Hallo War ne weile nicht mehr hier - gab viel privates, wenig zeit für anderes. Heute hatte ich nach ewig langer Warterei denj Termin bei der Schmerztherapeutin. Ich bin voller Vorfreude da hin, weil ich dachte - endlich gehts mal los und etwas passiert nun auch. Vorabschicken möchte ich noch das ich in Rheumatologischer, Orthopädischer, Allgemeinärztölicher und auch Psychitrischer Behandlung gleichzeitig bin. gesteuert von meinem HA. Also ich hin, alle Befunde der letzten 8 Jahre mitgenommen, von Kopf bis Zeh. Zusätzlich die Aktuellen von Rheuma und Ortho - welche beide die Fibro, bzw. das generalisierte Myofaziale Schmerzsyndrom feststellen. Der Psychiater zusätzlich noch (neudeutsch) Burnout. Also Befunde und Reha Antrag vom Orthopäden in Kopie mit den Vermerken( M35.3 Polymyalgia rheumatica und F45.41 Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren) Eine Auflistung meiner Beschwerden und Behandlungen der letzten 35 Jahre und der nicht unwichtigen Familiären Erkrankungen (erblich und auch nicht) Da sitze ich nun und dann kommt der Satz der mich umhaut: "Sie haben nichts ausser nur befindlichkeiten und i ndem Alter ist alles andere normal! Gehen Sie mal lieber zu einem Psychiater das ist der richtige für Ihr "Leiden" !!!!" Ist das normal bei so einem Arzt oder bin ich im falschen Film gewesen!?!?!?!?!
das hätte mich auch umgehauen. habe das, glücklicherweise ein sehr gutes "exemplar" an schmerztherapeutni, die sich auch mit der psyche auseinandersetzt (habe in der hinsicht große probleme) aber sie sieht sehr wohl auch die körperlichen probleme. mein erstgespräch damals war ca anderthalb std., was dort in der praxis normal ist. im gegenteil, die vom rheumatoligen geäßerte worte ( nter anderem--sinngemaß bringen sie estmal die psyche in odrnung etc.) verfolgt sie zwar, aber sie ist die erste die es mit cortsion systemisch probiert hat und ich merke schon besserung. ich würde an deiner stelle nciht aufgeben, sondern weiterschauen. viell hier i form fragen, ob wer nen "guten" ( iss ja relativ-eben jemand der zuhört) in deiner gegend kennt. da du ja psych behandlung bist, würde ich schauen ob es dir langt ansonsten den psych nochmal ansprechen. viel glück und lass dich nicht entmutigen, auch wenn es einfacher gesagt ist als getan.
Danke Ducky. Zum Entmutigen müssen doch noch andere Dinge passieren ... aber das hat mich heute doch mal ein wenig sprachlos gemacht. Alle beteiligten hatten sich auch darauf gestützt, weil meist die umfassenderer Erfahrung aller einzelnen zusammen, was die Schmerztante machen und sagen wird .... aber ich glaube selbst das dürfte die anderen auch ein wenig zweifeln lassen, wenn nicht an der ST dann ja nur an sich selber (die Götter). Ich bin ja übermogen bei meinem HA, mal sehen was dort gesprochen wird. Vlt. ist der Bericht ja auch schon da von heute, soll ja angeblich so sein nach deren Aussage. Ach ich soll auch keine Schmerzmittel nehmen, lediglich Amitriptylin und ab heute NEU Venlafaxin !!!! Weiter nichts. Also die Nova 500 4xtgl und die Ibu 800 2xtgl. weglassen.
Hallo ickeey, also das ist ja mal wieder ein Hammer ohne gleichen! sprachlos hätte mich das im ersten Moment auch gemacht, doch da ich so was in der Art schon öfter hatte und mir das nicht mehr gefallen lasse, hätte die Dame sich anschließend auch was anhören können. Meine Super guter schmerztherapeut ist, für mich leider, in Rente gegangen bzw. darf nur noch privat Patienten behandeln. Den ich danach aufgesucht habe, arbeitet im Krankenhaus in der schmerzambulanz und ist auch nicht das gelbe vom Ei, daher bin ich derzeit auch auf der suche nach einem neuen. Es ist eine Frechheit was man sich als Patient alles sagen lassen muss! Woher nehmen sich so manche weisskittel dieses recht heraus? doch das wichtigste ist NCHT an solchen "Ärzten" zu verzweifeln oder ihnen gar auch noch Glauben was sie einem so an den Kopf werfen, nein aufstehen, gehen und ein dicken harken für "den kann man abharken" machen und weiter auf die suche gehen!!! Ich bin derzeit dabei mir bei verschiedenen schmerzth. einen Termin zu machen, denn oft muss man ja auch noch lange auf einen Termin warten und wenn der eine nix ist, dauert es nicht mehr soooo lange bis zum nächsten termin. Das ich evtl. 2-3 verschiedene schmerztherapeuten in einem Quartal Besuche hab ich mit meiner KK vorher abgesprochen. Ickeey, bleib am Ball ! Schau in Hoffnung zum nächsten, auch du wirst bald den richtigen finden! ich Drücke dir die Daumen!!!
