hallo Ihr alle hat jemand von Euch mal eine Stationäre schmerzbehandlung machen lassen? oder habt Ihr mal etwas darüber gehört? würde mich sehr über ein paar Antworten freuen! schönen Wochenende liebe Grüße Virya
Huhu. ich hatte schon zwei stationäre schmerzTherapien. die werten da die psychische seite unheimlich stark. also mich hat das wahnsinnig gemacht. das die seele bei solch schwerer Krankheit und schmerzen einen weg hat, ist klar. aber die haben jede aussage, jeden pups gleich versucht seelisch zu deuten. für mich is das nix.
Servus, ich sehe das auch so wie Puffelhexe, dass man da sehr schnell "Psychiatrieisiert" wird. Auch tummeln sich da alle Arten von Therapeuten mit teilweise wunderlichen Ansätzen bis hin zur Erbsünde/Erbschuld, wonach man aufgrund von Schuld oder Sünde der Ahnen eben krank sei. Alles schon erlebt. Auch sind oft solche Schmerzzentren nicht gerade erfahren im Bereich der Rheumatologie. Wenn ich will, dass irgendwelche Leute alles über eine Krankheit besser wissen und sich dann gleich noch therapeutisch berufen fühlen, alles was bisher erfolgt ist, als Quatsch zu erklären, kann ich auch zum Seniorenstammtisch in der Stadt gehen. mfg Sosch
Hallo! Ich war einmal auf schmerzstation gewesen, aber das war wegen akutschmerzen und schmerzbehandlung. Da war es nicht so sehr auf die psyche "rumgetrampelt" worden. Gruß meerli
hallo, ich schließe mich puffel und soschn an.ich war in einem krankenhaus das sich schmerzbewältigung bei chronisch kranken auf die fahnen geschrieben hatte und das angeblich mit dem nachbarhaus (rheumaklinik) eng zusammenarbeitet. das ganze war ein satz mit x . im grunde genommen war es eine stinknormale psychosomatische klinik ,die keine bis sehr wenig ahnung von chronischen schmerzen hatte und es fand auch keine zusammenarbeit mit der rheumaklinik statt. das personal sagte das die patienten weiter wären als die ärzte, im bezug auf die schmerzbewältigung und den umgang mit chronischen schmerzen. liebe grüße katjes (ABER gelesen habe ich auch schon von guten schmerzkliniken................nur wo sind sie ???)
ich möchte dir hier noch den thread" schmerztherapie wege aus dem schmerz" ans herz legen.sorry,ich kann das mit dem verlinken nicht. vielleicht ist ja dort auch etwas für dich dabei.
Hallo und gut, dass du nachfragst... ... denn das Problem haben scheinbar viele und vielleicht bekommt man doch noch einige aktuelle Tipps. Den von Katjes erwähnten Thread findest du hier: http://www.rheuma-online.de/forum/threads/48990-Schmerztherapie-Wege-aus-dem-Schmerz Dort haben einige Leute Kliniken erwähnt - vielleicht lohnt sich eine konkrete Nachfrage per Privater Nachricht. Ich habe noch keine stationäre Schmerztherapie gemacht - habe aber zum Glück einen extrem guten Schmerztherapeuten - der ist einfach Gold wert und für mich schon oft die Rettung in schlimmen Schmerzphasen gewesen. Ich glaube, der Schritt wäre erstmal wichtig (sofern du noch keinen ambulanten Anlaufort hast). Hier findest du Anprechpartner: http://www.schmerz-therapie-deutschland.de/schmerzzentren_dgs.htm Leider haben die z.T. längere Wartezeiten - aber langfristig wäre das sicher eine gute Idee... Herzliche Grüße und alles Gute von anurju
@hallo virya, es ist bestimmt nicht einfach "die schmerzklinik" zu finden! die dich exakt auf deine medizinischen probleme einstellt und behandelt. denn noch möchte ich einige andere aspekte einbringen entscheidend ist, welche therapien von der einrichtung vorgegeben werden. hinzu kommt, dass man genau guckt, was bieten sie an direkten schmerz- und was an begleitenden therapien an. was ist das für eine einrichtung? -rein psychosomatische, -schmerztherapie -multimodale schmerztherapeutische einrichtung da gibt es himmelweite unterschiede! hier das internet bemühen um zu schaun, wenn eine solche behandlung angedacht ist, was einem in der klinik xy erwartet. die kliniken beschreiben ihr spektrum oft gut und über die