Ich bin seit einem halben Jahr in Bad Schwalbach bei Dr.Knarr in Behandlung und ehrlich gesagt sehr unzufrieden.Es wird als nur nach Blutwerten geschaut,sind die negativ heist es-abwarten und zur Kontrolle kommen wenns schlimmer wird,oder stationäre Aufnahme.Bin ich zu ungeduldig?Wer hat damit Erfahrungen gemacht oder kann mir eine gute Klinik-Arzt empfehlen.Komme aus dem Raum Limburg-Weilburg
Rheumatologe Hallo. Ich komme auch aus dem Raum Limburg -Weilburg und war am Anfang auch bei Dr. Knarr in Behandlung. Habe gewechselt, weil ich ebenfalls sehr unzufrieden war. Bin momentan bei einem Rheumatologen (keine Klinik) in Behandlung und äußerst zufrieden. Die Adresse oder weitere Infos kann ich Dir gerne per PN mitteilen. Also, wenn du weitere Fragen oder Interesse an der Adresse hast, melde dich einfach. Gruß Sarah Achso, zu mir: Bin 20 Jahre und habe CP
Hi Ich war heute auch das letzte mal da.Kein Rheumewert-kein Rheuma.Auf meine Frage ob es rheumatische Erkrankungen ohne Rheumawerte im Blut gibt,sagte er nein gibt es nicht.Gut,ich gehe jetzt erst mal zur Schmerztherapie,habe bis her noch keine Mittel genommen und wieder zum Hausarzt.Dann vielleicht Neurologe,weis ja auch nicht weiter.Für jeden Tip der mir den Weg bis zur Diagnose verkürzt,bin ich dankbar.Echt so viele Menschen mit solchen Beschwerden und so wenig Ärzte die das ernst nehmen,die haben ja keine Beschwerden.Gruß
Hallo zusammen, Du meinst sicher Schlangenbad, nicht Bad Schwalbach Ich bin gerade zufällig auf das Forum und den Thread gestoßen, und Ihr macht mich nachdenklich. Ich war vor einer Woche das erste Mal bei Dr. Knarr in Behandlung. Mein Hausarzt hat ihn mir empfohlen, und von anderen Seiten habe ich gehört, er sei eine "Kapazität" Ich habe wohl kein Rheuma im üblichen Sinne - Rheuma- und Entzündungswerte im Blutbild beim Hausarzt waren OK, und auch die ersten Röntgenaufnahmen von Händen und Füßen bei Dr. Knarr sahen ganz normal aus. Mein Hausarzt hat mich überwiesen, um den Verdacht auf Fibromyalgie zu klären. Seit mehreren Monaten habe ich Probleme mit Muskeln und Gelenken. Angefangen hat alles mit einem Schwächegefühl in den Beinen, das sich dann in die Arme und schließlich in den ganzen Körper ausbreitete, mit einem Kribbeln in Händen und Füßen und starker Übelkeit. Neurologische Untersuchungen und Kernspintomographien waren alle unauffällig. Nach ca. 3 Wochen verschwanden die Schwächegefühle, und ich dachte, es ginge nun bergauf. Doch dann spürte ich statt der Schwächegefühle plötzlich Schmerzen in Muskeln, Ellbogen, Kniekehlen und Hüftgelenken, als seien die Sehnen zu kurz und als hätte ich einen ständigen Muskelkater. Dazu kam noch eine Art "Schmerzblitze", die ab und zu mal an bestimmten Stellen wie Oberarmen, Handaussenseiten oder Knöcheln für einige Sekunden auftreten und dann wieder verschwinden. Sorry, wenn ich hier ein bisschen aushole. Es wundert mich einfach, dass Dr. Knarr wirklich gesagt haben soll, dass es kein Rheuma ohne Rheumawerte gibt, denn gerade die Fibromyalgie, die einerseits durch sich ausbreitende Muskel- und Gelenkschmerzen charakterisiert ist und andererseits durch das Fehlen jeglicher Auffälligkeiten an Muskeln, Gelenken und im Blutbild, wird ja zu den Rheumakrankheiten gezählt. Immerhin wurde ich an Dr. Knarr überwiesen, um die Fibromyalgie zu sichern, bzw. auszuschließen. Da wäre ein Arzt, der nicht weiß, dass das eine Rheumaerkrankung ohne Rheumawert ist, natürlich nicht unbedingt der Richtige Es hatte mich schon gewundert, dass Dr. Knarr mich in alle Richtungen gebogen hat und dann meinte "Na Sie sind doch ganz gelenkig.", obwohl ja auf der Überweisung stand, dass es um Fibromyalgie ging und nicht um eine entzündliche Gelenkserkrankung. Gerade heute hätte ich dort eigentlich meinen zweiten Termin gehabt, aber der wurde spontan auf nächsten Dienstag verschoben, weil im Labor wohl irgendein Gerät ausgefallen ist und meine Blutwerte noch nicht da waren. Was meint Ihr, wie's weitergeht ? Was Ihr erzählt, klingt ja ganz so, als würde er mich nach Hause schicken mit dem Hinweis, dass keine Rheumamarker im Blut gefunden wurden. Welche Bluttests wurden denn bei Euch gemacht ? Hat mich ein bisschen gewundert, dass mir so viele Röhrchen abgezapft wurden - 7 Stück oder so. Sorry für den langen Post, aber das interessiert mich nun mal brennend :o Falls jemand noch einen guten Rheumatologen in der Nähe Wiesbaden, Mainz, Frankfurt kennt, wäre ich auch für jeden Tipp dankbar. Viele Grüße, Spirou