ami, soll sich gerade in der behandlung von schmerzen bei fibro wohl ganz gut bewährt haben, sollte ich auch mal nehemen aber schmerzthera lehnte es ab. venlafaxain habe ich auch, aber keine wirksameit auf die schmerzen.weiß auch derzeit gar nicht, ob die überhaupt bei schmerzpat eingesetzt werden. was ich noch kenne bei fibro patienten ist duloxetin( cymbalata) soll gegen schmerzen und depri helfen. bei ami kommt es auf die dosierung an, ob es auch bei depris hilft. oft gibt man schmerzpat nur 25mg, was weit unter der antidepressiv wirkenden dosis ist. drücke dir die daumen, dasss der bericht dann schon beim hausdoc ist. muss ja nicht noch mehr zeit vergehen
Danke euch Ami nehme ich schon 50mg abends und auch das reicht noch nicht, schlaf ist eine kata....., muss sich auch noch was ändern. das mit der KK und den verschiedenen gleicher Fachrichtung werd ich auch mal versuchen abzusprechen. bei welcher KK bist du wenn ich fragen darf? Ich habe vopn der ST noch Termine für Infusionen bekommen, die pack ich der Morgen wieder aufn Tisch. Ich war heute nur so platt das ich sprachlos das Gelände verlassen habe. Ich bin bestimmt nicht leicht und schon gar nicht schnell mundtot zu bekommen oder so, aber das haben alle anderen vorher zusammen so auch noch nicht geschafft. Meine Frau hat mich gefragt, ob ich die Tür verwechselt habe
Diese Aufllistungen aller Erkrankungen sind in der Regel nicht gerne gesehen, weil das größtenteils von Patienten benutzt wird, wirklich jeden physiologischen Vorgang im Körper aufzulisten und manchmal wird einem sogar ein Ordner mit den Blutdruckwerten der letzten 20 Jahre vorgelegt, die sich alle um 120-130mm/hg bewegen, und die man dann durchlesen soll. Füher war man gewohnt, daß eine ausführliche Anamnese von den Ärzten erhoben werden mußte. Darauf wurde bei deren Ausbildung bis zum Abwinken geachtet. Das ist heute nicht mehr der Fall, die fragen eher punktuell wesentliche Vorkomnisse zur aktuellen Erkrankung, die behandelt werden soll ab. In der Klinik bekomme ich immer mal wieder solche Ordner in die Hand gedrückt bei der Patientenaufnahme. Es ist aber so, daß in meinen Fachgebiet etliche Erkrankungen für die Therapie, die bei uns stattfindet total irrelevant sind. Das ist natürlich nicht für jede Behandlung der Fall. Würde ich mir die Ordner durchlesen müssen, dann wäre ich damit bis Feierabend beschäftigt. Man tut sich mit so einem Ordner nichts Gutes, weil wirklich wichtige Informationen in dem Wust von Material untergehen. Etliche Informationen sind für Deine aktuelle Behandlung eher unerheblich denn es soll ja der "Ist-Zustand" behandelt werden. Wenn der Doc etwas wissen muß, dann wird der auch danach fragen und ich würde diese Auflistung auf das Wesentilche kürzen, wenn Du dir einen Termin bei einem anderen Arzt machst. Du erschlägst den mit einem Wust an Informationen, die der für eine Schmerztherapie ersteinmal überhaupt nicht benötigt. Fakt ist: Was ist die Grunderkrankung für Deine Schmerzen? Wie wirken sich Deine Schmerzen aus? 1+1= 2 Was kann man aktuell dagegen tun? Der Schmerztherapeut wird keine Deiner Erkrankungen heilen. Der beschäftigt sich ausschließlich damit, daß er Deine aktuellen Schmerzen behandelt, niemals die die vor Jahren stattgefunden haben. Mir gefällt das System prinzipiell ja auch nicht sonderlich, und gerade bei Rheumatischen Erkrankungen sehen wir ja immer wieder wie lange die "Karriere" ist, die man bis zu einer Diagnosestellung durchmacht. Ich habe zb eine Polyarthrose, und wundere mich, welche Befunde tatsächlich