Hallo, ich hab da mal eine Frage. Und zwar ist mir und auch meinen Kindern aufgefallen, dass ich zunehmend schlechter höre. Das begann schleichend und ich hab es selber gar nicht so gemerkt. Nur jetzt nervt es mich langsam selber. Ich frag zig mal nach, bevor ich etwas richtig verstehe. So, als würden alle um mich herum nuscheln. Kann das durch das Rheuma kommen? Bei uns hat niemand Hörschwierigkeiten in der Familie. Oder eine Nebenwirkung vom Mtx? Ich habe am Montag einen Termin beim Rheumatologen und werde da auch mal nachfragen. Aber mich würde interessieren, ob ihr auch Probleme mit dem Hören habt Danke
warum wird nicht der hno doc konsultiert? das ist m.e. der erste ansprechpartner. nix für ungut, gruss
Wird er schon noch. Aber ich habe ja am Montag sowieso einen Termin beim Rheumatologen. Dann werde ich ja mal fragen können. Bis ich Termin beim HNO bekomme, vergehen sicher noch 3 Wochen
@maggy Ich bin knapp 32. Und bei mir sollte es vermutlich noch nicht am Alter liegen . Einmal habe ich den Hausarzt drauf angesprochen, er hatte dann auch nach einem Propf geschaut. Aber nachdem er da nichts gesehen hat, War das Thema erledigt. Naja, mal schauen, wann ich denn einen Termin beim HNO bekomme. Ich dachte nur, vielleicht gibt es eine Verbindung zum Rheuma
Hallo! Ich war 33 wie ich wegen der ersten Vaskulitis 50mg (ausschleichend) Kortison bekam. Schon im KH konnte ich den Fernseher, den die anderen schon als "laut" empfanden, kaum hören. Sprechen mußte man mit mir auch laut. Ich habe es immer als eine NW von Cortison gesehen. Passiert mir bei 50mg ganz stark, und wenn ich länger 25mg nehme, merke ich, dass der TV (der Nummern hat bei der Lautstärkeregelung) eine ganze Ecke lauter gestellt werden muß. Das alles hat sich bei mir aber dann wieder "normalisiert", wie ich mit dem Cortison auf ca. 10mg war. Lange Geschichte: nimmst du oder hast Du Cortison genommen? Sonst mal einen Hörtest... Kati
Ich habe Cortison genommen. Im Stoß auch mal 80 mg. Aber das war letztes Jahr im September Oktober. Hmmm
Ich hab einen Hörtest beim Hörgeräteakkustiker machen lassen. Hat nichts gekostet und ich hab schnell einen Termin bekommen. Nur, falls du lange auf einen Termin bein HNO warten musst. Diagnose, warum du schlecht hörst, kriegst du natürlich nur beim HNO. LG Lächeln
Das wusste ich gar nicht, dass der Hörakkustiker kostenlos einen Test macht. Sind die dann schon so genau, wie beim HNO?
es gibt medis, die als nebenwirkung schlechter hören aufweisen können. schau mal in die beipackzettel der eingenommenen medis der letzten zeit. (z.b. antibiotika - falls zu lange genommen) gruss
Außer dem Mtx nehme ich seit langem nichts. Da hätte ich jetzt nichts gefunden. Lassen wir uns einfach überraschen. Aber die Aussage mit dem Cortison war schon mal gut.
Ich hatte den Eindruck, dass der Hörgeräteakkustiker einen standartisierten Test gemacht hat, jedes Ohr extra, in verschiedenen Lautstärken usw. mit Computerausdruck vom Ergebnis. Es war allerdings ein Fachgeschäft, keine Kette. Beim HNO war ich noch nie wegen dem Hören, von daher habe ich keinen Vergleich.
