Rheumatoide Arthritis mit Lungenbeteiligung?

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Sympathie, 19. September 2018.

  1. Sympathie

    Sympathie Mitglied

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    Hallo
    Ich habe Rheumatoide Arthritis und seit längerem Atembeschwerden und Husten... Nun war ich beim Lungenfacharzt und er meinte aufgrund der Blutgasanalyse sei es ganz klar das ich hyperventiliere und davon kämen die Atembeschwerden... Ich solle schauen das ich bzgl meines Rheuma gut eingestellt bin und Stress vermeiden... Mehr könne ich nicht machen...
    Was sagt ihr dazu?
     
  2. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    Hyperventilieren ist eine übermäßige Atmung, die auf seelische Ursachen, Stress, Panik schließen lässt.
    Ob das vorliegt, vermag ich nicht einzuschätzen.

    MTX als Rheumamedikament kann in seltenen Fälle eine Lungennebenwirkung verursachen.
    Auch Rheuma an sich kann auf die Lunge schlagen.
    Was sagt denn Dein Rheumatologe zu der Problematik?
     
  3. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Ich habe ebenfalls RA und seit einem Jahr Probleme beim Einatmen. Erst wurde es auf Nervosität geschoben, und als es trotz Beruhigungsmittel (testweise) nicht besser wurde und es bei MTX als Nebenwirkung auftreten kann, wurde durch Röntgen und Lungen-CT der Verdacht auf Lungenfibrose nicht bestätigt, und COPD bzw. Asthma diagnostiziert. Richtig festgelegt hat sich allerdings keiner. Ich hab beides als Diagnose da stehen.
    Mit Asthmaspray komm ich ganz gut über die Runden.

    Bei mir hat der Rheumatologe die Untersuchungen veranlasst.
     
  4. Tinchen1978

    Tinchen1978 Bekanntes Mitglied

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    Huhu,

    wie äußern sich die Atembeschwerden denn genau?
     
  5. Sympathie

    Sympathie Mitglied

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    Beim Rheumatologie hab ich erst im November wieder ein Termin
     
  6. Sympathie

    Sympathie Mitglied

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    Ich habe das Gefühl das das atmen schwerer fällt und manchmal tut das einatmen auch weh
     
  7. Tinchen1978

    Tinchen1978 Bekanntes Mitglied

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    Bei meiner Tochter wurde Hyperventilation erst durch eine Belastungslarynkoskopie (Schlauch durch Nase, Kehlkopf anschauen unter hoher Belastung auf Ergometer) sicher ausgeschlossen. Ihre Sättigung lag da unter 85 Prozent. Ich bin da mittlerweile skeptisch, ob man Hyperventilation so einfach feststellen kann. Bin aber auch nur Laie. Sie hatte bzw. hat noch ähnliche Beschwerden wie du.
     
  8. Sympathie

    Sympathie Mitglied

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    Hat sie auch Rheuma? Bin am überlegen den Rheuma Arzt auch mal zu fragen ob es nicht sinnvoll sei ein ct der Lunge zu machen..
    Ich habe nämlich nicht ansatzweise das Gefühl zu hyperventiliere...
     
  9. Tinchen1978

    Tinchen1978 Bekanntes Mitglied

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    Ja, sie hat auch Rheuma, JIA. Darum nimmt sie Humira und MTX und bekam eine atypische Lungenentzündung. Man tippte erst auf psychisch. Das ist aber sehr selten, es kommt eher bei HIV-Erkrankungen vor. Wollte dich damit nicht gleich verrückt machen ;). Ich würde dran bleiben.
     
  10. Sympathie

    Sympathie Mitglied

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  11. Sympathie

    Sympathie Mitglied

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    Wie hat man das bei deiner Tochter herausgefunden? Und was hat man dagegen gemacht?... Sie scheint ja immernoch Probleme zu haben... Die Ärmste...
     
  12. Tinchen1978

    Tinchen1978 Bekanntes Mitglied

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    Bei ihr wurde eine Bronchoskopie gemacht und gespült und da wurden die Teilchen nachgewiesen, die Ärger machten. Und dann gab es Antibiotika und ein Malariamittel. Warum sie immer noch Probleme hat, weiß ich leider nicht :nixweiss:. Ich hoffe, der Arzt weiß es...
     
  13. Sympathie

    Sympathie Mitglied

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    Ich drücke die Daume
     
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  14. Strippe-HH

    Strippe-HH Aktives Mitglied

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    Es gibt bei mir auch leichte Atemprobleme, so atme ich nicht alles aus was ich einatme.
    Aber ich kann ja auch nicht die Finger von der Zigarette lassen.
     
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