Schaffe ich das? Ich bin 32w. Jetzt habe ich seit mehr als 4 Wochen Beschwerden. Alles fing mit einer Bänderreizung an, die ich nicht sofort aber relativ schnell zur Kenntnis nahm und daraufhin den meisten Sport sein ließ, in jedem Fall erstmal alles Beintraining. Schmerzen, Missempfindungen, Druck in er Kniekehle blieben in einem Knie, kamen dann im anderen auch. Es ist eine Reizung drin. Nicht nach außen dick, aber Erguss je nach Position hinter der Patella oder in der Kniekehle spürbar. Leichte Rötung, warm wurde es bisher nur einmal. Inzwischen Schmerz meine auch angeschlagene Achillessehne phasenweise mehr als die Knie, Hüfte und unterer Rücken schmerzt auch. Ellenbogen muckt auch rum. Vorläufige Diagnose laut MRT am schlimmeren Knie: Chondropatia patellae, Grad 3, mit Knochenresorption, sowie leichte Arthrose im Gleitlager. Das andere Knie wird noch untersucht, da wird’s etwas besser aussehen, wahrscheinlich aber freier Gelenkkörper drin. Ich habe innerhalb weniger Wochen die Symptome entwickelt: starke Schwergängigkeit der Knie, hier und da zwickt es am Tage, Nachtschmerz, manchmal Ruheschmerz hinter der Kniescheibe, Berührungsempfindlichkeit und Reizungsgefühl. Unrunder Gang, dadurch wohl Probelme mit Hüften und Achillessehen. (SO schnell?) Eine Orthopädin sagt, wird schon wieder, hat KG aufgeschrieben. 2. Orthopäde sagt, mittelgradige Arthrose in Ihrem Alter, Prognose schlecht. Der Knorpel bräuche mich nicht mehr interessieren, nur noch die Schmerzen. Die üblichen konservativen Methoden hat er aufgezählt. OP könne man andenken, sei aber fraglich was es bringt. Ich habe in den letzten Tagen viel im inet gelesen. Bei retropatellarem Knorpelschaden siehts ja echt mau aus. Da scheint es wirklich kaum etwas zu geben, dass sich lohnt an Knorpel-OP. Bei mir kommt hinzu, jede Umstellungs-OP, wie lateral release, wäre halbherzig, da die Form der Kniescheibe nunmal nicht zum Gleitlager passt, egal wo man sie laufen lässt. Und ohne korrekte Anatomie lohnt sich kaum eine Knorpel-OP. Dann kommen eben weitere Beschwerden hinzu, wo ich noch nicht weiß, ob das rein psychisch bedingt ist, durch diesen Schock. Bin halt schon son Typ zum somatisieren. Ober ob mehr dahinter steckt. Denn es sind eben Entzündungen in beiden Knien. Schmerzen in den Achillessehnen und eine Ferse, Hüften, unterem Rücken, Becken, Schmerzen in der Nierengegend, Hautjucken. Hüftgelenke knacken auf einmal ziemlich laut. Hab das Gefühl, da ist was subluxiert, kenne da eine Übung das wieder reinzubringen, was aber immer nicht lange hält, kurze Strecke gelaufen, knackt es wieder. Ich weiß jetzt noch nicht, wie es mit mir weitergeht… ich war halt bisher bei 2 Orthopäden. Beide fokussieren sich wegen der unübersehbaren Fehlstellung der Knie auf eine Arthrose. Mir kommt das langsam komisch vor, wegen der anderen Symptome und weil ich eben, bis es anfing kaum Symptome hatte. Vllt. mal nach hartem Training so das Gefühl, puh, die Knie fühlen sich etwas schwergängig an, aber eben auch keine Anlaufschmerzen, keine Schmerzen während oder nach dem Training. Und ich habe nicht zu knapp trainiert. Es war kein schleichender Prozess, jedenfalls nicht spürbar für mich. das alles andere auch rummuckt, wenn große Gelenke angeschlagen sind, okay, aber SO? Ich habe auch das Gefühl, die Ärzte nehmen mich nicht ernst. Ich sehe (noch) aus, wie aus dem prallen Leben gesprengt, muskulös, schlank, absolut fit. So jemand steht doch nach par KG und bisschen Reizstrom wieder auf den Beinen, oder? Hm ja, da warte ich noch drauf. (Soweit wie man mit nem Knorpelschaden in meinem Alter überhaupt noch auf die Beine kommt.) Nur Urologe nahm mich Ernst, da wurde Sono, Urin und Blut genommen, Nieren scheinen an sich gut zu funktionieren, das ist es jedenfalls nicht. Obwohl schon in der kurzen Zeit, die Beine sichtbar verloren haben. Kein Training, selbst leichtes Kraulschwimmen geht zur Zeit nicht. Habe mir davon am WE einen Reizerguss wieder zurückgeholt. Und auch für die eine Achillessehen war es mies. Nur Oberkörpertraining im Fitnessstudio geht. Durch die psychische Angeschlagenheit, aber auch weil ich echt Mühe habe mit dem Körper musste ich im Alltag auch schon erst mal was runterschrauben.