dort behandelnden ärzte kann man sich ebenso informieren. meist wird hier sogar ihr werdegang kurz beschrieben, so dass du auch sehen kannst, welche erfahrungen und auf welchem gebiet die ärzte bisher gearbeitet und welche spezialisierungen sie erlangt haben. welche therapeuten sind tätig? -fa für anästhesie- und schmerztherapie mit weiterbildung: neuromodulation implantierbare medikamentenpumpen -ärztin für orthopädie/chirotherapie -fa für psychiatrie/neurologie speziell: psychosomatik -fa.für neurochirurgie/neuromodulation/implantierbare medikamentenpumpen -fa. für innere medizin/spezielle schmerztherapie und psychosomatische grundversorgung -fa.für allgemeinmedizin/schmerztherapie mit wb naturheilverfahren, TCM und akkupunktur mal was zur frage der "psychischen"komponente und "abstempeln" wenn man sich in eine therapie begibt so hat man bestimmte vorstellungen underwartungen von einer solchen therapie. zu allererst und vordergründig die "schmerzlinderung"und "schmerzbewältigung", neben physio, ergo..etrc. uns steht durchaus das recht zu mit zuentscheiden, wenn es um behandlungen und therapien geht. immer auf der grundlage eines vernünftigen gemeinsamen arzt-patienten gespräches. wenn die "chemie" nicht stimmt, kann ein wechsel zu einem anderen arzt notwendig werden. für die behandlung wird es ggf. notwendig sein, sich neuen therapien zu stellen, was sicher erst mal nichts verkehrtes ist. aber überlegungen könnten sein: -"das könnte ich mir vorstellen oder anfangen" -"ich habe damit nicht so gute erfahrungen gemacht" -"das wäre etwas, was für mich nicht in frage kommt." wobei eine prinzipielle ablehnung eines therapievorschlages, ohne ihn schon einmal angewandt zu haben, nicht nachvollziehbar wäre. vielleicht lehnt man diese ab, weil man mal gehört hat....? das sollte nach möglichkeit nicht zum tragen kommen, denn die eigne erfahrung macht es. wenn man dann mit einer therapie nicht klar kommt, ist es eine ganz andere entscheidung diese abzubrechen und eine andere therapie zu wählen. hinzu kommen noch andere fragen es sollte von vornherein feststehen, was man selber möchte. -medikamentenänderung -andere neue therapien -psychologische begleitung -kg, manuelle therapie, -u.a. medikamente und therapien -kompletten absetzung aller bisherigen medikamente, weil ich das selber will? -neue ausrichtung ohne medikamente ? -empfiehlt die klinik das wegen "abhängigkeit" ? -neu ausrichtung der medikamentösen therapie -begleitende therapie wie: akkupunktur, biofaedback, autogeses training, etc.... selber muss man sich im klaren sein: -kann ich mich darauf einlassen? -bin ich innerlich dazu bereit? eine psychologische therapie, die aber , so wie soschn schreibt, versucht alles in der psyche zu suchen und zu begründen nämlich eine schlechte kindheit oder einer verkorkste beziehung, kommt sicher vor. bedenkt bitte, dass viele schmerzgeplagte durchaus einer hohen psychichen belastung unterliegen und von depressionen geplagt sind. hier ist unbedingte psychologische begleitung in der schmerztherapie notwendig. dass durchaus traumatische erlebnisse aus der kindheit bestimmte dinge aus. lösen ist nicht unbekannt. dennoch sollte man akzeptieren, dass hier diese form der therapie für viele wichtig sein kann, die ursache der schmerzen zu erkennen und sie zu bewältigen. auf wem das nicht zutrifft, der kann dies auch gut und gern zum ausdruck bringen. habe ich schlechte erfahrungen gemacht, wird die eine oder andere therapie eher nicht ihren zweck erfüllen. eine stationäre schmerztherapie die sich auf rein "psychisch" stützt, ist mir so nicht bekannt, aber es ist allemale ein versuch wert eine komplexe therapie zu absolvieren. grüsse vom sauri
Schmerzen? hallo, wenn nichts mehr hilft,solltet ihr mal eine kombinierte Magnetfeld- u.Lasertherapie in Schwedt (Alternativmedizin)in Angriff nehmen,habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.IGel-Leistung allerdings,aber super.
