Hallo alle zusammen, ich habe eine Polyarthritis und esse seit einigen Jahren deshalb kein Schweinefleisch. Ich möchte nämlich versuchen etwas konservatives zu tun, jedoch ist low cab nichts für mich, da mir einfach meine Süßigkeiten fehlen würden... In dem Krankenhaus, wo ich behandelt wurde, wurde Schweinefleisch als schädlich bewertet und wenn ich auf Grund von Feierlichkeiten einmal Schweinefleisch essen musste, weil ich keine andere Möglichkeit hatte, habe ich zu meist einen Schub bekommen, da frage ich mich zum einen wie es mit Gelantine vom Schwein aussieht und zum anderen wie es mit Wildschweinfleisch ist?! Ich freue mich über Hilfe Liebe Grüße Schnuppsi
Hallo Schnuppsi Bin im vergangenen Herbst zu Reha gewesen und hatte eine Ernährungsberatung. Dort hat es geheißen, dass Wildfleisch nicht gut für Rheumis ist. Wie es sich mit der Gelatine verhällt weiß ich nicht könnte aber vermuten das sie keinen Einfluss hat, da sie fettfrei ist. Die Ernährungsberaterin sowie die Rehaärzte haben darauf hingewiesen sehr zurückhaltend mit dem Verzehr von Softdrinks zu sein da sie die Krankheitsaktivität anschieben. Könnte das eventuell auch der Grund für Probleme nach Feierlichkeiten sein? LG iti
Softdrinks trinke ich eigentlich auch so zum Teil und habe dann keine Probleme, das Schweinefleisch ist eigentlich das einzigste, was anders ist als sonst. Das mit der gelantine klingt logisch und dann kann ich mich freuen, meine lieblingssüßigkeit essen zu können:vb_cool: Vielen Dank für deine Infos LG Schnuppsi
Hallo, eigentlich befindet sich in allen tierischen Lebensmitteln mehr oder weniger die entzündungsfördernde Arachidonsäure, denn darum geht es dabei hauptsächlich. https://de.wikipedia.org/wiki/Gelatine
Hallo zusammen, ich bin auch so ein Schokoholiker. Ich weiß aber auch, dass Zucker gar nicht gut ist. Seit 4 Wochen kann ich mich da sehr gut zurückhalten und es geht deutlich besser. Zucker ist fast überall drin - deshalb meint man, dass er nichts macht. Schweinefleisch ist für niemanden gut. Die Aussage mit der Arachidonsäure ist richtig, sie ist ist allen tierischen Produkten enthalten. Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber gelesen zu haben, dass 100mg am Tag für Rheumis die Höchstgrenze sind. Milch z.B. hat pro 100ml 2 - 4mg Arachidonsäure. Beim Eigelb sind es 80mg. M.
Wenn du mir jetzt noch den Trick verrätst, wie du das geschafft hast . Hast du langsam reduziert? Merkst du die Verbesserung bezüglich des Rheumas oder allgemein? Im Moment reduziere ich meinen Kaffeekonsum. Und das ist schon nicht ohne. Gruß Tinchen
Huhu, ich habe ebenfalls meine Ernährung auf Anraten meines Rheumatologen umgestellt wie Ihr es hier schon beschrieben habt. Kein Schweinefleisch und ich esse auch die ganze Woche , als 6 Tage die Woche weder Fleisch noch Wurst. Nur am Sonntag gibt es meist Geflügel oder Rind. In der Woche gibt es viel Fisch. Auch auf dem Brot. Jede Variation. Ich vermisse eigentlich gar nichts. Abnehmen musste ich nicht. Habe trotzdem 5 Kilo verloren. Nur meine Leberwerte waren sehr schlecht und ich hatte viele Schübe den letzten Winter.Führte auch rapide zu Gelenkveränderungen. Was die Schokis angeht, habe ich keinen süßen Zahn. Gott sei Dank. Aber sonst schon mal mit Stevia versucht zu süßen?
Bei mir ist Schwein schon über drei Jahre tabu. Und seit Januar esse ich nichts mehr an Wurst. ..Weder Geflügel -noch Rindswurst. . Weil in Wurst soviel ZusatzStoffe sind.. Zucker nur AgavendickSaft oder kokosblütenZucker. Außer Kuchen backen, da nehme ich normal Zucker. Ich esse viel frischen Fisch, ab und zu hühnchen oder mal etwas Kalbfleisch. Viel Gemüse und Obst. Und Moringa kapseln. Sollen bei Rheuma gut helfen...Ich werde sie ein halbes Jahr nehmen, und schauen.
