Sprunggelenk Op´s

Dieses Thema im Forum "OP/Chirurgie, Synoviorthese, Gelenkpunktion usw." wurde erstellt von Johan, 17. Mai 2010.

  1. Johan

    Johan Neues Mitglied

    Registriert seit:
    18. Januar 2010
    Beiträge:
    1
    Hallo zusammen,
    suche dringend Erfahrungsberichte zur Versteifung des unteren Srunggelenk und Endoprothese des oberen Sprunggelenk. Muss mich diesen Op´s unterziehen. Wer kann mir Mut machen? Habt ihr einen Tipp, wem ich mich anvertrauen kann, d.h. wer sein handwerk versteht? Wie sieht die Nachsorge aus?


    Danke für eure Nachrichten:top:
    Leah
     
  2. esprit

    esprit sandy69

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    68
    Ort:
    Nähe Kassel
    Hallo zurück,
    habe den Beitrag nochmal hochgeholt! Kann leider nichts dazu beitragen! Würde mich aber auch sehr interessieren! Mein rechtes Sprunggelenk ist am einsteifen(heißt das so?:confused:)! Bin mit Arava, Celebrex...! Ganz gut eingestellt! Aber irgendwann steht diese OP auch an! Man hat mir schon vor zwei Jahren nach einer Athroskopie mit anschl. Knorpelshaving dazu geraten! Aber wie so immer drei Ärzte, drei Meinungen!:eek:
    Also wer kennt sich aus, oder hat irgendwelche Erfahrungen gemacht!

    LG Sandy:a_smil08:
     
  3. Annegret44

    Annegret44 Neues Mitglied

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    1. Juni 2010
    Beiträge:
    1
    Hallo zusammen,
    ich bin auch sehr an Informationen interessiert, da das linke Sprunggelenk (unten und oben) ebenfalls versteift werden soll. Seit 38 Jahren habe ich RA und nach Behandlungen mit chemischer und Radio-Synoviothese und operativer Synovektomie an verschiedenen Gelenken hat mein Arzt mir jetzt zu einer Versteifung geraten. Das gefaellt mir jedoch nicht. Da ich seit ungefaehr 25 Jahren Kortison einnehme ist der Einsatz eines kuenstlichen Sprunggelenks nicht mehr moeglich.

    Hat jemand diese OP bereits bekommen oder kann mir eine gute Klinik fuer solche Eingriffe nennen? Bisher bin ich in Sendenhorst gewesen. Sie haben mir immer gut helfen koennen. Doch sind sie auch fuer diesen Eingriff der richtige Ort?

    Viele Gruesse
    anne
     
  4. Melanie_1972

    Melanie_1972 Neues Mitglied

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    1.068
    Hallo,

    ich hatte letztens im TV eine Gesundheitssendung gesehen, glaub das war im NDR, dort wurde eine Sprunggelenkprothese vorgestellt. So war dann keine Versteifung mehr nötig, sondern der Knochen wurde ausgetaucht. Das man später so gut wie normal weiter gehen kann.

    Die Sendung war im MDR. Habe mal was davon kopiert:

    Künstliches Gelenk als Alternative?

    Die Versteifung des Sprunggelenks bringt weitere Nachteile mit sich. Die eingeschränkte Beweglichkeit wird zum Teil von benachbarten Gelenken ausgeglichen, was für diese jedoch eine stärkere Belastung und damit Verschleiß bedeutet. Geschwindigkeit und Bild des Gehens können beeinträchtigt werden, und es ist möglich, dass auch nach der Heilung ein Restschmerz bleibt.

    Eine Alternative sind künstliche Gelenke. Ein Problem ist hier jedoch die begrenzte Lebensdauer. Wegen des hohen Gewichts auf dem Fuß haben Endoprothesen dort bislang nicht dieselbe Verbreitung wie künstliche Knie oder Hüften. Es muss im Einzelfall erwogen werden, ob künstliches Gelenk oder Versteifung die bessere Option sind. Neben dem Alter des Patienten hängt dies ab vom Körpergewicht und dem Ausmaß körperlicher Aktivität, von eventuell vorhandenen Fehlstellungen, vom Zustand der benachbarten Knochen sowie etwaigen anderen Erkrankungen.

    http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/aktuelle-sendung/7309380-hintergrund-7309171.html
     
    #4 2. Juni 2010
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juni 2010
  5. ferry

    ferry Neues Mitglied

    Registriert seit:
    2. November 2008
    Beiträge:
    42
    hallo,

    bei mir wurde letztes jahr, januar, das linke untere sprunggelenk versteift. war 4 wochen komplett ruhiggestellt, mit einem vacuped-schuh. bewegung gleich null. ab der 4. woche war krankengymnastik angezeigt, jedoch nur passiv, d.h. der krankenkymnast bewegte den fuß extrem vorsichtig und ohne mein zutun. nach der 6 woche gings dann immer weiter bergauf, mit krankengymnastik, ersten ganz vorsichtigen gehversuchen, jedoch immer mit diesem vacuped-schuh. außerdem konnte ich mich nur im rollstuhl fortbewegen, da meine handgelenke für krücken nicht mehr geeignet sind. die kurzen ersten gehversuche konnte ich grad so mit krücken schaffen. es war auf jeden fall sehr anstrengend, für körper und psyche. es hat sehr lange gedauert, bis eine besserung eintrat. insgesamt war ich 3 monate zu hause und hatte dann eine wiedereingliederung für weitere wochen. nach 1 1/2 jahren kann ich sagen, es hat sich gelohnt. die schmerzen, die ich vor der op hatte sind weg. jetzt ist das rechte sprunggelenk ebenso schmerzhaft...da ich jedcoh weis, was auf mich zukommt, überlege ich mir sehr genau, wann ich die op in angriff nehme. die ärzte haben mir jedoch schon mitgeteilt, dass es keine andere möglichkeit geben wird, als wieder versteifen. und dass mit 38 jahren. es ist zum heulen !!!!!
     
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