Hallo! Herzlich Willkommen im Forum. Da Du dich jetzt im Rheumaforum ümschaust, hast Du anscheinend den Verdacht, daß es sich um eine rheum. Erkrankung handeln könnte und so falsch ist der Gedanke garnicht. Klarheit kann dir eigentlich nur ein Termin bei einem internistischen (keinen orthopädischen) Rheumatologen bringen. Leider haben die Rheumatologen sehr lange Wartezeiten, bis zu 6 Monaten sind keine Seltenheit. Manchmal bekommt man an einer Uniklinik in der Rheumaambulanz schneller einen Termin. Je früher Du also anrufst, umso schneller bekommst Du einen Termin. Gute Besserung.
Kann nicht auch der Hausarzt erstmal den Bluttest machen? Ich gehe Montag nochmal zur Orthopädin und werde da nochmal alle beschwerden vortragen. Thermin in einer rheumatologischen Praxis versuche ich zu bekommen. Nur wenns so lange dauert, könnte nicht auch der hausarzt wenigstens erstmal nach den Blutwerten gucken?
Klar kann der HA nach den Blutwerten schauen, aber er kann nicht alle spezifischen rheumawerte abnehmen lassen, das geht nur über Facharzt. Aber auch wenn die normalen Entzündungswerte negativ sind, schliesst es auch entzündliches Rheuma nicht aus. Die Diagnose kann da nur ein internistischer Rheumatologe stellen, der auch noch andere Untersuchungen veranlassen kann, zB Knochenszintigramm usw. Gruss Meerli
Bekommt man in Berlin Buch Termine? Wenn ja wie? Überweisung vom Hausarzt oder Orthopäden oder nur vom Rheumatologen? Auf der HP steht ja die amchen auch Diagnostik. Bei ambulanten Rheumatologen siehts jedenfalls dünn aus, bisher wurde mir gesagt, sie nehmen eh keine Patienten mehr. Neben der Abklärung ob es etwas rheumatisches sein kann, müsste ich mich aber eh wohl mal wegen der Arthrose beraten lassen. Welche Adressen sind da gut? St. Joseph in Tempelhof hat ja allgemein einen guten Ruf, gilt das auch für die Orthopädie? Waldkrankenhaus sol gut sein, was chirurgische Orthopädie angeht. Aber darum geht es mir ja erstmal primär nicht. ich wüsste nur gerne was ich tun kann, um den Verlauf aufzuhalten und wie so die Prognose ist, Zweitmeinung.
termin beim rheumatologen hallo aus dem rheinland, lass dir doch einen notfalltermin vom Hausarzt geben, dann klappt der Termin innerhalb von wochen. bei mir haben die beschwerden ähnlich angefangen. alles gute und melde dich dann doch noch maj. anna 1961
Danke für den Tip. Ich habe nächste Woche Termine bei der Orthopädin und bei der Hausdoc. Hoffe ichw erde da Ernst genommen. Nächste Woche beginnt auch die Physio, habe gleich 12 Termine verschrieben bekommen, hoffe ja das bringt auch erstmal was.