Huhu Mara, ich muss dazu sagen, dass ich meine Medis wegen massiver Unverträglichkeit mit Leberproblemen absetzen musste. Und ich hatte nun mal daraus auch massive Bauchschmerzen. Da kann ich sagen, dass die Ernährung mir schon geholfen hat sehr schnell zu regulieren. Dadurch, dass ich nun erst operiert wurde und hohe Entzündungswerte aufwies, kann ich Dir nun noch nicht beantworten, ob die Ernährung etwas zur Besserung beiträgt. Das mache ich seit einem halben Jahr. Was ich aber sagen kann, dass es zum Wohlbefinden beträgt. Man kann aktiv wie beim Sport was dazu tun. Dann habe ich auch ohne dass ich nun abnehmen muss(bin Normgewichtig) 5 Kilo abgenommen. Was sicherlich für jedes Gelenk gut ist. Und das die Meisten nun zu viel Omega 6 säurehaltige Nahrungsmittel zu sich nehmen ist ja erwiesen. Diese schädigen auch andere Organe z.B. Gefäße. Daher ist ein Verschieben auf Omega 3 Säuren doch zum Vorteil. Das lässt sich wirklich gut durchführen, indem man Nahrungsmittel austauscht. Auf richtige Diät kann ich auch nicht. Würde es mal" bewußter ernähren" bezeichnen.
Hi, also ich versuche auch gerade Schwein zu vermeiden. Das fällt mir auch nicht sonderlich schwer, da es mir einfach nicht mehr schmeckt. Grundsätzlich liebe ich aber Fleisch. Daher versuche ich etwas mehr auf Rind und Geflügel umzustellen.. Bzgl. Zucker: Ich verwende nur noch Agavendicksaft. Ist auf für´s Gewicht besser Wie oft esst ihr Fleisch und Wurst in der Woche? Darauf zu verzichten oder einzuschränken fällt mir unheimlich schwer...
Hallo, also ich esse unter Woche gar kein Fleisch. Am Wochenende kocht mein Mann ein Raptor ( für ihn sind Spaghetti Bolognese vegetarisch, weil nicht der Hauptbestandteil Fleisch ist). Da gibt es dann schon Mal Fleisch. Ich könnte gut drauf verzichten. Allerdings hab ich eher das Problem mit den süßen Sachen. Ich denke jeder hat so seine Schwächen.und ich esse kein Fisch mag ich einfach nicht wäre wohl aber gesund. Meine Rheumatolgin riet mir Fleisch möglichst meiden vor allem Fleisch und Innereien. Weizenmehl ist sehr schlecht. Man sollte Obst aber vor allem Gemüse essen. Hochwertige Öle, Nüsse, Hülsenfrüchte seien gut. Mir fällt die Umsetzung mit dem Weizenmehl sehr schwer, denn da ich unter der Woche auch versuche meiner Süßeslust nicht nachzugeben brauche ich am Wochenende morgens mal ein Stück Trockenkuchen um nicht irre zu werden tja und meistens sind ja in so Sachen Weizenmehl drinnen. Nun versuche ich langsam mich einer Veganen glutenfreien Lebensweise mich anzunähern, einfach weil ich nun durch mehrere erfahren habe sei es im Umfeld und durch Bücher dass es evtl helfen könnte. Gestaltet sich allerdings nicht so leicht. Hab bis jetzt zwei vegane glutenfreie Kuchen gebacken beide sind nix geworden. Der erste sah schön aus aber ungenießbar mit würgereiz. Der zweite nun ja man kann ihn essen er ging allerdings nicht auf und blieb in der Form stecken. @ Rheumadeinzimmerauf ich find deinen Usernamen auch Bombe da muss man erst mal drauf kommen. lg, Berghexe
Lach, Berghexe der Spruch, weil Fleisch nicht der Hauptbestandteil ist, könnte auch glatt auch von meinem Mann so kommen.
@Berghexe: Vielen Dank Trotz der Beschwerden und Einschränkungen der Krankheit sollte man, und das versuche ich, es mit Humor nehmen Vegan und Glutenfrei? Das finde ich ein bewundernswertes Vorhaben. Ich habe mich nun zu Sport aufgerafft, aber bin bei der Ernährung einfach zu inkonsequent. Oft bedeutet ja so eine Ernährung viel Vorbereitung und bedachtes Einkaufen und zubereiten. Mir fehlt einfach die Zeit, dass alles zu planen, einzukaufen usw. Im Alltag muss oft schnell gehen und dann rutsch ich wieder in alte Verhaltensmuster ab. Ich liebe ja Fleisch wie gesagt sehr. Aber die Qualität ist oft miserabel. Ich hab nun Gottseidank einen Putenfleischbetrieb bei mir ums Eck gefunden der mich glücklich macht... Aber aus dem Supermarkt kauf ich kein Fleisch mehr, da würde ich es mir eher abgewöhnen.