Hallo, Magnetfeld, nee das darf ich nicht mit meinem Herzschrittmacher. Das gibt es doch aber nicht nur in Schwedt, oder ?
ich halte mittlerweile nichts mehr von schmerzKliniken. in kiel wurden mir nach meinem BeckenBruch schmerzMittel gegeben. die vertrug ich nicht erbrechen. dann suchten die systematisch... schließlich sollten meine Bruchschmerzen nicht mehr vom Bruch kommen, sondern von meinem verstorbenen Vater. wenn ich mit dem Bruch und den schmerzen nicht klarkomme, solle ich doch in eine Psychiatrie gehen. da bin ich dann auch anschließend für drei Tage gelandet. weil die mich sowas von fertig gemacht haben. in Bremen hieß es, ich würde an meinem Rollstuhl hängen und mutwillig drin sitzen. nach dem erneuten aufbrechen des Beckens. wenn ich nicht ansonsten von der Klinik so begeistert wäre, hätte ich die ganze Station, samt Ärzten und Psychologen, verklagt. soviel dazu. vielleicht Einzelfälle. aber sowas kann auch passieren.
Ich habe knapp 800 Euro rente, mein mann arbeitet als Altenpfleghehelfer in einem Altersheim und beginnt erst nächstes Jahr die Lehre zum Krankenpfleger. Die Aussichten sind also auch die nächsten Jahre nicht rosig und was jeden Monat noch zu kommt, ich sage nur mal trockene Augen, Hautprobleme, Pilze und andere Infektionen (Ja ich pflege mich gründlich und ne Waschmaschine haben wir auch etc. pp.), dann reicht es einfach nicht für Privatreha's. Ist so und es gibt welche in schöneren Gegenden wie in Schwedt und Angebote auf dem Gebiet der Alternativmedizin gibt es genug um auf - manchmal wunderliche Arten, den menschen vom Schmerz zu befreien, ein Wundermittel ist irgendwie nicht dabei und fast alles ist mit einer "kann" Aussage gekoppelt, genau wie die Magnetliege aus dem Fernsehn. Vielleicht sollte sich man einfach alle paar Tage auf dem Schrottplatz untern Elektromagneten stellen, der Meister eines solchen Gerätes ist oft empfänglich für kaltes Flaschenbier. MfG Sosch, der auch schon genug Geld für Privatleistungen gelassen hat
@hallo denke auch, man ist mit einer vernünftigen schmerzreha wesentlich besser bedient, als mit therapien, die den privaten geldbeutel malträtieren und der gesundheit warscheinlich nicht so dienen. magnetfeldtherapiebehandlunhg hatte ich auch schon, nur ohne wirkung! lasertherpie, mal ehrlich gefragt an welcher stelle soll das wirken? mittels laser lässt sich viel behandeln, aber schmerzen? das erschliesst sich mir nicht nicht so ganz, zumal mein doc damit z.bsp.gefässe verödet (wg.krampfadern) ? ich bin bestimmt für neue therapien, aber habe vor solchen, die viel geld kosten, weil die kk diese nicht übernehmen (fehlende studien) zweifel als auch respekt. schlimm, wenn ich als patient mir warscheinlich nur noch private vo leisten muss, um vieleicht an eine therapie wirksame behandlung zu kommen? denke mal das kann und darf nicht zweck unseres gesundheitssystemes werden! vom grundsatz her, soll jeder gleich behandelt werden. nur das lässt sich hier nicht erkennen. sondern eher, jeder nach seinem geldbeutel! sauri
hallo Soschn hallo,ich denke du bist völlig auf der falschen Spur,hast von nichts eine Ahnung,diskutierst über Dinge,die du nicht kennst. Wenn du mal zusammenrechnest,was du schon an Medikamenten bezahlt hast,dann weißt du,dass du dir dafür eine Schmerztherapie hättest leisten können und du mußt nicht unter den Magneten des Schrotthändlers,der dir dabei übrigens nicht helfen kann.Dem würden die Autos nur so vom "Haken" fallen.Du vergleichst jetzt Äpfel mit Birnen. In meiner Praxis sind die neuesten Geräte und ich glaube kaum,du davon etwas verstehst,sonst würdest du nicht so reden.Meine Patienten sind bisher sehr zufrieden und empfehlen es sogar weiter.Man kann sogar in der Zeitung über diese Erfolge lesen. Patienten,die schon 7 J. am Stock gelaufen sind,können wieder ohne gehen und das spricht für Erfolg,denke ich.
