Hallo , wer kennt bei seinen Kind auch das Schmerzverstärkungssyndrom ? Wie war euer langer Weg zur Diagnose ? Wo seid ihr behandelt wurden ? Mein Sohn bekommt immer mehr schmerzende Stellen , erst Beine , Knie , jetzt auch die Arme. Bitte helft uns, wir tappen im ungewissen .Es belastet einen sehr , wenn man nicht weiss , wie es weitergehen soll . Liebe Grüße lissi805
Bei meinem Sohn wurde Anfangs auch das Schmerzverstärkungssyndrom festgestellt. Es dauerte vier Jahre mit Besuchen beim KA welcher immer sagte sind Wachstumsschmerzen. Richtig behandelt wurde er das erstemal im Januar als wir in Sendenhorst waren. Mittleriweile sind bei Ihm fast alle Gelenke betroffen. Es gibt kaum Tage an denen er keine Schmerzen hat. Der neue Kinderarzt stelle eine rheumadoie Arthritis fest. Bin ja mal gespannt was im Juli wenn wir wieder staionär in Sendenhorst sind weiter geschieht. Denn auch in der Schule fällt der Lehrerin auf das mein Sohn zeitweise dne Stift vor Schmerzen nicht mehr halten kann. Behandelt wurde er in Sendenhorst mit Massagen. Ergo, KG; Kältekammer und Kaltluft; Kühlen:Elektrotheraopie, Schwimmen , Unterwassermassagen, Entspannung, Medizinische Bäder und psychologischen Gesprächen.Ausserdem nahm er an Fit und Fun mit Philis teil da fuhren sie nach Münster in Tierheim. Zu Hause setzen wir KG, kühlen und Eletktotherapie fort. Zum Pyscholgogen bekam ich Ihn hier nur einmal danach wehrte er sich mit Händen und Füssen dorthin zugehen. An Schmerzmittel bekommt er zur Zeit Ibuprofen 4% manche tage bis zu 15 ml. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen LG Andrea
Huhu Lissi! Meine Tochter hat auch das Schmerzverstärkungssyndrom. Wir hatten keinen so weiten weg bis zur Diagnose. Dadurch das sie Rheuma hat, haben wir erst gedacht es liegt daran, aber das war es nicht. Also Schmerzverstärkungssyndrom. Sie wird dann behandelt mit Krankengymnastik, Elektrotherapie, Kaltlufttherapie usw. Wir sind in Sendenhorst in Behandlung und die gehen damit sehr gut um. Woher kommt ihr und wie alt ist dein Sohn??
schmerzverstärkungsyndrom Hier schreibt die Mama von tesa gnom bei meiner tochter wurde vor vielen jahren zum JVA auch noch das schmerzverstärkungsyndrom festgestellt, der rheumaschmerz hat sich verselbstständigt, das heiße wohl hatte sie keine rh schmerzen mehr aber immer noch schmerzen, so gingen wir mit ihr ins olgahospital in stuttgart , sie musste dort eine 14-tägige schmerzverstärkunssyndoms behandlung machen lassen. das heisst sie musste sich "quälen" in dem sie auf den stepper musste oder kraftübungen machen, die physiotehrapeutin ging immer ein klein wenig über die schmzergrenze, so dass im gehirn ein niedrigeres schmerzempfinden angezeigt wurde, es war langwierig und schmerzhaft aber es hat ihr geholfen. ich kann das als mutter nur empfehlen. liebe grüße die Mama von tesa gnom
hallo bei meiner tochter war es im letzten september dass die schmerzen im fuss begonnen haben dann kam es in knie arme shcultern ec... dann klinik aufenthalt die meinten schmerzversärkungssyndrom . ja nun sind wir mitten in den untersuchungen.. ich denke psychologische und physiologische therapie ist angebracht und wenn es wirklich rheuma ist was ja so aussieht dann auch rheuma behandlung..... mal abwarten wer weiss wie sich das blatt wendet. ja es ist schwer mit den kindern aber sie haben es auch nicht einfach....
hallo alle zusammen. hab mal ne frage dazu. Sieht man das Schmerzverstärkungssyndrom auch an den Blutwerten? Wenn ja, an welchen? danke mal lg katjajenny
Huhu! Bei ihr wurden alle Untersuchungen gemacht, Labor, Gelenkstatus, Ultraschall, evtl. Röntgenaufnahmen usw. Da diese dann ohne Befund waren, wurde Ursachenforschung betrieben. Ob irgendwas in den letzten Wochen war z.B. Umzug, Schule, Trennung der Eltern und was es sonst noch so alles gibt. Wenn alles durchleuchtet war, konnte man vielleicht einen Auslöser für diese Sache finden.