@FrageansLeben hallo, ich finde es gut, wenn du dir gedanken machst. andereseits. erscheint mir ein "nachdenken über Rheuma" viell. doch verfrüht. anzeichen von arthrotischen veränderungen am knie sind da, aber selbst hier ja noch nicht abgeklärt, in welchem ausmaß. gut wäe ein mrt. des knies, viell. auch eine sono oder us an den füßen (wegen achillssehne). sciher muss man sich gedanken machen, du solltest aber viel. doch einen spezialiserten orthopäden aufsuchen,7 der sich insbesondere mit knieveränderungen auskennt. wenn du aus berlin kommst, hast du eine unwarscheinlcihe vielfalt an ärzten. das kann auch nach hinten losgehn. suche gezielt nach orthopäden fürs knie. parrallel dazu auch ein rheumatologe der durchaus gelenktechnisch dir helfen kann. (also doch orthopädischer rheumatologe) die normalen rheumawerte kannst du beim hausarzt abnehmen lassen. wie CRP und ANA. sollten diese nicht erhöht sein, ist es zwar keine entwarnung-aber eben die frage nach"seronegativ" viell.zustellen. sollten bei dir keinerlei entzündungswerte sein, könnrte noch die frage nach seronegativ zu stellen sein. das bedeutet, du hast keine entzündingszeichen, aber ev, andere werte, die auf rheuma schließen lassen. was ich nicht empfehlen würde, ist ein "knorpelaufbau oder erstazpräperat" oder sogar entnahme körpereigenen knorpel um defekte stellen wieder aufzubauen(am knie) das geht für gewöhnlich nur bei flächen unter 1cm² gut und auch nur an stellen wo das knie nicht so belastet ist. sind flächen im knie betroffen mit III. und IV.grades knorpelschädigung, bringt aiuch kein hyaloron mehr etwas(synovialersatzflüssigkeit)die muss ggf. nach 6-12 monaten wieder nachgespritzt werden. die kk übernehmen die kosten dafür nicht. lass dich bitte von nichts verleiten, schon gar nicht von versprechungen, die verlauten lassen, das ist schnell gemacht und alles wird gut! besonders am knie sei vorsichtig! und -auch ärzte sind nur menschen-sie wollen helfen. aber es gibt keine 100% `tigen Tipps die versprechen, das, egal was es ist, danach alles wieder in ordnung kommt. klare aussagen über ein mrt, hier anzeige der knorpelstruktur im knie und grad der schädigung möglich, oder ggf. ultraschall oder sonografie. um abzuklären ob es eine "entzündung" sein könnte. das lässt sich auch gut an der achilesferse machen. die rheumakliniken selber, nehmen oft nur bei akuten fällen sofort auf, wo absolut sichtbar ist, das was nicht stimmt und der verdacht auf rheuma da ist oder eben per überweisung vom rheumatologen oder hausarzzt auf klärung -auf rheuma oder nicht. dann oft mit langen wartezeiten verbunden. der nachteil. sichtbare schwelungen und rötungen könnten dann wieder verschwunden sein, auch bestimmte beschwerden, so wie du sie schilderst. von daher wünsche ich dir, sei wachsam und lass dich gut beraten. liebe grüße vom sauri
Danke Saurier, für die Hinweise. na ja, weißt, Rheuma hin und her. Knorpelschaden 3. Grades und Erguss ist ja schon per MRT festgestellt worden. Schrieb ich ja. Nun liegt ein MRT-Befund für Knorpel manchmal auch arg daneben, aber aufgrund der deutlichen Dysplasie und Fehlstellung wird wohl was dran sein. Es geht mir auch nicht primär um OPs, da kommt kaum was für mich in frage, was realistisch helfen kann. Aber einfach eine Meinung, was noch gemacht werden kann, wie es weiter geht. Manche Ambulanzen behandeln ja auch konservativ auf einem höheren Niveau, bzw. haben Angebote. Können mir vllt. sagen welcher Sport, welche Bewegungen gut sind, welche nicht um die Reste möglichst lange zu erhalten. Ich fühle mich zwar im Moment extrem down, weil mich das echt erschlagen hat von gestern noch 3-4 mal die Woche Sport, flitzen, radeln im Alltag auf Arthrose 3. Grades und in diversen anderen Gelenken und Rücken auch Schmerzen. Aber kampflos ergebe ich mich eher nicht. Neben den aktuellen Schmerzen, sind halt noch andere Symptome da, die ich schon lange habe, aber eben nie Ernst genommen. Wusste nicht, das sowas Rheuma sein aknn, ging ja immer wieder mal wieder weg. Es muss einfach abgeklärt werden.
