Hallo Zusammen Ich heisse Andrea und habe von meinem Hausarzt die Diagnose Seronegative chronische Polyarthritis bekommen.Schmerzen habe ich seit August 2017 hat plötzlich mit Schmerzen in der Schulter begonnen und ich mir noch keine Gedanken machte.Einpaar Tage später fing die linke Schulter an.Jetzt sind es beide Oberarme, Schulterblätter,Fussgelenk,Knie, Hüfte und der Nacken,sowie beide Handgelenke bis zu den Fingern.Nachts kaum Schlaf da die Schmerzen ständig da sind.Morgensteife was dann 3/4 Stunden dauert bis ich mich bewegen kann.Bekam Ibuflam, Novaminsulfon von September an bis jetzt, dazwischen eine Woche lang Prednisolon 5mg ging bisle besser aber nicht lang.Danach Prednisolon als Spritze 50mg ging besser aber jetzt bringt es nicht mehr.Seid heute bekomme ich Celecoxib.Bin eingeschränkt mit dem laufen.Termin beim Rheumatologen nächste Woche.Mein nächstes Problem ist,das ich keine Krankenkasse habe,heisst ich kann sie nicht zahlen da ich keine Arbeit habe und von Amt nichts bekomme,weiss Jemand einen Rat?
Erst mal herzlich willkommen hier. Auch wenn du keine Leistungen beziehst kannst du dich versichern. du musst dich halt drum kümmern. Wir kennen deine Vorgeschichte nicht und ich weiß nicht, ob du erst mal nachgehenden Leistungsanspruch hast. Seit wann bist du ohne Krankenversicherung? Das würde ich ganz dringend anfangen zu klären, bevor der Termin beim Rheumatologen stattfindet, denn Röntgen, Blutuntersuchungen und Medikamente übersteigen ein Vielfaches die Kosten der Krankenversicherungsbeiträge. Und stell dir vor, du sollst evtl. auch noch ein MRT machen lassen. Wie willst du das stemmen? Wovon lebst du?
Hallo Chrissi50 Bin seit 2015 geschieden,lebte allein und half dann einem Bekannten und seiner Mutter (ließ beide bei mir wohnen)dann fand ich schnell eine Arbeit.Aber dann zeigte der Bekannte sein wahres Gesicht und schlug mich mehrmals zusammen,sodass ich nicht mehr arbeiten konnte,weil ich länger als 2 Wochen krank war(war eine Zeitarbeit)2016 fand ich wieder Arbeit doch arbeitete nur 3Monate dort,da der Bekannte diesmal mich so zusammenschlug das ich ziemlich demoliert aussah,und ich konnte durch gerade noch die Polizei anrufen,er bekam einen Platzverweis.Mein rief meinen Exmann an der mich bei sich wohnen ließ,da ich nicht mehr in meine Wohnung konnte,da dort alles zerstört war.Im Juni 2016 stellte ich einen Antrag beim Amt.Doch bis ich die Ablehnung bekam war es schon Oktober 2016.Trotz mehrmaligen Anrufen und Persönlichen besuchen und Unterlagen wo ich brachte ging es nicht durch.Im Dezember 2016 ging ich dann zum Anwalt der mit denen verhandelte ohne Ende.Zum Ergebnis kam es dann das das Amt mir die Krankenkasse rückwirkend bis Juni 2016 zahlte und Mai 2017.Mehr nicht,ich muss sagen das ich mit meinem Exmann seit Mai wieder zusammen bin, doch er kann die Krankenkasse nicht bezahlen,da es von seinem Lohn nicht reicht.Habe mich nach Arbeit seid Mai 2017 umgesehen und mich auch bemüht...doch ich habe nix gefunden und nur Absagen erhalten.Ich hätte ab September bei einer Firma anfangen können doch dann ging das mit den Schmerzen los
Dann schau mal, dass du Hilfe bekommst. Evtl. kann die Arbeitsagentur dich bezüglich der Versicherung beraten. Es gibt auch Sozialberatungsstellen, die behilflich sein können. Es gibt für alles eine Lösung, ich glaube in Deutschland wird keiner hängen gelassen, aber musst dich halt kümmern, denn sonst kommst finanziell in Teufels Küche, denn die Medikamente sind nicht gerade billig. Ich war inzwischen schon 4 mal stationär. Es muss bei dir ja nicht soweit kommen, aber wie willst du im Ernstfall sowas bezahlen?