hallo ihr alle ja irgendwie kommt mir das bekannt vor mit dem durchleuchten... aber dazu mal noch ne frageund dann eine anmerkung. mal angenommen sie finden dann die uhrsache in der familie oder schule weil sie es annehmen das sie es gefunden haben wie läuft es dann so weiter ich meine wenn dann echt auch nebst dem verstärkunssyndrom reale gelenk schmerzen da sind? und wisst ihr was ich denke keine familie hat null sorgen oder probleme wo man es drauf schieben kann...... finden tut man immer was
Schmerzverstärkungssyndrom Moin die Diagnose Schmerzverstärkungssyndrom bei Kindern ist leider gar nicht so selten. Auch im Verlauf einer rheumatischen Erkrankung kann es sein, dass die eigentliche Schmerzquelle gar nicht mehr da ist, aber das Schmerzgedächtnis trotzdem noch das Signal "Schmerz" weiterleitet. Es kann aber auch sein, das nie eine eigentlich Quelle da war, trotzdem aber im Gehirn die Dauermeldung "Schmerz" ankommt. Auf alle Fälle ist eine Diagnose sehr schwierig und langwierig. Ganz wichtig ist es, dass diese Kinder im Alltag klare Strukturen haben und der Schmerz nicht das Bestimmende im Leben wird. Hilfreich können Sitzungen beim Schmerztherapeuten sein - hier gibt es sogar welche, die sich auf Kinder spezialisiert haben. Es gibt leider keine klassischen Paramater im Blut etc., die eine schnelle Diagnose des Schmerzverstärkungssyndroms möglich machen. Auf alle Fälle ist wichtig, dass per Röntgen oder noch besser per Ultraschall durch einen erfahrenen Kinderrheumatologen ausgeschlossen wird, dass vielleicht doch Ergüsse in Gelenken vorhanden sind, ohne das irgendwelche Entzündungswerte im Blut bzw. äußere Anzeichen da sind. So eine Form hat unsere Tochter - äußerlich sieht man an den Gelenken gar nichts, weder dick noch heiss und auch absolut keine Entzündungsanzeichem im Blut - aber trotzdem Ergüsse in den Gelenken. Sie hatte übrigens auch mal die Diagnose Schmerzverstärkungssyndrom gestellt bekommen, womit ich mich dann aber nicht zufriedengegeben habe Liebe Grüße Nixe
Hallo Nixe, danke für deine Antwort. Habe noch gar nicht gewusst , das wenn die Gelenke nicht heiss und geschwollen sind , auch Ergüsse sich drunter befinden können. Mein Sohn klagt z.B. ständig über Knie und Fussgelenkschmerzen, doch röntgen war bis jetzt noch nicht angedacht , da es ja nicht heiss oder geschwollen ist. Ich werde mal den Arzt drauf ansprechen. Was hat deine Tochter für eine Erkrankung ? Der Neurologe , bei dem wir auch zur Untersuchung waren , vermutet Myasthenie im Zusammenhang mit einer systematischen rheumatischen Erkrankung. Liebe Grüße lissi805 F
Hallo Lissi805, ist die Myasthenie schon diagnostiziert worden oder wird noch darauf hin untersucht? Wie ausgeprägt ist die Muskelschwäche bei deinem Sohn? Ich leide auch an der Myasthenie und chronischer Polyarthritis. Die ersten Symptome der Myasthenie hatte ich ca. mit 8-9 Jahren, mit ende 11 endlich die Diagnose. Ich bin durch die Hölle gegangen da die Ärzte dachten ich Simuliere. So wie ich rauslese bist du an einen guten Neurologen geraten. Wenn du Fragen hast dann meld dich einfach auch per PN bei mir. Alles Gute Kleene
Schmerzverstärkungssyndrom Hallo kleene, es besteht vom Neurologen aus der dringende Verdacht auf Myasthenie.Wir sind jetzt in Rheumasprechstunde verwiessen wurden , zur weiteren Klärung. Wie fing den bei dir diese Erkrankung an? Mein Sohn hat auch einen Morbus Basedow , welcher germ mit Myasthenie gravia einhergeht. Welcher Arzt aus welchen Fachgebiet hat deine Diagnose gestellt ? Was wurden für Untersuchungen gemacht ? Bei uns zur Zeit nur ENG und EMG , was nicht in Ordnung ist . Liebe Grüße lissi805
Hallo lissi, meine c.p. wurde mit meinem 2. Lebensjahr gestellt. Jedes Gelenk war betroffen. Das erste Symptom der MG hatte ich damal in der Schule, ich kann mich noch genau erinnern, meine Beine sind beim Treppensteigen weggeknickt und ich konnte nicht mehr aufstehen. Die Ärzte schoben es auf den Kreislauf. Dann ging es weiter mit zufallenden Augenliedern. Später bin ich immer wieder weggeknickt mit den Beinen und dann kamen die Arme dazu, ich konnte nicht mehr kauen, nicht schlucken, nicht lachen, nicht mal die Hand heben. Hab also auch viele Wochen nicht wirklich essen können. Viele Arztbesuche und keine Diagnose. In die Psychartrie wollten die Ärzte mich einweisen weil sie meinten ich simuliere. Meine Eltern waren dagegen. Sie besorgten mir einen Rollstuhl und forschten selber nach Erkrankungen mit Muskelschwäche. Als sie auf die MG gestoßen sind, brachten sie mich in die Klinik und verlangten von den Ärzten den Tensilon Test, EMG und Antikörperbestimmung. Und dann war die Diagnose sicher. Mit 12 wurde mir dann Die Tymusdrüse entfernt und ich wurde auf medis eingestellt. Welche muskeln sind bei deinem Sohn bis jetzt betroffen? Gruß Kleene