreis gehört. Sie kann sich noch mit anderen chronischen Erkrankungen vergesellschaften, d. h. zusammen tun. Die Fibro hat ca. 144 verschieden Symptome, hat definitiv keine Entzündungen, auch nicht an irgendwelchen Sehnen-Ansätzen oder sonst etwas und sie geht nicht auf die inneren Organe. Frauen werden sehr viel häufiger betroffen als Männer, aus welchem Grund, das weiß niemand. Untersuchungstechnisch muss erst ein Mal alles andere ausgeschlossen werden, da die Fibromyalgie eine sogenannte Ausschluss-Diagnose ist. Solange nichts anderes ausgeschlossen wurde anhand von Bluttechnischen Untersuchungen Körperlichen Untersuchungen Röntgentechnischen Ug wie z. B. Röntgen, Szinitgramm, MRT usw. evtl noch durch den Neurologen div Untersuchungen oder in einem Muskelzentrum solange darf von einer Fibromyalgie nicht gesprochen werden. Die Therapie steht anversich auf 3 Säulen: der medikamentösen Therapie durch einen Spezialisten der physiologischen Therapie wie z. B. Krankengymnastik, Wassergymnastik in mind 321° warmen Wasser, Massagen oder Lymphdrainagen (wird von den Fibro-Patienten meist besser vertragen), Kälte- oder Wärmetherapie, evtl auch Ergo- oder Arbeitstherapie und der psychologischen Therapie wegen der Schmerzbewältigung, da unsere Schmerzschwelle eh schon unten ist und wir dadurch empfindlicher. Du kannst versuchen, einen REHA-Antrag zu stellen für eine geeignete Klinik, Du kannst auch versuchen, einen Schwerbehinderten-Antrag zu stellen, dann denke bitte an die obige Beschwerde-Liste, denn es sitzen dort Leute, die meist nur nach Aktenlage das Ganze beurteilen. Je besser ausgefüllt und ausgeführt, desto schneller und besser können diese entscheiden. So - nun hoffe ich, dass ich an alles gedacht habe und Dir diese Infos weiterhelfen. Gute Besserung wünsche ich Dir Colana P. S. Hier noch 2 Links zu diesem Thema: http://www.rheuma-online.de/a-z/f/fibromyalgie.html http://www.rheuma-online.de/a-z/f/fibromyalgie-behandlungskonzept.html