@hallo also ein mrt zeigt schon ziemlich genau an , was im gelenk, am knorpel und an den knochen los ist. da kann man gar nicht daneben liegen. knorpelschaden III,grades-da kannste wirklich nur mit sanften therapien, manuelle therapei, wasser gymnastik und entsprechenden sportlichen entlastungen etwas erreichen. aufbauen tut sich so ein knorpel nicht mehr. davon kann ich ein lied singen. knorpel wird nicht durchblutet-und wenn der einmal kaputt ist, kann man nur schadensbegrenzung betreiben. oft weiss man aber nicht von seinem übel. ich würde wirklich erst mal alles an therapien ausschöpfen was machbar ist! bevor du an op denkst. ich hate nur keine andere wahl mehr. alles ausgereizt, mehrfach. dann ging nix mehr. liebe grüße saurier
Wie ist es denn bei dir verlaufen? Was war die Ursache? Wie alt bist du? Was haben dir OPs gebracht? Und was nicht? Das sich Knorpel nicht mehr aufbaut weiß ich. Könnte ständig heulen. Nur jetzt gehts eben darum, wie du sagst Schadenbegrenzung, das, was noch da ist halten, so gut es geht. Dazu gehört bei mir in einem Knie auch Verdacht auf freier gelenkkörper (MRT steht noch aus). und den würde ich wohl rausnehmen lassen, damit er mir nicht noch mehr zerschreddert. Denn laut MRT ist bei mir erstmal nur die Kniescheibe mit Grad 3 betroffen. Gleitlager nur leicht und alles andere ist angeblich total okay.
Termin gibt es in Berlin fast gar nicht Hallo, ich bin Kara und seit rund 10 Wochen an Polyarthritis und Myositis erkrankt. Meine Erfahrung mit Terminen in Berlin ist sehr schlecht. Charité 9 Monate, Helios Buch 5 Monate usw. Hier im Forum hatte ich Glück, habe einen Termin in Prenzlauer Berg am 21. März bekommen. Im Helios kommt man schneller dran, wenn man sich zunächst stationär einweisen lässt.Bei mir geht es unter anderem auch um eine Diagnostik und eine Beteiligung meiner Allergien, oder in Richtung Autoimmunerkrankung, da die Blutwerte für Rheuma zu unspezifisch sind. Trotzdem nehme ich 3x tägl. IBU 800. Bin ziemlich Schmerz betäubt, aber steif in fast allen Gelenken und immer beidseitig. LG und Kopf hoch von Kara
Wo bist du im Prenzlberg? Dr. Schmidt? Hm ja habe in Buch angerufen, die nehmen gar nicht mehr auf, nur mit ausführlicher Begründung des Hausarztes per Fax. Schloßpark-Klinik werde ich Montag mal anrufen, da haben sie Anmeldung. Zumindest auf der HP steht nur was von Überweisung. Wenn es bei dir so schlimm ist, solltest du vllt. stationär gehen? 3 mal 800mg Ibu ist ja kein Pappenstiel, das hat ja auch Nebenwirkungen! und wnen du dennoch so steif bist, wie ich las.. das klingt schon heftig. Bei mir ist es nicht so akut. Nur es muss eben geklärt werden. Abgesehen von den Knien habe ich Schmerzen in den Grundgelenken der Zeigefinger, aktuell auch, habe das immer wieder mal. Und eben Schmerzen und Steifigkeit am Morgen im Rücken, Dauerschmerzen an der Achillessehne zur Zeit. Außerdem Atemschwierigkeiten, wenn ich morgens nicht in die Gänge komme. Das hat mir vor paar Monaten, als ich schon mal so Rückenschmerzen hatte die Physiotherapeutin gesagt, ob ich atembeschwerden habe, weil meine Rippengelenke relativ steif seien. ja habe ich, geht aber eben auch vorbei, wenn ich erstmal in Gang komme. Hm...
Termine Meinen Termin habe ich bei Dr. Wolbart. Da ging es ziemlich zügig. Ich bin gespannt, ob ich bald eine Diagnose bekomme und Medikamente dagegen. Das IBU nehme ich bereits seit Mitte Januar! Zunächst zwar nur 3x600 aber nun ja 800.Was mich so deprimiert ist die wahnsinnig Erschöpfung bei geringsten Belastungen. Dabei bin ich noch im Oktober den Brennerpass mit dem Rad hinauf gefahren.