@ mollymaus Willst du hier Werbung laufen für deine Praxis? Du bist erst grad angemeldet und gehst hier schon die Leute an. Denke sehr wohl das Soschn Recht hat. Hast du selbst Rheuma? Oder nur eine Praxis für Alternativmedizin mit einem großen Magneten?? Wir finden es unfair so zu schreiben. Denke Soschn hat das Rheuma lange genug um beurteilen zu können was ihm guttut.
@Mollymaus Bitte mässige dich mal mit deinen Bemerkungen anderen Usern gegenüber. Wir haben hier etliche Jahre mit Erkrankungen auf dem Buckel und sicherlich auch schon sehr viel ausprobiert und leider auch vieles verwerfen müssen. Kukana
@hallo mollymed schon komisch, dass du es erst probiert hast und zwei beiträge weiter hast du eine eigne praxis. aber eines steht fest, dass was du hier preist ist nicht umsonst eine IGEL leistung. die KK müssen genauso davon überzeugt sein und das scheint es ohnehin nicht zu sein. bevor du hier noch mal user "angreifst"solltest du dich mal informieren, was der jenige für eine krankheits- und lebensgeschichte hat. es steht dir nicht mal im entferntesten zu, dich so zu äussern. soschn hat sehr viel ahnung von der materie und nicht nur von rheuma, sondern auch palliativ-und schmerzmedizin und hat beruflich sehr gute erfahrungen. also bitte halte dich zurück. ausserdem sind wir hier ein forum, wo es um krankheiten geht, die nicht einfach mal weg behandelt werden können und schon gar nicht von therapien, deren wirkweise (noch) nicht anerkannt oder bewiesen sind, der nachhaltig anhalten. wenn es diese wären, müssten dies nicht vom betroffenen "selbst gekauft" werden, sondern würden als allgemein anerkannte therapie im katalog der GKV aufgenommen werden. nicht umsonst sind "IGEL" leistungen heiss umstritten. ich kann sie mir mit meiner rente nicht mal im entferntesten leisten. alles was ich brauche und bekommen an medizinischen leistungen der uk und kk, bekomme ich ohne unsummen bezahlen zu müssen. das ist so und wenn es eine therapie ist, die selbst nicht im katalog der GKV steht, kann die kk eine einzelfallentscheidung treffen, vorausgesetzt diese therapie wäre therapeutisch wirksam. sauri
Guten Morgen, schade, daß sich das Ganze so festgerannt hat. Ich hätte mir gewünscht, daß mit offenen Karten gespielt wird, daß also von Dir, Molly, deutlich gesagt worden wäre, daß Du selbst eine solche Praxis führst. Auch vor diesem Hintergrund ist es sicherlich nicht falsch, andere über gute Ergebnisse der Behandlungen zu informieren. Mag jeder selbst entscheiden, was er sich leisten kann und will. Wenn ich über die finanziellen Mittel verfüge, heißt das ja noch lange nicht, daß es mir auch wert ist, sie einzusetzen. Und möglicherweise gibt es hier ja auch wen, der/die mit Magnetfeld/Laser gute Erfahrungen gemacht haben und sich nun dazu nicht mehr melden möchten. Laßt uns nicht selbst die Türen zuschlagen. Ich wünsche uns allen einen schönen Tag. Eve