Hallo Chrissi50 Die Krankenkasse meinte solange es keine wichtigen Operationen sind,geht das soweit in Ordnung.Würde gerne arbeiten gehen aber momentan geht es einfach nicht,schaffe manchmal kaum den Haushalt und bin froh nicht allein zu sein.Das mir öfters schon passiert ist,das ich nur etwas von Schrank holen wollte wo unten ist und mein Knie wegsackte und ich hingeflogen bin und mein Sohn mich hochheben musste.Dir Chrissi50 wünsche ich alles Liebe und Gute und danke fürs Antworten...Wie ich das finanziell schaffe weiss ich noch nicht.Das Amt würde dann zahlen wenn ich dort ausziehe und mir was eigenes suche,aber es gibt grade keine Wohnungen...und mir wurde auch gesagt ich kann ohne weiteres in ein Flüchtlingsheim ziehen...Ich verstehe die Welt nicht mehr
Für mich bissi unlogisch, was die Krankenkasse sagt. Es dürfte keinen Unterschied machen, welche Art Behandlung oder Operation es ist. Entweder sie zahlen, oder sie zahlen nicht. Sie sind entweder zuständig oder nicht. Und bevor ich mich im Ernstfall in Wahnsinnsschulden reiten würde, die ich mein leben lang nicht mehr abzahlen kann, tät ich mir die Sache mit dem Wohnheim überlegen, wobei dies für mich auch unlogisch klingt, denn du hast ja eine Unterkunft, quasi als Untermieter. Es dürfte ja sicherlich kein eheähnliches Verhältnis sein. Aber ich kenn mich da nicht aus. Ich denke, da müsste es eine Lösung geben.
Hallo Andi, du solltest schon zusehen, dass du versichert bist übers Amt. Denn solltest du ohne Versicherung sein und aufgrund Arbeitsaufnahme in eine Versicherung kommen, dann müssen u.U. die seit deiner Nicht Versicherung angefallenden fehlenden Beiträge nach entrichtet werden. Und das wird teuer. Also: zum Amt, Grundsicherung bekommst du? Dann solltest du darüber versichert sein. Ausziehen und erst mal ein einzelnes Zimmer suchen?
Hallo Kukana, Ich bekomme auch keine Grundsicherung!!! Bin mit meinem Exmann wieder zusammen,und möchte dort nicht weg auch wegen den Kindern schon. Ausserdem gibt es momentan keine Einzimmerwohnung.Und ich sehe nicht ein dass ich meinen Heimatort wegen dem Amt verlassen soll.
Chrissi50 ich werde mit Sicherheit nicht in das Wohnheim gehen wo Flüchtlinge leben.Und es wird nicht anerkannt das ich bei meinem Exmann lebe,auch das nicht das er mir geholfen hat und mich soweit unterstützt wie er kann.Wenn es ein Fremder wäre würde ich Hilfe bekommen,aber da es mein Exmann ist gilt das nicht
Hm und wie wäre es ihr würdet wieder heiraten, dann wärst du ja bei ihm mitversichert als Ehefrau. Nur so ne Idee.
Hmmm die Idee wäre nicht schlecht,aber es ist viel Papierkram und die Leute reden gerne dumm daher wo ich wohne
Axo, dann greift das mit dem eheähnlichen Verhältnis. Dann könnt ihr auch wieder heiraten und alles ist gut. Ist ja nur eine Formalität. Die Leute können dir egal sein. Es geht um deine Zukunft, damit du mit dieser kostenintensiven Krankheit abgesichert bist. Papierkram ists auch, wenn du irgendwie übers Amt versichert sein willst.
Habs grad nachgereicht mit den Leuten.... Geben die dir das Geld für deine Versicherung? Was hast du davon, wenn du wegen der Leute auf deine Versicherung verzichtest? Die sehen doch eh, dass ihr wieder zusammen seid. Ich verstehs nicht. Es geht um deine Absicherung. Du bist chronisch krank, soweit ich das lese.
Chrissi50 ja bin chronisch Krank und Hilfe für die Versicherung bekomme ich von niemanden...muss warten bis Rheumatologin meine Krankheit bestätigt.Klar wollen wir irgendwann wieder heiraten aber nicht jetzt
Und wer zahlt die Untersuchungen und Medikamente wenn du nicht versichert bist und keine Grundsicherung be kommst? Klingt für mich alles nicht ganz nachvollziehbar. Die Leute sollten dir egal sein.
Ok, das wird aber teuer falls du mal ein Biological bekommen solltest, das geht dann schnell an die 10-20000 pro Jahr. Hoffen wir mal dein Rheuma ist milde und du benötigst nicht so viel. Ich Druck dir die Daumen dafür.
Irgendwie sind mir da zuviele Ungereimtheiten, die ich nicht verstehe. Einerseits hat dein Exmann nicht genug Geld, um die Krankenkasse zu bezahlen, andererseits übernimmt er die Medikamente.