Hallo, naja ja konsequent bin ich bis jetzt auch noch nicht. Ich bin nun erstmal mal am reintesten und ausprobieren. Ich habe schon vor dass es dann in vegan und glutenfrei übergeht , ich hoffe ich schaffe es,aber so eine Umstellung ist nicht leicht. Mit dem Fleisch habe ich da weniger das Problem, das habe ich noch nie so gern gegessen. Eher das Problem mit Käse. Ich probiere nun immer Rezepte aus und die die gut sind sammel ich. Lg, Berghexe
Glutenfrei Super ! Ich esse auch schon lange kein Schweinefleisch mehr , auch keine Wurst . Ich ernähre mich mit Gemüse , Salat ; Bio-Geflügel , Fisch und selten mal ein Rinder-Steak auf dem Grill . Und ich esse seit ca. einem Jahr glutenfrei ! Ich backe mein Brot selbst ( das gekaufte schmeckt nicht so und ist sehr teuer ) und habe seitdem deutlich weniger Fibro-Schmerzen . Das glutenfreie Brot , das nun bei Aldi dauerhaft im Sortiment ist , esse ich ab und an mal . Aber ich backe aus der speziellen Brot-Backmischung von Schär lieber selbst mein Brot . Ich gebe mal Rosinen hinzu oder mal Pinienkerne oder Mandeln .... , wie es beliebt . Ich fühle mich allgemein wohler , seit ich glutenfrei lebe . Auch die glutenfreien Nudeln von Schär schmecken echt gut .
Hi, seit einiger Zeit verzichte ich auch völlig auf Schweinefleisch, und versuche zudem auch andere Fleischsorten und Milchprodukte so gut es geht zu vermeiden. 1x in der Woche gönne ich mir aber mageres Rindfleisch oder Wild, entweder als Steak oder in Form von Omas Sonntagsbraten. Mir geht es besser, seitdem ich die Arachidonsäure reduziere. Insbesondere Schweinefleisch merke ich sofort in den Gelenken. Das ist es mir nicht wert. Wie es um Gelatine steht würde mich auch interessieren. Ich nehme Nahrungsergänzungsmittel in Rindergelatine. Dauert bei euch die Ernährungsumstellung auch so lange? Nach und nach fällt es mir etwas leichter, Fleisch und Milchprodukte zu reduzieren. Wenn ich mich aber zu schnell umstelle, bekomme ich so starken Heißhunger auf Fleisch, dass ich es mir nicht mehr verkneifen kann und zuschlagen muss. Mein "Endziel" ist auch vegan und glutenfrei zu essen. Hab ne Freundin, die vegan lebt. Die ist schon Anfang 50 und fitter als jeder, den ich kenne. Auch keine Mangelerscheinungen, top Blutwerte, etc (ohne Nahrungsergänzungsmittel). Durch sie bekomme ich immer wieder Anregungen, für neue Rezepte. Auf Käse zu verzichten schaff ich aber irgendwie nicht.
Ich bin auch eher ein Mensch, der für solche Umstellungen Zeit braucht. Beim Fleisch ist es kein Problem, das esse ich sowieso sehr selten, Wurst gar nicht; aber Milchprodukte hatte ich früher in Massen verzehrt, da ich immer dachte, ach wie gesund das Calcium und der Quark und der Käse und die Milch alles sei. Mittlerweile esse ich auch hier nur noch kleine Mengen und es bekommt mir sehr gut, je weniger Milchprodukte um so wohler fühle ich mich. Ganz vegan zu essen wäre mir glaube ich zu anstrengend, klar, wenn man einen Partner hat, der das bereits praktiziert und man sich nur andocken braucht, ist das wieder mal was anderes. Ich denke mit der richtigen Ernährung kann man eine Menge zum Wohlfühlen beitragen. Mara
Hallo! Ich habe von einem auf den anderen Tag auf Fleisch, Wurst und Fisch verzichtet (nicht wegen des Rheumas, sondern weil ich kein totes Tier mehr essen wollte), das ging hervorragend. Ich hatte nie Verlangen nach Fleisch oder Wurst, zumal es viele gutschmeckende Alternativen gibt. Auf Milch ganz zu verzichten schaffe ich noch nicht, ich trinke Sojamilch und esse Sojajoghurt, esse keinen Käse oder andere Milchprodukte, aber bei Eis aus der Eisdiele werde ich leider immer noch schwach. LG; Inge
Ich wünschte, mir würden die Tiere auch leid tun. Das hilft sicher bei der Umstellung.. Ist nur leider bei mir nicht so . Massentierhaltung find ich auch sch... Aber gutes Fleisch aus Freilandhaltung, da hab ich keine Gewissensbisse (wenn ich das Rheuma nicht hätte).