Hi Ich will dich nicht entmutigen,er hat echt gesagt auf meine Frage ob es Rheumatische Erkrankungen ohne Rheumawert im Blut gibt-NEIN.Probiere es einfach mal aus und sag bescheid.Er könne mir nur eine halbjährliche Blutkontrolle anbieten.Für mich war ab da klar,das er mich nie wieder sieht.Ich habe ihn nicht auf Fibro angesprochen,das ist doch seine aufgabe.Ich gehe jetzt wieder zum Hausarzt und dann zum Neurologen.Muß ja weiter gehen.Übrigens nehmen die immer so viel Blut und Urin.Viel Glück
Naja, Fibro wird wohl auch unterschiedlich interpretiert. Die einen sagen, es sei eine Rheumaerkrankung, andere sagen, das sei eine ausschließlich psychosomatische Erkrankung und wieder andere Ärzte sagen, das gäbe es gar nicht. Wenn Dr. Knarr zu einer der letzten beiden Gruppen gehört, ist seine Antwort natürlich verständlich Ich werde auf jeden Fall am Dienstag nochmal hingehen, meine Blutwerte abholen, nochmal mit ihm sprechen und versuchen, herauszufinden, wie's weitergeht. Ich schreibe dann nochmal hier in den Thread, wie's war. Liebe Grüße, Spirou
Guten Morgen Spirou, liebe Moluhn, vor mehreren Jahren hat mal ein Professor!!!!!!!!!!! für innere Medizin zu mir gesagt: "Frau P.... Sie haben kein Rheuma, weil in Ihrem Blut kein Rheumafaktor nachgewiesen wurde." Auf meinen Hinweis hin, daß bei Fibro der Rheumafaktor fehlt, sagte er: "Wer ist denn hier der Doktor?" Meine Antwort: "Das frage ich mich jetzt auch." Soviel zu Professoren und auch zu dem ein oder anderen Arzt. Daß der ein oder andere fachfremde Dok sich nicht 100%ig in Sachen Fibro auskennt, das laße ich ja noch ein klein wenig "durchgehen", aber ein Professor? Ich habe die Erfahrung germacht, daß ich diese "Herren" dann einfach nur stehen lasse und die Diskussion darüber als beendet ansehe. Allerdings sieht mich dieser Herr dann auch nicht mehr zu irgendwelchen Blutuntersucheungen oder der Gleichen. Für mich wäre das dann vertane Zeit. Momentan habe ich sehr zu "kämpfen" mit meinen Schmerzen und auch den dazu gehörenden Problemen. Aber: Ich habe einen super Dok in MZ. Er hat mit mir vor Wochen eine TCM Therapie, Akupunktur, gemacht. Sie hat halt nicht sooo lange angehalten. Er ist ein klasse Diagnostiker und auch Therapeut. Es gibt keine Diskussionen über Fibro, oder Medis, Therapien oder ähnlichem. Er hat nette Damen, die sehr hilfsbereit sind. Und er selbst macht Vorschlage, fragt und veranlaßt alles weitere immer in Absprache mit dem Patienten. In diesem Falle mir. Hoffentlich konnte ich Euch ein klein wenig helfen. Habt noch einen schönen Sonntag. Liebe Grüße Heidimaus
Hi Ja ich lass mich auch jetzt nicht mehr entmutigen.Es ist halt erst mal schwer zu akzeptieren,das nicht jeder Arzt gleich eine Hilfe ist und das es doch viel Zeit braucht-leider.Ohne den RChat wär ich schon resigniert glaub ich.Hätte gleich auf mein erstes Gefühl vertrauen sollen und den Arzt wechseln-was ich jetzt tue.Grüße
Hallo zusammen, ich hatte heute ja meinen nächsten Termin bei Dr. Knarr, und wie es aussieht, wird es wohl auch der letzte gewesen sein Er meinte, die Rheumawerte hätten nichts ergeben, und auch die Röntgenaufnahmen seien in Ordnung. Dann sagte er, ich hätte wohl eine somatoforme Schmerzstörung. Dieses Wort gefalle ihm besser als "Fibromyalgie". Er erklärte mir, das sei eine psychiatrische Krankheit, die eng mit der Depression verwandt sei. Er würde meinem Arzt das in einem Brief schreiben, und der würde dann mit mir alles weitere bezüglich Therapie besprechen, und mehr könne er nicht für mich tun. Na toll... Nu sitz ich hier
hallo spirou, erstmal einen dicken tröster. diese worte kenne ich zu guut und habe die gleich diagnose auch paarmal schriftlich, obwoh ich denfinetiv eine entzündlich Form habe. es ist leider schwer an einen guten rheumatologen zufinden, aber es gibt sie.... ich bin jetzt auch schon seit 1,5 jahren auf der suche und hab es noch nicht aufgegeben...... ich drücke dir die daumen,das du bald an einen vernünftigen rheumatologen findest und kopf hoch liebe grüße sabine