Hallo Ihr Lieben, ich war lange nicht mehr hier, habe nun aber ein dringendes Anliegen Ich brauche dringend einen Rheumatologen (ggf. tuts auch ein Orthopäde), der sich mit Fibromyalgie auskennt, mich nicht in die Psycho-Schiene abschiebt, nach dem Motto, "Fibro gibt es nicht" und der wirklich bereit ist, etwas gegen meine Schmerzen zu machen. Die letzten 2 Jahre kam ich prima zurecht, und seit vier Wochen wird es zunehmend schlimmer... Ich brauche Hilfe, und keinen "Besserwisser in Weißkittel". Es wäre schön, wenn Ihr mir Ärzte im Raum Koblenz, Limburg/Lahn, ggf. auch Bad Kreuznach, im äußersten Notfall auch Wiesbaden empfehlen könntet.... In Koblenz war ich bei Dr. Engels, der hatte meiner Meinung nach nicht viel Wissen. Bei Dr. Bitsch weiß ich nicht, wie er die "Fibro" sieht. Also Kreuznach wäre ganz gut... Ich habe eine zeitlang in Bad Kreuznach "gewohnt", kenne mich gut aus dort, und weiß, dass es da viele Rheumatologen gibt - ich weiß bloß nicht, wer wirklich was taugt... Ich hoffe, hier findet sich jemand, der mir weiterhelfen kann. Viele liebe Grüße Hummel (auch als Tanja bekannt)
Hallo Hummel, Rh.-Pfalz ist nicht weit weg von mir, aber du scheinst, im oberen Teil der Pfalz zu wohnen. Ich könnte dir einen Arzt in Ettlingen bei Karlsruhe nennen, falls dir das nicht zu weit ist. Es ist ein Rheumaorthopäde, aber er kennt sich mit Fibro aus. Wenn du willst, kannst du mir ja eine PN schicken. Alles Gute
Arzt für Fibro Ich würde einen Schmerztherapeuten empfehlen (unbedingt), die Diagnose Fibro bedeutet eigentlich "Muskel-Faser-Schmerz" und es besteht eine enge Kopplung zwischen diesen Muskel-Faser-Schmerzen und dem Schmerzgedächtnis. Auch spielt die Psyche eine große Rolle. Simpel erklärt: Dem Schmerzzentrum ist es egal ob die Schmerzen real existieren oder "eingebildet" sind. Da es sich nicht um "wissentliche" Einbildung handelt ist das niemals die Strecke ich sag mal "verrückt zu sein" oder für einen Simulanten gehalten zu werden. Die alten Griechen formulierten zu Fibro "eine kranke Seele, die sich in einem kranken Körper zeigt - sie verstanden unter einem solchen "eingebildeten Kranken" etwas ganz anderes als wir heute. Ich würde allerdings sagen viele wollen es heute nicht anders verstehen. Im Grunde eine ganz interessante Sache, aber scheinbar interessiert es heute keinen mehr so richtig. Gruß "merre"
hallo merre, ich weiss schon, dass die von dir vorgetragene these zu fibro propagiert wird. ist ja auch ok, ich sag nix dagegen, aber ich frage mich, wieso dann ein stabiler, glücklicher mensch fibro hat/bekommt......? lieben gruss marie
ich habe Gott sei dank meine Stimmungsschwankungen..... sonst könnte ich auch nicht hassen oder lieben, Gefühle sind ganz wichtig im Leben, der wer bitteschön möchte denn schon immer gleich sein? Also ich sicherlich nicht, bin sehr froh darüber WUT rauslassen zu können, wenns erforderlich ist. Also ich habe schon 2 stat. Therapien gemacht. Eine DRITTE kommt mir nicht ins Haus. Pasta. Ich kann ja mit mir gut leben, wenns ein anderer nicht kann, Pech für den oder die. ENDE DER DURCHSAGE. Bezogen auf meinen Extrottel Richy Blödstein. Der ist sowas von überheblich und dabei der ärgste Prolet auf der Welt. **kotz**................................ ENDE.................... Michelle, Steinbock/Zwilling. Schrott sei dank. gggggg
Fibro Hi Marie 2 Ja Deine Frage könnte man damit beantworten, daß folgende These auch disskutiert wird: -die einmal erfahrenen Schmerzen, vielleicht (viele meinen sicher) während eines nicht diagnostizierten Rheumaschubs kehren in dieser Art einer Erinnerung wieder. Demnach ist es egal ob Rheuma oder so. Fibro ist nicht die falsche Diagnose in der Wahl des Wortes sondern eine falsche Interpretation desselben. Die äußerst schwierige Diagnose, hier fehlt es an klinischen Nachweisen, läßt oft diese Falschinterpretation in Richtung "Einbildung" im eingedeutschten Sinne zu. Ich würde stets Wert darauf legen, daß dieses nicht bewußt geschieht, sondern auch eine krankhafte Reaktion des Körpers darstellt. Wenn man Fibro ableitet und auf Fibra bezieht heißt das Muskelfasern (aus dem Griechischen), Myelalgie wäre dem zuzzuordnen und hieße soviel wie Schmerz im Rückenmark und letzlich Algie könnte man Algema zuordnen, was soviel wie Schmerz bedeutet. Bei den Griechen halt in der Verbindung "algetisch" hieße durch Schmerz entstanden. Das wäre eine Erklärung, die dieser oft benannten "Einbildung" wiedersprechen würde. "Durch Schmerz entstandene Schmerzen" - dem würde ich erstmal folgen. "merre"
hi merre, dankeschön! mir ist schon klar, wie sich fibro definiert. nur..., ich war ein stabiler, gesunder, glücklicher mensch, und ich hatte auch keine schmerzen vorher! also keine chance um ein schmerzgedächtnis zu entwickeln deshalb tendiere ich zu der meinung, dass fibro durchaus in der von dir geschilderten form entstehen kann, dass es aber noch andere auslösemechanismen geben muss. lieben gruss marie