Geht mir ähnlich.. fuck... ich war im September noch Mountainbiken und Wandern in Thailand und Laos. Habe bis Mitte Februar noch 3-4 mal die Woche Sport gemacht. Ich versuche ohne Ibu auszukommen, obwohl ich manchmal denke die antienzündliche Komponente könnte das Abklingen an den Knien beschleunigen. Aber meine Knie sind einfach schwergängig und empfindlich. Am WE wollte ich leicht Kraul schwimmen, da war der Erguss in den Knien wieder da. Erschöpft und lustlos bin ich glaube ich eher wegen dem Psychostress. Habe ansonsten nur leichte Schmerzen im unteren Rücken, Becken, Hüften, Achillessehne, die sich im Laufe des Tages bessern. Und Schmerzen mal wieder in den Grundgelenken der Zeigefinger. Was mich aber echt bissi fertig macht, ist so eine Kurzatmigkeit in Ruhe, besonders morgens. Wenn ich richtig in Schwung komme, gehts. Nur leider sollte ich derzeit am PC zu Hause sitzen und was tun. Physiotherapeutin sagte vor paar Monaten zu mir, als ich da wegen Rückenschmerzen war, meine Rippengelenke seien so unbeweglich, ob ich Atemprobleme hätte. Hm, na ja. hab das schon lange und habe es nie so ernst genommen,w eil ich dachte Lunge oder Herz kanns ja nicht sien, da ich ja unter Belastung keine Probleme mit der Atmung habe. Ich habe jetzt auch einen Termin bei diesem Dr. Wohlbart, danke für den Tip. Hätte echt relativ schnell einen haben könne, aber genau da hatte ich Prüfung und von daher habe ich erst im Mai, aber immerhin. verschiedene andere, die ich anrief wollten keine Termine an Neupatienten vergeben, nichtmal rein zur Diagnostik. Bewertungen im Inet sind ja eher gemischt. Ich werde mal am Montag weitere anrufen, die jetzt nicht da waren. Eine Adresse wurde mir noch genant, wo man angelich vllt. noch Termine bekommt. Hast du mal Schlosspark-Ambulanz versucht? Werde da mal Mo anrufen. Auf HP steht nur mit Überweisung. In Buch muss man ausführliche Begründung vom niedergelassenen Arzt per Fax vorab bei bringen, muss dann schon sehr akut sein. Wäre vllt. was für dich!
@FragenAnsLeben also bei mir ist das viel zu kompliziert um das zu erklären:owenn du magst schau mal unter meine krankenvita, das ganz aktuelle steht noch nicht drin. bekomme demnächst am 02.04. ein schmerzkatheter auf probe. mal schaun. wenn der was bringt-eventuel auf dauer. das ewige schlucken von bergen an medikamenten macht mich auch nicht glücklich und vor allem nicht so gut für magen, leber, niere. zum freien gelenkkörper bist du eher beim orthopäden gut aufgehoben. zur op kann ich dir helios in buch (Orthopäd.Klinik Prof.Dr.Zacher wärmstens empfehlen. Bisher das beste was mir an behandlung op's wieder fahren ist. wobei diese op oft ambulant gemacht wird, auch in buch. ärzte hierzu findest du im internet. freie gelenkkörper sind keine "riesen teile" eher kleinste knorpelkrümel, die aber eben schaden anrichten. sie werden mit arthroskopie und einer s.g. lavage (spülung und ev.knorpelglättung) entfernt. solltest du, wenn so etwas vorliegt dann auch nicht lange herausschieben. rheumatologe in berlin ist noch empfehelenswert dr.brandt schloßstr.steglitz. aber auch hier nur mit anmeldung, glaube sogar schriftlich? und wartezeiten wirst du immer haben. rheumatologen sind eben gefragt und viel zu wenig vorhanden. auch in berlin. liebe grüße vom sauri
Hallo Ihr Lieben, Ich bin in Berlin Buch in der Rheuma Ambulanz. Bin sehr zufrieden dort. Es gibt mehrere Rheumatologen dort. Vieleicht habt Ihr da eher ne Chance dranzukommen. Notfalls mit Einweisung in die Rheumaklinik Berlin Buch.... L.G. Katimaus