dann an das Versorgungsamt gegangen sind. Ich war nach den Gesprächen mit meinen behandelnden Ärzten eher der Ansicht, daß sich das die ganze Zeit nur um harmlose Verspannungen gehandelt hatte. So habe ich von dem immer nur zu hören bekommen. " Na, das sieht ja noch ganz gut aus." Erst als ich dann irgendwann selbst mal erwähnt hatte, daß das mit meinem Schmerzproblem ja eigentlich überzogen wäre, weil die Befunde ja noch ganz gut aussähen, da hörte ich dann von meinem Orthopäden:" Nein, nein, SO ist das nicht....." Auch von meinem letzten Besuch beim Neurologen bin ich etwas überrascht. Der meint zb. das sei keine akute Angelegenheit bei der er etwas behandeln kann. Hätte der das nicht noch weiter ausgeführt, nach dem ich nachgefragt habe: " Und nun?" wäre ich wieder etwas ratlos nachhause gegangen. Dann kam jedoch der Rat, daß ich einen Verschlimmerungsantrag beim Versorgungsamt einreichen sollte. Er würde den Antrag unterstützen und befürworten. Bittet man um Akteneinsicht beim Versorgungsamt, dann wundere ich mich, was mir die ganze Zeit erklärt wurde beim Doc und warum, der das so formuliert hat. Die scheinen eine andere Sprache als Deutsch zu sprechen, oder wer weiß was der für Relationen und anwendet, wenn der sagt:" Das sieht ja alles noch ganz gut aus." Im Ergebnis bin ich die letzten Jahre herumgehäckselt und dachte: " Meine Güte, was bist Du doch ein Jammerlappen und bildest Dir für doofe Schmerzen ein." ;-) Dh. im Endeffekt ist das was man hört, etwas ganz anderes als das was der Doc wirklich gesagt hat. Der wollte vielleicht verhindern, daß ich NUR noch aus diesen Schmerzen bestand. Wer weiß? Wenn denn dann ein Psychiater in der Lage wäre, Deine Schmerzen in den Griff zu bekommen, dann ist das eigentlich auch egal, WER Dir zu einer Linderung verhilft. Wer letztlich heilt hat recht. Dann laß Dich Doch zu einem Psychiater überweisen, vielleicht hat der Techniken wie er mit einem Schmerzpatienten besser umgehen kann und den behandeln kann. Ich persönlich empfinde das so: Wenn es mir mental sehr gut geht, dann kann ich mit Schmerzen viel besser umgehen, als wenn ich nicht gut drauf bin. Dabei sind das dieselben Schmerzen. Irgendwie muß man sich mit den Schmerzen ja arrangieren, wenn die schon zum Leben gehören. Ich sah letzthin noch einen Bericht auf N24 über den Umgang mit Schmerzen, und daß es Wege und Möglichkeiten gibt diese besser zu verarbeiten. Sicherlich bedeutet das nun nicht, daß man ohne Chemie auskommen muß. Es kann aber nichts ausmachen, wenn man Techniken erlernt in dem man mit dem Schmerz lernt selbst besser klar zu kommen. Wenn ein Psychiater da weiter weiß, dann spricht nichts gegen eine solche Behandlung. Übel ist daß der Doc sich mit der Äußerung über "Befindlichkeiten" so negativ äußert. Dieser Arzt würde Dir sowieso nicht weiterhelfen und ich denke mal, daß Du im Ergebnis warscheinlich mehr Schmerzmedikamente benötigen würdest. Übel ist ja eigentlich eher, daß man wieder monatelang auf einen neuen Termin warten muß, und daß man Monate vertan hat für "Nichts und Wiedernichts." Liebe Grüße Plüsch
amitriptylin wird, niedriger dosiert als als antidepressivum, bei chron. schmerzen eingesetzt. ich will dich nicht verrückt machen, aber sprich doch bitte nochmal den arzt und auch ggf. deine apotheke darauf an, ob sich denn amitr. und venlafaxin vertragen- denn lt. http://www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Wechselwirkungs-Check-104131.html gibt es da schon wechselwirkungen. da würd ich den arzt mal darauf ansprechen. lg chickenpox