Bei mir wurde ein Knalltrauma auf beiden Seiten festgestellt. Das schränkt mein Hören ein, aber noch nicht so schlimm, wie du dein Hören beschreibst. Mir fehlen Töne unten und oben und wenn zu leise oder undeutlich gesprochen wird, habe ich Schwierigkeiten. Wenn es zu laut ist, habe ich Ohrenschmerzen. Tun kann man nichts dagegen. Knalltrauma zerstört leider unwiderbringlich. Wölfin
Habe ich eben gefunden. Sehr interessant https://www.rheuma-online.de/aktuelles/news/artikel/einschraenkung-des-hoervermoegens-bei/
Ich komme heute nach 12 Tagen aus dem Krankenhaus. Zwischenzeitlich hatte man mir aufgrund des hohen Fiebers auch einen Cortisonstoß von 100mg/Tag (3 Tage) verabreicht. In dieser Zeit habe ich natürlich auch noch massig andere (fiebersenkende) Medikamente bekommen, aber ich hatte deutliche Schwierigkeiten mit Seh- und Hörvermögen. Bei meinen Augen hat die Brille einfach nicht mehr "funktioniert", d.h. wenn ich sie aufgesetzt habe war es, als wären die Gläser aus Fensterglas. Alles verschwommen. Hören war wie durch "Watte" oder mit "Wasser im Ohr". Ein HNO hat mir 40% reduziertes Hörvermögen bestätigt mit der Empfehlung, das mit Cortison zu behandeln. (noch mehr?!). Mittlerweile bin ich auf 40mg/Tag, tendenz sinkend und quasi Schmerzmittelfrei. Mein Sehvermögen ist wieder hergestellt, mein Hörvermögen soweit ich das beurteilen kann weitestgehend. Ich habe nach wie vor Probleme, dass mir laute, tiefe Geräusche (Flugzeuge, LKW, Rasenmäher) Schwindel verursachen. Ist natürlich im Nachhinein schwer zu sagen ob der Verlust des Hörvermögens durch den Schub oder eines der Medikamente verursacht wurde. Ich werde das Ganze aber definitiv genau beobachten. Achja, fürs Protokoll: ich bin 27 und habe bis vor einigen Jahren Gehörbildung am Konservatorium unterrichtet....
Hallo, bei mir ist auch das Gehör geschädigt. Ich trage zeitweise Hörgeräte. Zeitweise deshalb, weil mein Hörvermögen stark schwankt. Ich habe Phasen, da höre ich normal und andere Phasen, in denen ich sehr schlecht höre. Bisher hat jeder nur mit den Schultern gezuckt und gemeint: Nie gehört so etwas. Nun bin ich bei einem Hörgeräteakustiker, der mir das bestätigt hat. Es gibt es tatsächlich, dass das Gehör durch Krankheiten, wie z. B. auch Rheuma stark schwanken kann. Ist ja auch in dem Link bestätigt. Auch meine Rheumatologin hat es mir bestätigt. Ich persönlich glaube, es kommt von Entzündungen an den Gehörknöchel. Sie werden genauso vom Rheuma angegriffen, wie andere Knöchel oder Schleimhäute. Das ist allerdings meine persönliche Theorie dazu. Viele Grüße Lusella
Der Rheumatologe iat der Meinung, dass Rheuma sich nicht auf das Ohr auswirken würde. Aber Ich hatte Montag meinen Termin beim HNO. Mittelgradige Innenohrschwerhörigkeit Ich habe erstmal n Heulkrampf bekommen. Gott sei Dank war mein Mann dabei Mir wird das alles zu viel Leider kann ich das Tonaudiogramm nicht lesen und der HNO hat es mir nicht genau erklärt Vielleicht findest sich ja hier jemand, der mir helfen kann Ich soll übrigens abklären lassen, ob bei mir noch andere autoimmune Prozesse ablaufen, die noch keiner erkannt hat. Denn bisher wurde ich von allen Ärzten immer nur belächelt
Ach herrje... Und wie geht das nun weiter? Kann sich das wieder bessern oder brauchst du ein Hörgerät? Vielen Dank für den Link. Darauf wäre ich nicht gekommen, dass es da einen Zusammenhang geben könnte. Und schlecht hören kann ich auch gut...bis jetzt schiebe ich den Hörgeräteakkustiker noch vor mir her.
Ja, leider habe ich eine Verordnung für Hörgeräte bekommen. Das macht mich so fertig. Zur Zeit kommt alles auf einmal
Manchmal ist das so - erst ist ewig nichts und dann kommt alles auf einmal... Lass den Kopf nicht hängen, es kommen wieder bessere Zeiten Berichte doch bitte dann, wie das beim Hörgerätemenschen war. Über kurz oder lang werd ich mich da auch mal vorstellen müssen.