Danke saurier.. ich bin leider nicht ganz so unerfahren. Mit 18 hatte ich eine ASK wegen freiem Gelenkkörper, der die Form und Größe einer Kidneybohne hatte. Docs haben nicht schlecht gestaunt. Damals war schon Knorpeschaden, bzw. narbiges Knorpegewebe zu sehen. Angeblich aber von guter Qualität, da mit der freie Gelenkkörper so mit 15-16 bei einer Patellaluxation rausgeknallt sein muss und da ist der Körper und er Knorpel ja noch im Aufbau. Damals wollte man schon eine Umstellungs-OP machen, lateral-release, ggf. Versetzung der Kniescheibensehne. Die Fehlstellung ist bei mir erheblich. Ich habe abgelehnt. Man prophezeite mir ständige Luxationen und dadurch zerstörung des Knie. Es ist aber bis heute, bin 32, nur 2 mal leicht luxiert. Es ist ja auch so, bei mir passen Gleitlager und Kniescheibe partoux nicht zusammen, da hilft auch kein nach innen bringen der Kniescheibe. Der Knorpelabrieb ist so oder so da. Langzeitergebnisse von dem damaligen Umstellungs-hype sind jetzt nach 10-15 Jahren ja auch so, dass die Leute nicht beser dran sind, eher schlechter, weil zusätzlich Schäden an den Bändern da sind. Das Knie das damals betroffen war, macht jetzt auch mehr Beschwerden. Dummerweise war es wegen Schwellung paar Tage wacklig und da habe ich mir beim Stolpern das andere Knie am Waschbecken hart angeschlagen. Seit dem habe ich da neben dem Chondropathie-Schmerz so ein Fremdkörpergefühl und Druck über der Kniescheibe. Kann auch nur Bursitis sein. Da es aber auch dann und wnan schmerzhaft knackt, was es vorher gar nicht tat, nun ja. MRT bringt Aufschluss. Ja, wenn muss der Gelenkkörper raus. Allerdings würde ich absprechen was günstiger ist, sofort um jegliche weitere potentielle Schäden zu vermeiden oder warten, bis sich meine Knie erstmal wieder beruhigt haben und ich schwimm- und radelfähiger bin. Denn das an sich angeschlagenere Knie und die Achillessehne da müssen ja in den ersten Wochen mehr aushalten. Bei der ersten ASK tat mir radeln und schwimmen gut, mit irgendwas muss man ja die Muskeln hinhalten. Im Moment geht beides ja nur sehr eingeschränkt. Schwimmen werde ich dieses oder nächstes WE nochmal probieren, aber nur mit Poolboy zwischen den Knien. Ist etwas, aber so gut wie nix für die Oberschenkelstrecker und die sind ja wichtig. Wichtig ist mir die Hygiene. Ansonsten würde ich eh nix machen lassen bei der ASK, auch Glättung halte ich für Quatsch, es sei denn es finden sich echt so Flakes. Aber Hygiene halt, damit ich mir da nicht was reinziehe. Und dann halt durchhalten mit den Knien solange es nur geht. Irgendwann wird für mich sicher ein Oberflächenersatz notwendig und dann eine Prothese. Ich hoffe erst viel später und nicht in den nächsten Jahren. Jetzt erstmal KG und zu einer Reha-Ärztin werde ich mal gehen. Und abklären alssen ob es was mit Rheuma zu tun hat.
Mist, das klingt ja echt übel bei dir.... hmm.... oh je... Was heißt pC ohne Entzünungszeichen? gehen die gelenke einfach so kaputt? Ist ja ne Menge bei dir? Polyarthrose, sowas solls ja auch geben. Hm. @Kati: Was Buch angeht, mir wurde am Tel gesagt nur mit Dringlichkeitsschreiben des Hausarztes, sonst nehmen sie niemanden mehr auf.
Orthopädin sagt, die ganzen Schmerzen, also Hüfte, Rücken könnten von den Hüftgelenken kommen, da wird nun geröntgt. Sie hat es nicht so direkt gesagt, aber ich nehme an, Verdacht auf Hüftarthrose. Zudem sei ich hypermobil, da hat man eh schneller Schmerzen und ja auch schneller Arthose. Daher wohl auch die starken Schmerzen im Zehengelenk und in den Grundgelenken der Zeigefinger. Klingt erstmal logisch, denn es ist ja nix dick oder geschwollen. Aber am WE nach dem spazeiren gehen waren es schom hammerschmerzen in den Zehen. Ich tippe mit den Zeigefingern, schnell, viel und leider unergonomisch, weiß ich auch. Fällt mir schwer das zu ändern. Hausärztin meinte, sie hätte beim letzten Blutbild, da gings um Borrelien, die ich hatte und die behandelt wurden schon die ganzen Werte gecheckt, die sind optimal. Hat aber auch gemeint, das beweist im Grudne nix. Meinte dann zum Rheumatologen brauche ich nicht gehen, klingt bei mir nicht nach Rheuma. Der würd mich wieder wegschicken und nix machen. Jetzt weiß ich nicht. Ich will schon abklären lassen, aber auch nicht überflüssig zu irgendwelchen Ärzten rennen. Das kostet mich in letzter Zeit schon genug Zeit, Kraft, Nerven. Ich glaube ich warte erstmal das Röntgen ab und vor allem wie es aussieht, wenn die Physiotherapie rum ist und ich paar Wochen meine Übungen gemacht habe.